Meditationen auf das Anahata Chakra

Eines der wesentlichsten Hinweise ob die Anahata Meditationen erfolgreich verlaufen, sind Sonnenträume. Es lohnt sich im Bekanntenkreis herumzufragen, wer bereits von einer Sonne geträumt hat - es werden nur wenige sein oder niemand. Sonnenträume sind mehr als nur das bloße Sehen einer Sonne - immer erhöht sich dabei die Bewußtheit, begleitet von einer Euphorie und kosmischen Verbundenheit. Diese Träume sind auch gleich Initiationen - durch sie wissen wir in welche Richtung wir hinarbeiten sollen und wie unser Ziel-Zustand erlebt werden soll.

"Die Sonnenaufgänge", Ratnasambhava, Nov.1980

"Am Abend war ich von einem Strom der Liebe erfüllt. Gleichzeitig hatte ich eine große Bewußtseinsklarheit. Im Unterleib traten Vibrationen auf.

In der folgenden Nacht hatte ich einen kurzen Traum:
Ich ging mit einem Freund durch eine Naturlandschaft, als plötzlich von mehreren Seiten goldenes Licht aufzusteigen begann, so wie mehrere Sonnenaufgänge gleichzeitig. Es war in der Art von Wolken, aber nicht wie ein Farbschleier, sondern von innen her leuchtend. Das Goldgelb war so wunderschön, daß ich ausrief: "Ja! Das ist es!"
Das goldene Licht spiegelte sich in einem klaren Fluß. Die Transparenz des Wassers und der Goldglanz ergaben eine überaus schöne Wirkung."

Bevor Du mit der Übung beginnst lade Dich mit Energie auf - durch Bewegung, z.B. Tai Chi, durch Gesungene Runenübungen oder was immer Du willst (im Yoga haben wir bisweilen ein Stamperl Schnaps getrunken, um den Magen-Brust Raum aufzuwärmen). Dann werde innerlich weit. Verbinde dich mit der ganzen Welt und mit jedem Atemzug strömt Deine Liebe in die Welt und kehrt als Liebe zurück.