logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
6 gesamt
OBE-Forum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Astralreisen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
OBE: Astralebenen (*) Astralwandern: Astrale Welten Lebenslust (hp) Astralwandern: Seltsame Erlebnisse (hp) Astralebene: Astralvampir (wiki) Astralebene: Budaliget (wiki)
Re: @Koschg + @ALL: Hausaufgaben?!
Dietmar Dohmen schrieb am 19. April 2001 um 9:22 Uhr (287x gelesen):

Hi Koschg,

kann es das denn überhaupt geben? Objektive Wahrnehmung? Ich glaube nicht! Selbst gemeinsame Grenzen, geschweige denn Überschneidungen, halte ich für wenig wahrscheinlich.

Nehmen wir doch einfach mal die Farben. Wie sieht denn die Farbe 'ROT' objektiv aus? Ich denke auf 'rot' können wir uns nur begrifflich/sprachlich einigen. Aber Du kannst mir nicht erklären, wie ICH 'Rot' wahrnehme. Sicher können wir erklären, daß sich 'GRÜN' aus Blau und Gelb zusammensetzt und wir können auch zeigen, wo Grün im Farbspektrum hingehört; wir können zudem auch objektiv feststellen, daß Gelb im Vergleich zu Blau zu den helleren Farben gehört. Was wir aber sicher nicht können, ist, die Wahrnehmung der Farbe selbst, zu objektivieren. Diese Wahrnehmung bleibt subjektiv.

Was ich allerdings für möglich halte, ist eine Annäherung an die Objektivität, eine Relativierung der Objektivität gewissermaßen.
Was passiert, wenn ein Kleinkind zum allererstenmal einem Krokodil von 7m Länge begegnet? Beide stehen sich im Abstand von 1m Auge in Auge gegenüber:
Ich bin der Ansicht, daß wenn das Gehirn des Kindes auf keinerlei Vergleichsdaten (Erfahrungen, Erziehung, vielleicht TV, etc.) zurückgreifen kann, wird es nicht flüchten. Warum auch? Es hat keinen Anlaß dazu.
Die Sensoren eines Erwachsenen geben die Information ebenfalls an das Gehirn weiter. Hier erfolgt augenblicklich die entsprechende Übersetzung. Diese lautet GEFAHR. D.h. umso mehr Vergleichsdaten vorhanden sind, desto subjektiver wird die Wahrnehmung. Und die Übersetzung erfolgt immer!

So, Du bist noch immer auf der Flucht, weil Deine subjektive Wahrnehmung Dir gesagt hat, daß Krokodile gefährlich sind und oft einen tierischen Hunger haben. Es wird Dich fressen wollen. Auf einmal springt ein Mann aus einem Gebüsch. Der schreit Dir hinterher:> Hey, du brauchst nicht zu rennen, das Krokodil ist zahm Halt, halt, das ist falsch! Der Mann hat als einziger objektiv wahrgenommen ! Warum konnte er denn so reagieren?< Ist doch klar. Er kannte die Wahrheit. Übertragen auf Deinen Wunsch eine OBE möglichst objektiv zu erleben, ergibt sich daraus, die entscheidende Frage: Wer kennt denn in der Situation des außerkörperlichen Zustands die Wahrheit?

Ein anderes Beispiel: Nehmen wir an die Zahl NULL steht für Objektivität, die Zahlen 1 bis 100 für zunehmende Subjektivität. Wir wollen nun durch Division Objektivität 'errechnen'. Subtraktion ist nicht gestattet, weil wir damit auch in den negativen Bereich gelangen können. Und was soll negative Objektivität sein? Gibt's wohl nicht. Also gut, wir teilen 10 durch 3 und erhalten 3,333..... Wir teilen wieder durch drei, ergibt 1,1111.... Und noch einmal. Ergibt 0,37037....usw.usw. Wir kommen also immer näher an die Null, erreichen sie aber NIE!

Wie bringt man diese Beispiele nun aber mit dem Wunsch nach objektiver Wahrnehmung in einen sinnvollen Zusammenhang? Und wie lautet die daraus resultierende Message?

Tja, Ihr Lieben, ich hab' mir gedacht, wir probieren heute mal was Neues aus und Ihr macht Euch selbst Gedanken drüber und schreibt MIR 'ne Antwort (hä, hä!!)

CIAO

Dietmar


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: