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OBE Brief 158


Carola
6. Mai. 2001

Ein Tag im Mai - ein wunderschönes Astralerlebnis

Lieber Herr Alfred,
gerne würde ich Ihnen erzählen was ich bei meinem nächtlichen Ausflug erleben durfte. Noch immer spüre ich die unglaubliche Wärme und Leichtigkeit dieses Erlebnisses und bin sehr dankbar. Ich dachte nur sehr geübten, sehr religiösen Menschen würde vielleicht, wenn sie Glück haben soetwas Wunderschönes widerfahren.

Auf der Suche nach einer Erklärung für die phantastischen Flugträume die ich manchmal hatte, stieß ich auf Ihre - im übrigen, sehr schön gestalteten - Seiten. Ich konnte sehr viele wichtige Dinge erfahren und meine "Träume" wurden immer plastischer, symbolgeladener und bedeutungsvoller für mich.

Es passiert meistens so, daß ich mitten im Traum ganz bewußt in eine Dunkelheit schaue. "Ich bin da!" freue ich mich dann und wenn ich etwas weiter schaue, werden meistens Räume sichtbar durch die ich neugierig streife um Fenster zu suchen. Durch die Fenster gelange ich dann in Landschaften, wo es zwar schön aber irgendwie dämmrig ist. Bei diesem einen besonderen Mal endeckte ich aber plötzlich links am Horizont einen orangen hellen Streifen der sich schnell vergößerte.

" Die Sonne - meine geliebte Sonne geht auf" - und schnell flog ich auf sie zu. Plötzlich tauchte dort, wo ich eigentlich den orangen "Ball" vermutete ein Bild auf - klein und bunt.
"Das glaube ich nicht..." dachte ich noch, doch wie magnetisch flog ich darauf zu und das Bild auf mich. Es wurde schnell riesengroß und währenddessen erkannte ich eine Gestalt die in unglaublichen Farben leuchtete - gold, gelb, orange und Licht - soviel Licht.
"Bitte bitte geh nicht - ich möchte Dich so gerne anschauen ..." dachte ich und ich konnte mich kaum sattsehen an dieser unglaublichen Klarheit mit der sie vor mir stand. So überwältigend groß. Ganz still stand sie da, als ob sie lächelte: "Ja - schau nur."
Ich konnte kaum glauben wie geduldig sie mit mir war. Ganz besonders hat sich mir diese Trompete eingeprägt, so hell und golden. Da endeckte ich plötzlich ein Schild oder besser gesagt eine Art Schriftrolle auf ihrer linken Schulter. Mit goldener Schrift stand dort etwas geschrieben, das ich zwar lesen konnte aber meine Gedanken überschlugen sich so, daß ich den Sinn einfach nicht begreifen konnte. Während ich grübelte verschwand sie einfach genau so wie sie gekommen war. Als ob sie nach hinten gezogen wurde, wurde sie zu einem Bild das ganz am Horizont als Punkt verschwand.

Ich war nicht traurig, sondern so glücklich, daß ich plötzlich Lust bekam zu singen. Die Landschaft unter mir leuchtete in der Morgensonne goldorange, ich konnte einen warmen Wind spüren und ich sang. Ich war erstaunt wie meine Stimme klang (ich bin reichlich unmusikalisch) denn glockenklar war sie, als schallte sie aus jeder einzelnen Wolke zu mir zurück. Auch die Melodie (eine sehr einfache, aber wunderschöne, sich eigentlich in verschiedenen Tonarten wiederholende Melodie, die ich vormittags noch summen konnte), war mir während ich sang eigentlich unbekannt. Doch ich genoß einfach zu sehr, um mich zu wundern. Ich betrachtete die Frühlingslandschaft unter mir und freute mich einfach.

Ich erwachte weil mein jüngster Sohn im Schlaf seine Ärmchen um mich legte und wußte nicht in welcher Gestalt ich glücklicher bin....

Was ich noch all den Menschen sagen möchte, die sich zwar ein OBE aus tiefstem Herzen wünschen, doch trotzdem Angst haben sich fallen zu lassen:
Habt Vertrauen. Vertrauen in das Gute. Vertraut dem, der uns erlaubt unser innerstes Selbst zu finden. Der stärker und wirklicher ist als alles andere. Der nur auf unsere Hand wartet, um uns zu führen.

Gerne würde ich Ihnen noch sagen, daß ich Ihren Lebenslauf sehr interessant finde und es sehr schätze, daß Sie so viele Menschen an Ihrem Wissen teilhaben lassen.
Liebe Grüße - fühlen Sie sich umarmt
Carola

Liebe Carola,
danke für den Brief mit diesem wunderschönen Astralerlebnis. Wesen aus sehr hohen Ebenen vermeiden in der Regel zu sprechen (können es aber schon) sehr oft vermitteln sie ihre Botschaften in Form sichtbar werdender Schriften - dieses kleine Detail ist auch geradezu ein Beweis für die Echtheit Deines Erlebnisses.

Die anderen Erlebnisse von Dir mit meist dämmrigen Landschaften sind auch typisch für sehr gute Astralwanderer - zuerst werden die etwas tieferen Ebenen besucht - das ist ein Lehrgang - hier lernt man die inneren Nöte der Menschen kennen, deren Schuldgefühle, Wünsche und Ängste, die sie in solche Ebenen zieht. Du lernst hierbei, wie sich das Innere des Menschen nach außen auswirkt und weil das Innere (Psyche) solcherart so deutlich sichtbar wird, lernst Du hierbei die Menschen und auch Dich selbst besser verstehen, wirst toleranter, verständnisvoller, liebevoller.
ich umarme Dich
Alfred


Alfred Ballabene