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"Begegnung mit Gevatter Tod"


Zur Erklärung: es handelt sich um einen visionären Traum - er beinhaltet eine Begegnung mit Gevatter Tod, der mir sehr viel bedeutet und mein Schutzgeist ist. Die Bezeichnung "Gevatter Tod" ist einer Wiener Sage entnommen. Dieser Sage gemäß war der Tod Taufpate eines später berühmten Wiener Arztes.

Diese visionären Träume ordne ich weder den Träumen noch den luziden Träumen, noch den Astralwanderungen zu. Sie sind für mich Begegnungen, die sich irgendwie anders abspielen, quasi in einer anderen Dimension. Diese inneren Begegnungen sind bei mir meist von einem hohen Bewußtseinsniveau begleitet, von tiefen Gefühlen und bisweilen von einer abgehobenen und zeitlosen Betrachtung des Lebens.

"Ich sah Gevatter Tod in einem Abstand von ca. 50 m in einer schwarzeb Gondel stehend vorbeifahrend. Er hatte mir den Rücken zugekehrt, trug einen schwarzen Umhang und einen modischen Schlapphut, dessen herabhängende Krempe auf einer Seite weiter war als auf der anderen.  Während ich hinblickte drehte er sich zu mir um. Er hatte ein wunderschönes, engelhaftes, jugendliches Antlitz. "Du bist wunderschön", strahlte ich ihm in Gedanken zu."

© copyright Alfred Ballabene, Wien