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"Stargate Meditation"

Anmerkung: Der Anfang der Meditation ist eine "geführte Meditation", d.h. die Szenerie, die wir uns vorstellen sollen wird im Großen und Ganzen vorgegeben. Sobald wir das Lichttor durchschreiten, sind wir jedoch uns selbst überlassen. Wir lassen dann ein positives Landschaftsbild aus unserem UBW emporsteigen und begeben uns auf den Weg. Wenn wir ein Stück gegangen sind und einen schönen Platz gefunden haben, setzen wir uns nieder und vertiefen uns in der Meditation:

Wir sind von Stille umgeben, fühlen das Licht und die wärmenden Strahlen der Sonne und erleben die innere Stille. Wir empfinden auch, wie wir durch das Licht gestärkt werden und wie wir uns in Liebe mit allem verbunden fühlen.

Nach einiger Zeit läßt wahrscheinlich unsere Konzentration nach, wir werden unruhig, Gedankenketten tauchen auf und Tagträumereien. Bevor es noch so weit kommt, fangen wir uns ab: Wir stehen auf und setzen unsere Wanderung fort. Wir betrachten und erleben alles aufmerksam, das uns umgibt. Das UBW lassen wir in dieser Bilderwelt mitgestalten und unterdrücken es nicht.

Nach einem Weilchen, wenn wir den Gedanken genug freien Raum gelassen haben, suchen wir uns wieder einen schönen Meditationsplatz, setzen uns hin und meditieren weiter.


Einleitende Meditation:
Es ist Sommer. Wir wandern einem Wiesenweg entlang, betrachten die Blumen, hören dem Gesumme der Bienen zu und lauschen dem Gesang der Vögel. Mit jedem Schritt fühlen wir die Unebenheiten des Bodens, die Steine darauf und die Kraft der Erde.

Wir gelangen zu einem Wald. Zunächst sind es blühende Sträucher die seinen Rand begrenzen und uns wie durch eine Laube eintreten lassen. Dann gehen wir mit lautlosen Schritten auf dem weichen Nadelboden eines Fichtenwaldes. Wir riechen das Harz und den Duft der Pilze. Die Bäume umhüllen uns wie ein schützendes Dach und wir sind in wohltuenden Schatten gebettet.

Wir sind einige Zeit gegangen, irgendwie hat die Zeit ihre Bedeutung verloren, und gelangen zu einer Lichtung. Hier steht ein Tempel aus Stein mit vielen Verzierungen. Das Tor des Tempels ist weit geöffnet und ein Vorhang aus Licht verwehrt uns den Blick ins Innere. Wir durchschreiten den Lichtervorhang und befinden uns plötzlich in einer anderen Welt.

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© copyright Alfred Ballabene , Wien