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Vertrauen vs. Zweifel & Angst

sven schrieb am 19. Oktober 1999 um 17:28 Uhr (331x gelesen):

das eigene Weltbild/Glaubenssystem macht OBE´s entweder möglich oder unmöglich. Noch mal das Beispiel mit den Kleinkindern: Diese habe noch kein starres Weltbild, sie halten fast alles noch möglich, darum IST es auch möglich.

Ich sehe das ja an mir: Erst als ich den Zweifel bezweifelte und Zweifel & Angst durch Vertrauen zu ersetzen begann, waren mir OBE´s (und andere Sachen) möglich. Leider sind Zweifel & Angst zutiefst verinnerlichte Angewohnheiten. Diese werden tagein-tagaus noch durch die Soziale Umgebung bestärkt. Ständig wird einem die "Nützlichkeit" von Zweifel & Angst vorgeführt. Jemand, der Vertrauen & Inneres Wissen entgegensetzt gilt als nicht ganz erstzunehmend. Bestenfalls weltfremd. und das IST er/sie = *Welt-Fremd*. Er ist der *Zweifel & Angst-Welt* entfremdet. Was könnte schöner sein?

Wenn mir mal Vertrauen fehlt (kommst ständig vor) und ich keine Lösung dafür finde, dann gebe ich das Problem weiter: In den Traum oder OBE oder halte mit allen Sinnen nach *Omen* ausschau.

Ort & Handlung:
Liege im Bett und grüble. Mich plagen mal wieder Zweifel. Diesmal geht es um eine Frau, die ich sehr schätze, aber....da ist irgentwas....ein ungutes Gefühl....kann´s nicht genau sagen. Einerseits mag ich sie, andererseits.....
Ich will Klarheit, also sage ich mir: Entweder im Traum oder bei einer OBE WERDE ich mir Klarheit verschaffen und Zweifel & Angst(vor einer Falschentscheidung) beseitigen.

Der Traum:
In meiner Wohnung. Sie & Ich. In der Küche. Sie sagt: Der Kühlschrank steht auf der falschen Seite, ausserdem: Was tust du denn da alles rein? Nach was ist das denn geordnet? Der ganze Krempel muss raus. Das machen wir alles neu. Und überhaupt: Wie siehst du denn aus? Was hast du denn für Sachen an? (usw. usf.)

Ich wache auf und bin glücklich. Springe hoch und geniesse die Freizeit von Zweifel.
Die Entscheidung ist jetzt völlig klar. War es schon lange...ich war nur zu feige, sie mir einzugestehen.

Gruss
Sven

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