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Ballabene's Astralseiten



 

"Paranormale Briefe" Nr. 84

Thorsten
16. März. 2001
Guten Abend Alfred,
ich möchte nachfolgend ein Vorfall darstellen, welcher mich bereits seit längerer Zeit immer wieder ab und an beschäftigt:

Im Jahr April/Mai 1995 ist unser Opa (Vater mütterlicherseits) nach kurzer Krankheit verstorben. Das Verhältnis kann ich nachträglich als sehr gut bezeichnen (wohnte direkt im Haus an der Gartentür und es bestand täglicher Kontakt).

Nach dem Tod meines Vaters ( verstorben 1983, Autounfall, Alter Mutter seinerzeit 33, Schwester 7, Ich 13 ) unterstütze er meine Mutter in vielen Lebenslagen. ( beide sehr gläubig (evangelisch) und kirchlich engagiert, jedoch aus meiner Sicht eine "lockere" Lebenseinstellung. (Gedankenfreiheit bei der Erziehung )

Am Heiligenabend des Jahres 1995, meine Mutter befand sich in der Kirche, Ich ( damals 25 J. ) befand mich im Badezimmer duschen und meine Schwester (damals 19 J.) schmückte im Wohnzimmer den Weihnachtsbaum. Vom Wohnzimmer aus ist die Haustür einsehbar. (verzierte Glasscheiben).

Meine Schwester kam leicht verängstigt in das Badezimmer und sagt, daß jemand an der Tür sei. Laut Ihren Schilderungen sah diese schemenhaft erkennbare Person aus, wie unser Opa ( Statur, Mütze ). Sie nahm ein Geräusch an der Tür wahr, als ob jemand versucht die Haustür mit dem Schlüssel zu öffnen. (in der selben Art und Weise wie es unser Opa tat. Rasseln mit dem Schlüssel). Sie war wie angewurzelt und traute sich nicht die Türe zu öffnen.

Meine Vermutung, daß es der "leicht angetrunkene" Nachbar war (ähnliche Statur) und sich ledigliche im Hauseingang geirrt habe, schien sie nicht zu beruhigen. Sie war weder panisch noch hysterisch, sondern wirkte ängstlich und angespannt.

Sie ist an der Türe vorbeigelaufen und erzählte mir hiervon. Zu dieser Zeit war ich am duschen und weiss leider nicht mehr, ob ich Angst hatte die Türe zu öffnen oder ob ich es für Spinnerei hielt.

Später gingen wir wieder ins Wohnzimmer, um auf unsere Mutter zu warten.

Ca. 1 Stunde nach dem Vorfall kam unsere Mutter aus der Kirche zurück. Sie hielt einen (1) schwarzen Herren Lederhandschuh in der Hand, welcher denen stark ähnelte die unser Opa bevorzugter Weise getragen hat. Sie fragte: "Wem gehört dieser Handschuh?, der lag vor der Tür ).

Meine Schwester erzählte erneut diesen Vorfall meiner Mutter. Meine Mutter fragte, warum sie die Tür nicht geöffnet habe. Sie hättes es getan. Beide waren und sind heute noch der Überzeugung, daß dieser Handschuh unserem Opa gehört. Eine Nachfrage bei den Nachbarn ergab, daß zu diesem Zeitpunkt der Nachbar den ganzen Abend zusammen mit seiner Frau im Haus war.

Wir haben dieses Thema desöfteren kurz diskutiert, und meine Mutter und meine Schwester sind immernoch der Meinung, daß es unser Opa war.

Für mich stellt sich die Frage, ob Ihrerseits ähnliche Vorkommnisse bekannt sind. Gibt es aus Ihrer Sicht eventuelle Erklärungen oder Erfahrungen mit derartigen Zwischenfällen ???

Für uns stellt sich desweiteren die Frage, wieso diese Person nicht geklingelt hat ( wenn es eine Fremde Person war ) bzw. warum die Tür nicht geöffnet wurde (wenn es der Opa war). Sollte es sich hierbei um ein Zeichen des bzw. um den Verstorbenen handeln, ist es für mich sehr schwer vorstellbar, materielle Gegenstände ( Handschuh ) hinterlassen zu können.

Hallo Thorsten,
solche Vorfälle kommen durchaus öfter vor. Ich bin überzeugt, dass Euch der Großvater einen Weihnachtsbesuch abstatten wollte (er kann Euch bewußt besucht haben oder es kann auch sein, dass er intensiv an Euch gedacht hat und sich ohne sein Wissen diese Erscheinung dann gebildet hat).

Da er bereits einer anderen Ebene angehört, fand er diese Türe verschlossen (die Türe verschließt sich für ihn aus unbewußten innern Mechanismen heraus, muß aber nicht immer so sein). Natürlich, weil er ja zur Familie gehört, hat er nicht angeläutet, sondern versucht die Türe aufzusperren (nur gelang es ihm nicht). So hat er wenigstens zum Gruß den Handschuh hinterlassen.

Auch wenn es jetzt schon einige Zeit her ist, bedanke Dich bei ihm in Gedanken und sage ihm, dass Du es erst jetzt so richtig verstanden hast - schicke ihm einen Gruß und Kuß zu, er wird es irgendwie fühlen und sich freuen.
viele Grüße
Alfred


Alfred Ballabene