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OBE Brief 86
Monika
24. Sept. 2000

Lieber Alfred Ballabene,
durch einen gutgemeinten Zufall habe ich Ihre Seiten im Internet gefunden. Ich war sehr erfreut über verschiedene Dinge lesen zu können, die mir selbst auch passieren. Nun ich habe mich bis jetzt noch nicht genau vermitteln können, um mein Erlebtes jemanden zu erzählen.

Seit meiner Kindheit erlebe ich Dinge die ich mir nicht erklären kann. So hatte ich schon als Kind das Gefühl nicht allein zu sein, ständig umgeben von nicht sichtbaren Wesen. Manche sind ganz sachte zu spüren und manche kommen mit einer Kälte die mich lähmt. Ich kann mich dann nicht bewegen und normal atmen. Als Kind hatte ich furchtbare Angst vor diesen Dingen. Manche dieser Wesen sprachen zu mir und forderten mich auf mitzukommen oder mit mir zu tanzen. Seit ich erwachsen bin und selbst Kinder habe höre ich sie nicht mehr, spüre sie aber.

Wem kann man das schon erzählen ohne Gefahr zu gehen nicht ernst genommen zu werden.

Oft passiert mir vorm Einschlafen, dass erst ein leises dann ein lauter werdendes Rauschen auf mich zu kommt, das mich völlig fesselt und mich unbeweglich macht. Ich habe den Eindruck zu sterben oder in ein Koma zu fallen. Ich versuche die Augen zu öffnen aber was ich da sehe ist nur weißer leerer Raum. Die längste Zeit dieses Erlebnisses dauerte 2 Stunden. Ich hatte danach tagelang Muskelkater und fühlte mich bleiend und schwer.

Manchmal mitten am Tag sehe ich Bilder, die wie aus einer anderen Welt kommen.
Ich sehe wundervolle Gärten mit übergroßen Blumen, Paläste, steppenartige Landschaften, einen Hügel, auf dem eine alte Weide steht. In diesen Bildern laufe ich umher und manchmal komme ich an einen Bach, den ich entgegengesetzt langlaufe bis zu einen Berg, aus dem der Bach entspringt.

Woher kommen diese Bilder, die mir so real und wirklich erscheinen wie die Realität in der ich lebe. Diese Bilder kommen spontan und lenken mich von den altäglichen Dingen ab, obwohl ich das auch sehr angenehm empfinde.

Desweiteren erzählte mir meine Mutter, dass ich von Ereignissen erzählt habe, die ich gar nicht wissen konnte, da ich ein 14 Tage altes Baby war. Meine eigenen Erinnerungen kann ich zurück bis zu meinem 7 Lebensmonat führen. Alles was davor war erlebe ich in Träumen, wobei ich von Farben und Kleidungsstücken berichte.

Können Sie mir helfen die Dinge für mich klarer zu sehen?
Manchmal bekomme ich auch Bilder von Menschen meiner nächsten Nähe zu sehen. Ich merke es daran weil die Gedanken dazu nicht meine sind. So habe ich meinen Lebensgefährten des öfteren überrascht als ich es dann aussprach. Er hatte diese Gedanken gehabt. Das passiert ebenfalls ohne meines zutuns.

Ich würde mich sehr freuen wenn ich Antwort von Ihnen erhalten würde.
Mit freundlichen Grüßen
Monika

Hallo Monika,
Du hast gut entwickelte und ausgeprägte Veranlagungen auf dem OBE Gebiet (OBE = out-of-body-experiences).

Das Rauschen, das näher kommt und sich wieder entfernt ist ein ganz typisches Zeichen für ein Vorstadium des OBE, ebenso gehört die Paralyse dazu.

Die Bilder, die Du siehst sind Eindrücke, welche Dir von unbewußten Aussendungen zugesendet werden.
Sind ein paar vielleicht unverständliche Fachbegriffe für Dich dabei - aber ich würde Dir ja empfehlen Dich durch Lesen auf diesem Gebiet tiefer zu informieren:

Deutschsprachige OBE Briefe
Englische OBE Briefe (Teil 4)

Viele Grüße
Alfred


© copyright Alfred Ballabene, Wien