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Freunde tot
faceless schrieb am 16. Juni 2004 um 20:49 Uhr (417x gelesen):

Ich habe wirklich ein grosses problem. ich mache mir sorgen.
ich bin eines nachts aufgewacht wegen eines alptraumes. ich konnte mich noch an sogut wie jedes detail erinnern, das in ihm vorkam. ich wollte den traum dann am nächsten tag aufschreiben. aber das brauchte ich nicht. als ich aufwachte, lag neben mir ein zettel auf dem ich den ganzen traum geschrieben hatte. ich habe ihn also im schlaf aufgezeichnet. und der traum an sich macht mir auch angst.

Hier ist er (seeehr lang):
Er kannte sie irgendwoher. Er war sich sicher, das er sie kannte. Doch er konnte ihre Gesichter nicht erkennen. Sie hatten einen Spaziergang gemacht und kamen gerade aus der Richtung, in der "extra" lag. Sie blieben stehen. Einer von ihnen wollte wieder zurück zur Tankstelle um dort Bier zu kaufen. Wieso auch nicht? Sie kannten es ja nicht anders, glaubte er zumindest. Sie wollten jetzt aber nach Hause. Es war ja auch mitten in der Nacht und stockdunkel. Sie wollten sich noch in den Garten setzen und bei einem Bier eine Unterhaltung führen. Sie kannten es ja anders. Wer waren sie? Mittlerweile glaubte er es schon nicht mehr zu wissen, sondern er wusste es. Als sie vor dem Haus standen meinten zwei von ihnen, das sie noch weiter gehen wollten, aber nicht lange. Sie gingen los in Richtung "real". Das Haus in der Weetzener Landstrasse war das letzte vor "real". Er ging also mit den verbliebenen in den Garten. Hier angekommen ging mal wieder die Zigarettenfrage los. Wer hatte noch welche? Wer kann von wem eine bekommen? Ihm war das egal. Er hatte weder Zigaretten noch Verlangen nach einer. Er dachte, das er darauf hinaus laufen würde, das einer der Personen den anrufen würde, der gerade bei der Tankstelle war, um bei ihm eine Großbestellung an "Lucky Strike" und "Marlboro" abzugeben. Er ging vors Haus. Auf die Person warten, die eben ins Haus gegangen war. Er sah Licht in der Küche. In ihr unterhielten sich 3 Personen miteinander. Er schaute sich um. Wo blieben die Spaziergänger? Sie wollten ja nicht lange weg bleiben. Er ging zur Pforte und schaute sich um. Als er nichts erkennen konnte lehnte er sich über den Pfeiler zu seiner Rechten um weiter in die Strasse einblicken zu können. Er konnte sogut wie nichts erkennen. Erst jetzt wusste er auch wieso. Die Strassenlaternen waren aus. Er wollte der Disskusion um die Zigaretten auch weiterhin umgehen und wollte daher etwas auf dem Grundstück auf und ab gehen. Ales er sich von der Strasse weg drehte und in Richtung Haus sah, saß dort eine Person, die sich eben noch in der Küche unterhalten hatte. Sie saß dort auf den Treppenstufen im Eingang und hatte eine Sonnenbrille auf. Sie beachteten sich nicht weiter und er ging am Haus vorbei zu der Hecke auf der "real"-Seite. Auf einmal verspürte er wahnsinnige Angst und rannte zu der Ecke wo sich Hecke und Tor trafen. Er schaute über die Hecke hinweg. Er sah dort circa 20 Leute. Deren Gesichter konnte er zwar erkennen aber nicht zuordnen. Er beugte sich vor und er sah was sie taten. Auf einmal kam es ihm aber nicht vor wie 20 Leute sondern wie 30. Mindestens 30. Sie standen im Kreis. Einer aus dem Kreis trat hervor holte weit mit dem Fuß aus und trat zu. Das ganze sah irgendwie mechanisch aus. Irgendwie "stupide". Der eben noch zugetreten hatte ging zurück auf seine alte Position und der nächste trat hervor. Ging in die Mitte des Kreises und trat mit einer solchen Wucht zu, das er fast umgekippt wäre dabei. Und nun konnte er auch erkennen was sie da traten. Es lagen zwei Personen auf dem Boden. Und mit einem Mal wusste er es. Er konnte alles erkennen. Christian war der, der sich in der Küche mit seinen Großeltern unterhalten hatte und nun auf der Treppe hinter ihm saß mit seiner "Pornobrille". Tim war bei der Tankstelle. Helen wollte ihn anrufen um die Zigaretten zu ordern. Yvonne und Jasmin waren bei ihr. Ausserdem Gerbracht. Doch wer waren die beiden Personen, die von der Gruppe so in die Mangel genommen wurden? Er sah hin. Und ganz langsam klärte sich seine Sicht auf. Als erstes konnte er deren schwarze Kleidung erkennen. Kapuzenpullover der Marke "Pitbull". Und da die Gesichter. Dennis und Ela. Sie lagen da. Bewegungslos. Wenn sie einen Tritt abbekamen sahin sie aus als würde man in einen Mehlsack treten. Er war geschockt. Konnte sich nicht bewegen. Er schrie. Doch keiner konnte ihn hören. Er schaffte es, sich umzudrehen und Richtung Garten zu rennen. Dort griff er sich sein Handy. Noch auf dem Rückweg zur Hecke tippte er die Nummer ein. Als er an dem Windfang vorbei kam schrie er Christian an, das er schnell kommen sollte um ihm zuhelfen. Das Dennis und Ela ihre Hilfe brauchten. Christian sprang auf. Ging langsam in Richtung der Hecke und nahm im gehen seine Brille ab und schmiss sie in das Blumenbeet. Ich folgte ihm. Das Handy am Ohr. Doch es ging keiner ran. Niemand war da, der ihm helfen konnte. Christian sah so aus, als ob er die HEcke gar nicht sehen würde, als ob sie gar nicht existieren würde. Er schritt einfach durch sie hindurch und ging weiter, bis er im Kreis der Gruppe stand. Auf einmal sprangen alle 30 los. Auf Christian zu. Er bekam einen Schlag, einen Tritt nach dem anderen ab. Er wurde so lange hin und her geschmissen, bis er genauso bewegungslos zu Boden sank wie auch Ela und Dennis schon dort lagen.

Und nun wurde es ihm klar. Er war allein. Sie waren tot. Er stand da an der Hecke. Regungslos. Nicht weil er nicht helfen konnte. Nein! Er konnte sich nicht bewegen. Er stand einfach da und sah das endlose Spiel was die Leute dort trieben. Einer trat hervor und trat mit unheimlicher Wucht in einen der leblosen Körper.

Wer konnte ihnen noch helfen? Wer würde ihnen helfen? Wer würde ihm helfen? Niemand!

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