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Odmuehle

"Odmühle"

Das Messen des Energie-Niveaus

© copyright Alfred Ballabene , Wien


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Ob die "Odmühle" überhaupt etwas mit Od zu tun hat ist nicht so klar. Jedenfalls hat sie in der Literatur diesen Namen bekommen und er wird hier aus dieser Tradition beibehalten.

Mit Hilfe der "Odmühle" ist es möglich eine Tageskurve des Vitalitätsniveaus zu messen. Was jedoch gemessen wird, ist ziemlich unklar und die Meinungen gehen diesbezüglich auseinander.

Eine vorherrschende Meinung ist, daß die 'Odmühle' durch elektrostatische Aufladung zum Drehen gebracht wird. Wir würden dadurch das Hautpotential der Handflächen messen.

Eine zweite Gruppierung behauptete, daß durch die Odmühle die Od-Ausstrahlung der Hände gemessen wird. Daher die Bezeichnung.

Was auch immer mit der Odmühle gemessen wird, ob dies oder jenes, es steht in Relation zu einem inneren Energiezustand, der, wenn er hoch ist (die Odmühle dreht sich schnell) optimal für Meditationen und Medialität ist. Dieser Energiezustand, obwohl vorhin als Vitalität bezeichnet, hat nichts mit Lebhaftigkeit oder Intellektualität zu tun; physiologisch betrachtet würde ich sagen, der Mensch tendiert zur Schlaf-Versenkungs-Seite in punkto Gehirnaktivität, besitzt jedoch noch die Fähigkeit zu hoher Aufmerksamkeit und Sammlung.

Messung:

Die Odmühle wird durch das Anlegen der Handfläche einer Hand (nur eine Hand verwenden, beide Hände heben sich auf) in ca 1 cm Abstand in Gang gesetzt (siehe Abbildung 2) und ihre Umdrehungen/10 Minuten notiert. Die Messung erfolgt zu verschiedenen Tageszeiten und die Werte werden in einem Diagramm von Uhrzeit gegen Umdrehungsgeschwindigkeit eingetragen. Am Verlauf der Tages-Kurve sind Höhen und Tiefs erkennbar. Ein Duplizieren wird erkennen lassen, daß die Kurve jeden Tag ungefähr den gleichen Verlauf zeigt.

Konstruktion einer Odmühle:

Odmuehle Ein Papierstreifen wird zu einer Rolle geklebt mit für die Hand passendem Durchmesser. In der Nähe des oberen Randes wird ein Strohhalm quer durchgesteckt und dient als Halterung für die Achse. Die Achse besteht aus einer Nadel, die ca. in der Mitte, im Schwerpunkt durch den Strohhalm durchgesteckt wird. Das Lager der Nadel ist ein schmales Wasserglas oder ein Likörglas mit dem Boden nach oben (geringe Reibung). Im Abstand einer Fingerdicke wird die Handfläche um die Rolle gelegt (siehe Bild). Die Papierrolle beginnt sich zu drehen. Odmuehle2