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Ballabene's Astralseiten



 

"Paranormale Briefe" Nr. 23

Barbara

14 Juli 2000
Hallo Alfred,
ich habe Ihre Internetseiten gelesen und finde sie aus mehreren Gründen hochinteressant. Einmal hat man für außergewöhnliche Phänomene meistens keinen Ansprechpartner. Außerdem mystifizieren Sie nichts, was ganz meiner Ansicht entspricht.

Ich selbst habe jahrelang keine außergewöhnlichen Erlebnisse gehabt. Als 18-jährige mal eine Vision, als mir ein weißer Hirsch über den Weg lief, ich hatte gerade eine halbstündige Autofahrt vor mir. Tatsächlich lief mir auf der Fahrt ein Reh ins Auto.

Bis 38 J. war nichts, wenn ich in Kirchen ging, empfand ich nichts als Leere. Nur die Kunstwerke interessierten mich. Dann kam ich einmal abends von einer Dienstreise zurück, gut drauf, freute mich aufs Wochenende. Der Fernseher lief, gezeigt wurde gerade, wie Kinder weiß Gott wo brutal ermordet worden waren. Im gleichen Moment drehte ich mich halb um und schrie innerlich in grenzenloser Wut voll aus mir heraus: Wer bist du eigentlich, Gott, wie kommst Du dazu Dich so zu nennen wenn Du nicht in der Lage bist, das zu verhindern.

Im gleichen Moment tat sich eine Dimension auf, als hätte ich eine Tür aufgestoßen. Antworten kamen: "Ich greife nicht ein, weil der Tod nichts Schlimmes ist".

Ich war so platt, daß ich mich setzte. Fragen über Fragen und auf alles Antworten, die mir so selbstverständlich schienen, daß ich sie nicht mal aufschrieb. In der Folgezeit konnte ich wann immer ich wollte Kontakt aufnehmen. Alles im Wachzustand. Die Kontaktaufnahme mit dieser "anderen Dimension" habe ich als sehr beglückend empfunden und mich so oft wie möglich in Verbindung gesetzt. Es ging immer. Nach einiger Zeit begann jedoch meine Lebensfreude für das irdische Leben hier nachzulassen. Ich habe versucht, die andere Welt in diese hier hineinzutragen: Vergeblich. Frust stellte sich ein.

Heute habe ich den Kontakt eingestellt, meditiere aber gern und meine Lebensfreude hat sich auch wieder eingestellt. Geblieben ist die Gewissheit, dass es eine andere Welt gibt, und wir als transformierte Existenz weiterleben werden.

Seit dem Tod meines Vaters kann ich meine eigenen Energieströme farbig sehen. OBE ist mir aber unbekannt und an meine Träume kann ich mich praktisch nie erinnern.

Barbara

Danke, liebe Barbara. Dieser Dein Brief kann vielen Menschen Kraft geben - und ich freue mich sehr, dass ich ihn hier bringen darf.

Nachlassen der Lebensfreude in solch einem Fall - ist eine altbekannte Sache: das Heimweh zu unserer wirklichen Heimat im Jenseits wird durch intensiveren Kontakt so groß, dass man nicht mehr auf der Erde bleiben will. Es gehört sehr viel Kraft dazu dennoch hier zu bleiben. Du hast richtig gehandelt, wenn Du ein bisschen Pause gemacht hast, damit Du nicht daran gehindert wirst Deine Aufgabe hier im Leben zu erfüllen!
Hast Du sie schon gefunden oder wartest Du noch darauf?

viele Grüße
Alfred




Alfred Ballabene