Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Verwirrend

Hel * schrieb am 31. Mai um 17:57 Uhr (70x gelesen):

Hallo zusammen, mal wieder etwas von mir,

Auch wenn ich zugegebenermaßen nicht sicher bin ob es ins Traumforum gehört. Allerdings sagt meine Uhr mir, dass es im Remschlaf gewesen ist, also will ich das mal als Traum so stehen lassen.
Kennt ihr das, wenn man in einem Traum random von einem Fremden geküsst wird und man diesen Kuss schmeckt und fühlt, wie einen realen Kuss? Das ist mir heute passiert (habe Nachtdienst und schlafe deswegen Tags) Und man wacht dann auf und ist verwirrt, weil da niemand ist, weil man fest damit rechnet, dass da jemand sein muss der einen geküsst hat. Ist natürlich bei mir nahezu unmöglich, bin seit 18 Jahren Singel, da ich mich darauf konzentriert habe mein Kind groß zu bekommen.

Aber zum Traum genauer. Ich war mit einer "älteren Freundin" unterwegs, die sich als nicht so Freundinnenmäßig entpuppt hat, ich hatte mein Auto nahe des U-Bahnhofes in Essen (ist immer Essen wenn ich von Großstädten träume, obwohl es nicht wie Essen ausschaut) auf einem Parkplatz geparkt und wir haben Essen zu Fuß? aufs Land verlassen wie wir hin gekommen sind keinen Schimmer, wir waren auf jeden Fall außerhalb von Essen. Als es später Nachmittag war verabschiedete sich diese Freundin und meinte ich könne jetzt wieder zurück gehen. Ich war enttäuscht und ängstlich, dass sie mich nicht zum Auto brachte, da ich überhaupt nicht wusste wo ich bin und wie ich laufen muss, aber sie verschwand halt einfach und ließ mich zurück,ich lief immer mit dem Gedanken, du musst in die Innenstadt, ich kenne mich nicht aus, aber meine Erinnerung gibt mir eine Richtung vor. Also laufe und laufe und laufe ich, bin irgendwann im Randbezirk der Stadt, es ist schon Abend und mit kommt eine Gruppe von Menschen mit kleineren Kindern entgegen. Ich habe keine Möglichkeit auszuweichen und die nehmen die ganze Breite ein. Zwei der Kinder (zwei wirklich hübsche Buben) laufen mir geradewegs in die Tüten, die ich die ganz Zeit herum schleppe hinein und beschweren sich bei einem der mitgehenden jungen Männer, ich ordnete ihn gedanklich als ihren Vater ein.Ich bin schon an ihnen vorbei, also dieser Mann mich erst anpöbelt, dass ich doch gefälligst auszuweichen habe und nicht die Kinder mit meinen Tüten zu schlagen habe.Als ich nicht reagiere sondern einfach nur noch zu meinem Auto will kommt er pöbelnd hinter mir her. Und wie aus dem Nichts küsst er mich einfach und da setzt dieses sureal reale Gefühl ein, den Kuss zu schmecken und zu fühlen. Das ist der Zeitpunkt, wo ich merke, dass der Traum mir entgleitet und ich versuche ihn fest zu halten. Habe keine Chance mache die Augen auf und schaue auf meine Uhr, die mir sagte, dass ich eine Remschlafphase hatte.
Tja und nun überlasse ich euch meinen Traum zum analysieren. Viel Spaß und Erfolg.

Liebe Grüße
Die Hel