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Astralebenen (*)
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Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
Astralebene:
Astralvampir (wiki)
Astralebene:
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Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
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Die Kunst des Handlesens (*)
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Re: Hunde, wollt Ihr ewig üben?
Susanne schrieb am 28. April 2001 um 23:14 Uhr (324x gelesen):
> Hallo Freunde,
> ich komme gerade von einem etwas längeren Spaziergang mit meinen beiden Hunden zurück. Dabei bin ich gedanklich (ich kann's nun mal nicht ausschalten) die Forum-Postings der vergangenen 14 Tage noch mal durchgegangen.
> Aufgefallen ist mir, daß die geschilderten Probleme und die Fragen fast alle sehr ähnlich gelagert waren und sind. Schaut doch selber noch mal rein. Ob Mac, Vera, Smember, AdA und, und, und, - alle kommen bis knapp davor und - *schwupp* - aus die Maus!! Und bei mir selbst klappt's auch nicht jedes mal. Manche unter Euch, z.Bsp. Smember, haben schon zig Methoden und Techniken angewandt, aber trotzdem -NIX-!
> Woran, zum Henker, mag das liegen?
> Sooo, und jetzt komm' ich mal wieder mit so einem haarsträubenden Vergleich/Beispiel, wie Ihr es inzwischen von mir gewohnt sein dürftet. Und das ist mir gerade eben beim Stöckchenwerfen eingefallen. Mein jüngerer Retriever ist vor ein paar Tagen 2 Jahre alt geworden. Als er 6 Monate alt wurde, sollte er das Apportieren professionell erlernen. Wir besuchten viele Kurse und Wochenendseminare, aber so richtig toll hat's nie funktioniert. Allerdings sind die verschiedenen Aufgaben z.T. wirklich nicht einfach. So gibt es z.Bsp. die sogenannte Freiverloren-Suche, wobei der Hund 10 versteckte Dummys in einer bestimmten Reihenfolge aus einem unbekannten Waldstück zurückbringen muß. Dazu kommen noch weitere erschwerende Bedingungen. Und, wie bereits gesagt, toll war's nicht! Mein Aramis hat's manchmal gut gemacht, aber meistens stand er mit dem Dummy im Maul irgendwo im Wald doof rum. Alle anderen Hunde waren längst zurück bei ihren Herrchen, nur meiner steht mitten in der Pampa und guckt mich mit fragenden Augen an. Und alles lacht!
> Dieser Zustand veränderte sich monatelang nicht und ich hab' mal wieder, wie ein besessener Fachbücher gelesen. Wenn mich etwas sehr interessiert, bin ich absolut unnachgiebig und hartnäckig. Eigentlich lag die Antwort auf der Hand (kann man nachher immer schön behaupten), aber so richtig AHA hat's erst gemacht, nachdem ich Karen Pryor's "Positiv bestärken, sanft erziehen" gelesen hatte. Karen Pryor ist eine amerikanische Verhaltensforscherin. Sie hat viele, viele Jahre mit Delphinen gearbeitet, wobei sich ihre Methode besonders dadurch auszeichnet, daß sie auf die Tiere keinerlei Druck ausübt und bereits kleinste Erfolge positiv bestärkt. Und hierbei ist es ENORM WICHTIG, eine komplexe Aufgabenstellung in möglichst kleine, sinnvolle Einzelschritte/Teilziele zu zerlegen. Übrigens ist dieses Prinzip uneingeschränkt auf den Mensch übertragbar, wie wir noch sehen werden.
> Gut, Druck hab' ich auf meinen Hund auch nie ausgeübt, aber die Aufgaben waren für ihn oft zu komplex, so daß er von selber, bei Erreichen eines bestimmten Punktes, abgebrochen hat. Und das meinte ich vorhin mit, "die Antwort lag eigentlich auf der Hand." Aramis hat die Aufgabe von selber in Teilziele zerlegt und dann zu verstehen gegeben: " Bis hier hab' ich's gerafft, was danach kommt mußt Du noch einmal erklären!"
> Dieses Prinzip habe ich 3 Monate (und tu es noch) konsequent befolgt und bin von der Wirksamkeit überzeugt. Und ich habe die Aufgabe NUR zerlegt. Aramis apportiert, und zwar, nicht immer öfter, sondern IMMER!
> Wie aber können wir OBLer davon profitieren? Nun ja, wenn ich die Postings im Forum lese, sehe ich etliche Analogien zu den o.a. Problemchen. Wir legen uns hin und erwarten nur noch das Endergebnis. Dabei üben wir häufig Druck (wenn auch unbewußt) auf uns selber aus und werden schnell ungeduldig. Wenn's dann nicht geklappt hat, sind wir am nächsten Tag nur NOCH ungeduldiger.
> Das heißt, ein vernünftiger Plan muß her! Und der könnte folgendermaßen aussehen:
> Das OBE(R)-Ziel lautet natürlich immer gleich. Über tiefe Entspannung (Probleme damit? Anette fragen!) den Körper in den Schlaf führen. Dabei Aufrechterhaltung der Bewußtseinskontinuität unter GLEICHZEITIGER ,(Sven,...Recht Du hast!...Dein Joda) konsequenter Stabilisierung des Bewußtseinsfokus`.
> Die weiteren Einzelziele sind individuell zu definieren, weil sie sich von den persönlichen Erfahrungen ableiten lassen sollten.
> Ein Grobziel könnte zum Beispiel so lauten: Außerkörperlich einen bestimmten Freund/Ort aufsuchen. Das Ziel kann nicht heißen: Ich will heute unbedingt eine OBE haben. Und dieses Ziel darf auch nicht alle 2 Tage, wenn's nämlich nicht klappt, gewechselt werden! Behaltet es für 6 Wochen im Auge! Vielleicht gibt's auch erst ein neues, wenn es wirklich erreicht wurde. Allerdings, wenn's nach 6 Wochen nicht funktioniert, sollte man überlegen, ob die Umsetzung nicht eventuell doch zu schwer ist. Vielleicht reicht als Grobziel vorerst auch, einfach nur rauszukommen und den Körper im Bett zu sehen! Das müßt Ihr selber festlegen! Aber genau definieren, bitte!
> Auf dem Weg dort hin benötigt Ihr eine Reihe von Zwischenzielen oder auch Feinzielen, wie auch immer. Die könnten so aussehen: 10 Tage lang versuche ich lediglich ein Höchstmaß an Entspannung zu erreichen. Sobald ich das geschafft habe, breche ich den Versuch ab! Zum Abbrechen sage ich gleich noch etwas. In den folgenden 10 Tagen nehme ich mir vor, den Bewußtseinsfokus möglichst lange zu stabilisieren. Natürlich, nachdem ich tief entspannt bin. In den nächsten 14 Tagen versuche ich in den Bereich der Prä-OBE-Phänomene zu gelangen. Hab' ich die ersten Peaks erreicht, breche ich ab, und sei es noch so verführerisch weiter zu machen!
> Und erst, wenn diese zusammengesetzten Einzeltrainings erfolgreich abgeschlossen sind, probiere ich das ganze Ding. Die Formulierung der Einzelziele bleibt, wie gesagt, Euch überlassen, sollte aber exakt definiert sein!
> Zum Abbrechen:
> Es ist überaus wichtig, daß wenn ein Teilziel erfolgreich erreicht wurde, abzubrechen, indem Ihr entweder in den Schlaf gleitet, oder aufsteht. Das hat folgenden Sinn: Nur auf diese Weise behaltet IHR zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über den Gesamtverlauf. Denn, ist es nicht häufig so, daß so ein kleiner Rest des 'vernünftigen' Tag-Bewußtsein plötzlich und ohne Vorwarnung die Notbremse zieht und Euch wieder zurückreißt? So nach dem Motto: Na,na, was machst Du denn da Verbotenes. Das erlaub' ich aber nicht!
> DAS aber, wollen wir nach Möglichkeit verhindern. IHR bestimmt über den Fokus und den Verlauf. Wenn Ihr also regelmäßig bei Erreichen eines Teilerfolges abbrecht, habt Ihr erstens den Versuch positiv abgeschlossen (= kein Frust!!) und zweitens habt Ihr dem Tag-Bewußtsein gezeigt, wo der Hammer hängt(*ggg*).
> Und noch etwas:
> Ihr werdet mit der Zeit schneller an's Ziel gelangen, weil Ihr auf Bekanntes, sicher Erlerntes zurückgreifen könnt. Entspannung, Fokus etc. sitzen ziemlich fest, weil's einzeln einstudiert wurde und Ihr nicht mehr plan- und ziellos rumprobiert habt. Und wenn Ihr merkt, daß sich oben wieder einer einmischt, dann bitte wieder sofort abbrechen. Geht wieder auf der Leiter ein Stückchen zurück, bis an eine Stelle, die Ihr sicher beherrscht.
> So, das war's für heute. Wollen doch mal sehen, ob man das nicht in den Griff kriegen kann. Bei aller Technik, solltet Ihr natürlich das richtige Feeling NIE aus den Augen verlieren, aber das war heute nicht das Thema.
>
> Es grüßen recht herzlich
>
>
> Aramis, Aaron und Dietmar
>
>
>
>
> P.S.: Jetzt fällt mir aber auf, daß das bereits der zweite Beitrag 'mit Hund' ist. Vielleicht sollte ich im Jenseits-Forum mal rausfinden lassen, ob ich in einem früheren Leben eventuell ein kleiner, fetter, chinesischer Nackthund gewesen bin. Kommt schon, sagt's mir!
Hallo Dietmar und alle Zusammen
Respekt! Deine logischen Gedankengänge sind bemerkenswert.
Trotzdem möchte ich an den Beitrag von Koschg am 26.4.erinnern.("All"es-klappt-einfach-nicht-Postings).
Er beschreibt genau das was ich darüber denke.
Ihr könnt Eure Psyche nicht austricksen(eher spielt sie Euch etwas vor)Es ist ganz klar nur eine Verschiebung des Bewußtseinsfocus.Das kann meiner Meinung zu Problemen mit der Außenwelt führen.Mir ist es früher jedenfalls so ergangen.Versucht einfach nur die Mitte zu finden und Euer
Wachbewußtsein "bewußt" zu trainieren,auch das führt im Unterbewußtsein zu einer positiven Verschiebung.
Trotzdem Dietmar, ein sehr guter Tip,Danke.
Susanne

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