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Re: Was soll das hier eigentlich?
Elisabeth schrieb am 19. März 2004 um 15:35 Uhr (419x gelesen):

Hallo G.,

ich würde deine Bedenken verstehen, wenn man die Bedeutung eines bestimmten Traumsymbols in einem Traumlexikon nachschlagen würde, und verabsolutieren. Das ist hier, glaube ich, aber nicht der Fall - man muss bei Träumen ja versuchen zu unterscheiden, was ist wirklich ein Symbol, was ist wirklich so gemeint, wie es dasteht? (Wenn ich z.B. grad mit einem Nachbar einen Streit hab und träum im Traum davon, ist der Streit selber wohl kein Symbol, ansonsten wohl schon.) Und wenn etwas ein "Symbol" ist, muss das noch nicht heißen, dass man die tatsächliche Bedeutung in einem Traumlexikon findet - das ja nur die häufigsten Bedeutungen aufzählt. Deshalb kommt es ja immer auf das Zusammenspiel der ganzen Elemente an, das, wie bei einem Gedicht, interpretiert werden kann.
Wenn eine Interpretation ganz und gar nicht zutrifft, nehme ich an, dass der/die Träumende dann auch nicht bereit ist, sie sich zu eigen zu machen. Ansonsten verstehe ich das eigentlich so, dass der/die Träumende fragt "Was könnte das denn bedeuten?" und ich sage "Hm, wenn ich mir das so ansehen, fällt mir dazu folgendes ein ..." und 10 anderen fiele vielleicht ähnliches oder anderes auf, wenn der/dem Träumenden selbst nicht wirklich etwas zu seinem Traum einfällt (das gibt es ja), denk ich, dass ihm auch damit geholfen sein kann (oder es belanglos ist, weil er/sie einfach sagt, nein, dem kann ich nicht zustimmen) - aber welcher konkrete Schaden eintreten sollte, ist mir nicht klar.
Gerade wenn man von "unangenehmen Dingen" träumt(auch das ist ja z.B. schon eine Interpretation), ist es meines Erachtens nicht schädlich, darauf hinzuweisen, dass z.B. ein Mord im Traum keineswegs bedeuten muss, dass er in Gefahr ist, selbst einen solchen zu begehen oder selbst Mordopfer zu werden und ihm/ihr weit "harmlosere" Deutungen anzubieten. (Da manche Menschen geneigt sind, ihre Träume "wörtlich" zu nehmen, bezweifle ich auch, ob der/die TräumerIn selbst wirklich in allen Fällen der beste Interpret ist - das setzt, wie bei Literaturinterpretationen auch - ja zumindest voraus, dass man an derlei überhaupt Gefallen hat, im Idealfall dann auch noch Übung.)


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