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Die Kunst des Handlesens (*)
Träume von Gangstern
Sebastian schrieb am 21. Juli 2004 um 11:33 Uhr (463x gelesen):
Hallo,
manchmal träume ich wirklich seltsame Sachen und frage mich wie das zusammenhängt. Sind es Vorgänge in mir, oder Vorgänge außer mir, die ich wahrnehme und so interpretiere?
Das Traumich war ein normaler Mensch. Ich war mit noch jemand anderem zusammen und wir hatten einen alten Wagen bzw Auto mit Ladefläche. Es war ein Auto der dreißiger Jahre und alles war wie Chicago mit den alten Gangstern usw. Ich träume von Gangstern und glaube ich sehe Menschen als solche, die sich gegenüber anderen Menschen einen Vorteil verschaffen. Andere beherrschen bzw ausbeuten wollen. Es sind also Symbole.
Wir zwei hatten Probleme mit unserer Ladung. Irgendwie war es zuwenig oder so und wir gingen in einen Hinterhof, wo ein Mafiaboß war und Garagen in den Häusern. Dort verluden die Waren. Wir stellten uns mit hin und wollten etwas mehr Waren haben oder so. Irgendwann kam der Boß und meinte er behält jetzt einfach unsere ganze Ladung und wir können gehen. Das erschreckte uns, da wir eigentlich mehr haben wollten und wir konnnten nichts tun, weil wir ihn ein wenig fürchteten. Und es bedrohte unsere Existenz, daß die Waren weg waren.
Danach weiß ich nicht mehr so viel. Ich wachte auf, war eine längere Zeit wach, um 3Uhr oder so, schrieb ein paar Postings und schlief wieder ein, ohne an den Traum zu denken. Aber ich träumte weiter davon.
Ich war in der Stadt und der Mafiosi war in der Stadt. Er fühlte sich aber etwas anders an, es ging wohl um einen noch größeren Mafiosi. Ich war wütend und brachte die Stadt zum toben um mich. Die Menschen wüteten, aber sie waren frei, es war, wie wenn sie selbst wütend waren und nun den Mut hatten. Alles war in Bewegung, die Materie zerbrach und wackelte usw usf. Jedenfalls erfaßte ich das alles und dann sah ich in der Mitte der Stadt eine riesige Statue. Sie war schwarz und so ähnlich wie ein stehender Bär. Sie war mindestens einige hundert Meter hoch und war ein Symbol für den großen Mafiosi. Ich stand davor und wütete im Verborgenen und ich machte mich größer und größer und je größer ich wurde, desto abwehrender fühlte sich die Figur an, da sie wohl fühlte ich könnte sie verändern. Irgendwann war ich ähnlich groß. Dann ging es anders weiter. Ich stand auf der Straße und da war eine schwarze Limousine. Davor war ein Gangsterboß, der auch sich noch anders anfühlte. Er erinnerte mich an diesen kleinen amerik. Schauspieler, der ein wenig rundlich ist. Weiß nicht wie er heißt. Er war zwischen den Fußgängern und er hielt eine Frau fest, die da vorbeiging und wollte sie ins Auto mitnehmen. Sie wollte aber nicht. Das Traumich fühlte daß es beschützen wollte aber es nicht konnte, da seine Bodyguards dabei waren. Hinter mir war eine Frau, die ich nicht kannte, und ich stellte mich vor sie und hielt sie fest. Sie sagte danke und fühlte sich auch dankbar an. Der Mafiosi hatte die Frau losgelassen, da sie kein bißchen wollte und sich nicht darauf einließ. Dann suchte er die nächste. Dann rief er eine Frau an und ich sah ihr Gesicht. Es war aufgequollen und sie sagte sie wolle nicht. Er drohte ihr dann irgendwie und ich sah Bilder davon, daß er Frauen quält.
Dann war manches andere, bis ich in einer Schule war. Irgendetwas war geschehen und ein Mädchen dort hatte die Polizei gerufen. Es waren alle vier Gangster da und noch eine Frau, die Gangster war. Jedenfalls hatte das Traumich einen Plan gehabt und alle Gangster waren daher da. Daß jemand die Polizei gerufen hatte war nicht Teil des Plans, daher paßte das Traumich den Plan an. Wir hatten wohl für jeden der Gangster einen Beweis oder so und die Polizei stürmte durch die Gänge. Die Gangsterfrau kam herein und versteckte sich hinter einem Schrank. Sie hatte eine Waffe in der Hand und drohte damit. Zwei Polizisten schauten herein und wir machten sie auf die Frau aufmerksam. Da sie sich wehrte sprang ich zu ihr und hielt sie fest. Und sie hatte eine Waffe, wie eine Pistole nur war eine Injektionsnadel darauf. Damit stach sie mich in die Hand, es hatte aber scheinbar keine schlimme Wirkung auf mich. Jedenfalls war alles ok da die Gangster gefangen wurden.
Ich träume öfters mal solche symbolischen Träume. Polizei ist darin eine Institution, welche Menschen wegnimmt, die sich danebenbenehmen. Und sie kamen immer zum Schluß und weg waren die Bösen. Keine Ahnung, was sie mit ihnen tun. Sie führen sie in die Gefangenschaft oder so. Und vor ihnen kämpft das Traumich immer. Manchmal wie in diesem Traum ganz im Verborgenen. Das Traumich war ein normaler Mensch, nur im Verborgenen tat es viel. Es wäre wohl gefährlich gewesen es offen zu tun.
Was glaubt ihr, worauf sich das beziehen könnte? Leider habe ich schon den größten Teil davon vergessen, weil ich in letzter Zeit so viel träume und es nicht mehr aufschreibe.
Grüße,
Sebastian

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Diskussionsverlauf:
- Träume von Gangstern ~ Sebastian - 21.07.2004 11:33 (0)