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Ballabene's Astralseiten



 

"Paranormale Briefe" Nr. 37

Markus

19. Okt. 2000
Und somit schon zu mir und meinem Problem: In nicht allzu ferner Zeit werde ich (33j.) mich von der irdischen Daseinsform meines über alles geliebten besten Freundes und Hundes trennen müssen. Zum besseren Verständnis warum bester Freund: Er war für mich da, als mich so ziemlich alles an Menschlichkeit in meinem gesamten damaligen Freundeskreis verließ und ich bin mir absolut sicher, ohne ihn würde es mich heute nicht mehr geben. Ein Faktum, welches mir übrigens von einem Arzt bestätigt wurde. Die nächsten Wochen und Monate werden also ein sehr sehr schwerer Gang für mich werden und um sie überhaupt irgendwie überstehen zu können, beschäftige ich mich auch aus diesem Grund seit ca. 3 Monaten relativ intensiv mit Thanaltheorien nach Dr. Moody, Out of Body Experiences etc. Die unzähligen Seiten die ich dazu gelesen habe, haben seither viel Hoffnung, jedoch auch viele Fragen aufgeworfen. Auf die elementarsten möchte ich gleich noch zu sprechen kommen.

Zuerst möchte ich jedoch von einer seltsamen Begebenheit berichten, die ich ca. vor einer Woche selbst hatte: Es war Nachmittag, ich war ein wenig geschafft von der Computerarbeit (ich arbeite Zuhause) und dachte mir, leg dich ein wenig hin. Als ich mich dann schnell im Dämmerzustand befand, sah ich für einen Moment einen wunderschönen Himmel mit pastellblauen Tönen, verbunden mit einem Gefühl abgrundtiefer Ruhe und Zufriedenheit. Ansonsten war da nichts. Kein Rauschen, kein Dröhnen, kein herausgezerrt werden, nichts. Wie lange ich diesen Himmel sah, keine Ahnung. Dieses Erlebnis muß sich in einem Zeitraum von wenigen Zehntelsekunden bis hin zu mehreren Sekunden abgespielt haben, ich denke, dies ist auch nicht so sehr wichtig. Auf jeden Fall war dieses Erlebnis dermaßen eindringlich, daß ich kurz aufwachte; diesen Himmel noch einmal sehen wollte und demzufolge die Augen wieder schloß. Ich sah den Himmel erneut doch irgendwie schaltete sich mein Bewußtsein kurz darauf ein und sagte: Moment, das kann doch irgendwie gar nicht sein. Der Himmel blieb zwar irgendwie, aber das Empfinden änderte sich ab diesem Moment ruckartig, so als würde ich dieses Bild nun bewußt abzurufen versuchen. Das Ergebnis war, das ich mich dabei ertappte diesen Himmel aus meinem Gedächtnis selbst zu formen. Er kam auch, aber ich spürte, er entsprang ab sofort mehr einer Erinnerung als dem eben Erlebtem und der Zauber war ab diesem Moment wie verflogen.

Ein Tag später, gleiches Spiel. Ich legte mich hin, ohne jedoch in dem Bewußtsein, wieder "etwas" erleben zu wollen. Im Dämmerzustand schien auf einmal mein Körper zu beginnen aufzuschaukeln, d. h. er wippte in horizontaler Lage liegend zuerst leicht, relativ schnell aber dann immer mehr nach vorn und zurück. In einem Maße, daß ich dachte, was passiert jetzt, wars das nun vieleicht ??? Das Seltsame war, obwohl mir dieses Erlebnis an sich mehr als suspekt war und sich dazu mein eigentlicher Körper nicht rührte, war ich weder sonderlich ängstlich noch nervös. Im Gegenteil, es schien mir irgendwie völlig egal zu sein und ich war eher neugierig was da nun kommt. Doch das war´s dann auch schon wieder. Das Schunkeln war so schnell weg wie es gekommen war und Bilder dazu gab´s da übrigens nicht. Seitdem ist nichts mehr passiert.

Nun zur ersten Frage: Suggerieren sich Personen, die sich einerseits mit dieser Thematik befassen und andererseits das Ableben eines Freundes zu erwarten haben aufgrund ihrer permanent latent vorhandenen Stressymtomatik diese Dinge vieleicht unbewußt selbst herbei, um mit dem Schmerz besser klar zu kommen oder sind Dir bereits ähnliche Dinge bzw. Empfindungen bekannt, die eher auf die Theorie eines bevorstehenden out of Body Erlebnissen schließen lassen ??? Vorher hatte ich ähnliches jedenfalls noch nie erlebt.

Das war der Beginn eines out-of-body Erlebnises. Du solltest es wiederholen und auf experimentellem Wege selbst herausfinden was das ist:
Tiefentspannung
Vorstellung, dass das Blut aus dem Kopf in den Körper fließt (Blutdruck im Kopf absenken)
Ansonsten nichts anderes tun als beobachten, so wie Du es getan hast.

Und nun, um dieses Schreiben nicht ins Uferlose ausarten zu lassen, am besten gleich die anderen Fragen:

Warum, wenn Dinge wie Mediale Kontakte zu Geistwesen oder Out of Body Erlebnisse real sind, gibt es dann keinen einzigen empirisch eindeutig belegbaren Fall, der fähig ist, die mögliche Subjektivität des Mediums oder des Reisenden eindeutig zu widerlegen ??? In diesem Zusammenhang kann ich mich z.B. noch vage an einen Versuch erinnern, den ein Fernsehsender in den 80er Jahren mit einem weiblichem Medium versuchte: Das Medium sollte in Ihrer Wohnung ein Out of Body Erlebnis einleiten, anschließend zu einem ihr vorab genannten Autohaus schweben und dort die Farbe eines unter einer Plane befindlichen Wagens erkennen. Der Versuch schlug seinerzeit fehl, obwohl das Medium von ihren Fähigkeiten gleichermaßen überzeugt war.

Bei OBEs reisen wir nicht in der physischen Welt, sondern in der Astral Welt. Nur in sehr seltenen Fällen oder bei Unfällen, Operation wird die physische Welt wahrgenommen.
Im Laufe der Zeit ist man dieser andauernden Diskussion müde und denkt sich: sollen die glauben, was sie glauben wollen.

Auch die Aussagen von Medien, die Kontakt zu Toten herstellen können wollen, beschränkern sich in Ihren Aussagen unter den Argusaugen der Wissenschaft bis Dato meiner Kenntnis nach immer auf jene Dinge, die man auch erraten bzw. an die man sich herantasten (Onkel, Tante, Urgroßmutter usw.) kann.

Alles, was der Wissenschaft nicht taugt wird ignoriert oder als Betrug abgetan - eine jegliche Kommunikationsbasis ist durch diese arrogante Art zerstört

Was ist von sog. "Geisterphotos" zu halten, die überwiegend auf US-Amerikanischen Homepages Orb´s, Geister, Engel etc. zeigen ??? Als Beispiel habe ich ein meines Erachtens noch recht interessantes Bild angehängt, welches ich aus der Gallery von Ghoststudy.com mit Namen "Upside Down Boy" kopiert habe.

Das ist ein Spezialgebiet mit Messungen der Örtlichkeiten und Fotos, Infrarot-Fotos etc. Ich glaube daran

Man hört immer wieder von Geschichten, in denen Geistwesen; Poltergeister etc. sehr wohl materielle Gegenstände wie z. B. auch Messer zu bewegen imstande sind. Nun laß ich aber unter paranormale Briefe / Nr. 35 / Schwarze Wolken davon, das diese dazu eben nicht in der Lage seien. Ist diesen Geschichten also generell keinen Glauben zu schenken ???

Sehr oft vollzieht sich die Telekines durch das UBW, es können jedoch auch Geister das vorhandene Feld hierfür nützen. In den Briefen gehe ich ja auf spezielle Situationen ein; die Antworten sind also nicht generell, sondern auf die Situation zugemünzt. (psychisch wie auch fachlich).

Was ist von sog. Studien nach Dr. Moody und Dr. Elisabeth Kübler Ross Deiner Meinung nach zu halten ???

Von denen halte ich sehr viel!

Und die letzte Frage: Führen speziell Leute wie Du aufgrund Ihrer vielfältigen Erfahrungen eine absolute Gewissheit des Erlebten in sich oder bleibt auch dort noch ein kleines Maß an Skepsis übrig ???

Ich bin von all den Dingen, über die ich schreibe überzeugt, bleibe jedoch anderen Argumenten gegenüber offen. Allerdings plumpe materiallistische Offensiven lehne ich ab. Wenn ich jedoch mit meiner Frau diskutiere, welche anderer Meinung ist als ich, und als Physiologin auf den Gebieten Sinneswahrnehmung und Gehirn spezialisiert ist, dann finde ich diese Gespräche spannend und bereichernd.

Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass letztendlich solche Diskussionen nichts bringen. Nur die eigene Erfahrung und erst dann anschließend Fragen bringen etwas.
viele Grüße
Alfred




Alfred Ballabene