Index Astralwandern

OBE-Briefe Tl.3


Ballabene's Astralseiten




Brief 201




 
Michael, aus Peterhead, Scotland
Sat, 13 Mar 1999

Ich wäre sehr dankbar, wenn du mir da helfen könntest - ich habe die verschiedensten Abhandlungen über Kundalini gelesen und bin über Folgendes verwundert:
Ich hatte das Glück viele OBEs in den in etwa letzen 30 Jahren zu erleben - vergangenes Jahr begann ich verschiedene Tunnelerlebnisse zu haben - ich wachte auf, schwebte hinaus und hörte äußerst erstanunliche Geräusche - sehr ähnlich dem wenn ich mir vorstelle in der Mitte eines Elektrodynamos zu sein. Es erhöhte sich in Ton und Lautstärke - ein enormer Lärm - und wurde dann schwächer sobald ich rückwärets durch eine tunnelartige Konfiguration reiste - sehr anstrengend - der Tunnel hatte eine eindeutige rechteckige Form mit einem Licht am Ende, das in der Form etwa wie ein Svastika aussah - ich fand mich dort wieder wo ich hin wollte, in einer Entfernung von 30 Meilen.

(Frage): es würde mich interessieren - war das ein Beispiel einer spontanen Kundalini-Erweckung und wenn, welches Chakra war hierbei aktiv?

Nicht lang darauf hatte ich eine weitere Tunnelerfahrung, welche nicht so deutlich war - die Seiten der Tunnel waren getrennt und es war so etwas, wie es den Anschein hatte, wie eine Fernseherinterferenz (Schneeflocken-Effekt) auf dem Schirm beim Abschalten.

(Frage): war dies ein "schwaches Beispiel" oder eine diskontinuierliche Kundalini Erfahrung

Neulich hatte ich eine andere Tunnelerfahrung, in welcher ich in großer Geschwindigkeit durch einen wunderschön gemusterten Tunnel flog - extrem detailierte Muster wie von einem Teppich. Ich flog mit meinem Rücken voraus, was meine Geschwindigkeit zu erhöhen schien. Normalerweise sehe ich keine Helfer, habe aber manchmal das Gefühl einer Präsenz. Diesesmal sah ich eine schattengleiche Figur hinter mir. Dann wollte ich meinen Sohn sehen, der Selbstmord begangen hatte. Er erschien mir in einem raum, der voll von Kindern war und sah wesentlich jünger aus als zu Lebzeiten (er starb in einem Alter von 21 und sah nun wie etwa 9 Jahre aus). Ich umarmte und küßte ihn und wie du dir vorstellen kannst, war das eine höchst aufregende Begegnung. All dies spielte sich in einem vollbewußten Zustand ab. Ich bemerkte, dass meine Astralarme extrem elastisch waren und sich in der Form änderten. Während eines anderen OBEs sah ich sie als von Milionen winzigen blau-transparenten Sternen gebildet.

(Frage): gilt es als wahrscheinlich, dass tatsächlich bei den meisten OBEs Helfer dabei sind? Ich stehe dem offen gegenüber. Weiters, ist es möglich, dass ich meinen jüngsten Sohn traf? Es war so deutlich und mein Zustand war so vollbewußt. Ist es möglcih, dass sich meine Chakras spontan öffnen. Ich habe ja verschiedene Übungen gemacht, um die Energie zu heben etc.

Peterhead - Scotland - (Zufällig pflegte Robert Crookal in der Universität Aberdeen Vorlesungen zu halten. Das ist nur 30 Meilen von Peterhead entfernt, wo wir wohnen. Ich hatte ihn zwar nicht als Vortragenden, aber bewundere ebenfalls seine Arbeit.)


Ja Michael, ich bin überzeugt davon, dass diese Tunnelreisen über aktive Chakras erfolgten und diese durch einen Kundaliniaufstieg aktiviert wurden. Es gibt hierbei kein spezielles "Chakra für Tunnelreisen", sondern es kann die Tunnelreise durch jedes Chakra (zumindest jenen Chakras, die an der Wirbelsäule aufgereiht sind) erfolgen. Sicherlich erfolgen diese Tunnelreisen häufig durch das Stirnchakra (gemeint ist Stirnchakra und nicht Ajna Chakra).

Es läßt sich schwer sagen, welches Chakra bei der ersten Reise aktiv war oder welches Chakra hierbei das Schwerpunktchakra war (gemeint ist, jenes Chakra, welches der Aura seine Qualität aufprägt und die Energie liefert, wobei es durchaus möglich sein könnte, dass die Reise selbst dann durch ein anderes Chakra erfolgt (glaube ich könnte sein).

Man kann nicht sagen, dass es ein schlechtgelungener Versuch ist, wenn der Tunnel symbolisch umkleidet oder geformt ist. Es ist besser dies als eine Information zu bewerten, die mitteilt wo die Reise hingeht und welche Qualität sie hat. Du findest weitere Beispiele für symbolische Aufprägungen an Tunnels in folgendem Bericht von Kali (speziell die letzte Abbildung mit dem sternförmigen Tunnel):
Tunnelerfahrungen von Kali (Bildergalerie)


© copyright Alfred Ballabene, Wien