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Re: Begleiter
Helena schrieb am 30. März 2004 um 7:42 Uhr (446x gelesen):

Liebe Mahacoon
Vielen Dank dass du so ausführlich erzählt hast. Ich halte dich überhaupt nicht für verrückt. Und wenn dus bist dann bin ich’s auch... :)

Als wir uns das erste Mal begegnet sind, hat mein Herz einen riesigen Freudensprung gemacht. Ich wollte zu ihm hin gehen und ihn umarmen! Ich habe fast angefangen zu weinen, weil ich mich so sehr gefreut habe. Ich habe dann an meinem Verstand gezweifelt, da ich ihn ja nicht kannte. Wir haben uns immer wieder per Zufall getroffen und es sind auch viele peinliche Sachen passiert :)
Er besucht mich ab und zu in meinen Träumen und sagt mir, dass er mich vermisst und mich sehen möchte. Wenn wir uns dann per Zufall treffen fühle ich seine Nähe, schaffe es aber nicht mit ihm eine normal Unterhaltung zu führen. Ich führe mich schlimmer auf, als wenn ich verliebt wäre, aber ich bin mir sicher dass ich das nicht bin. Einmal habe ich an ihn gedacht und mir wurde ganz schwindlig. Später haben mir dann Kollegen erzählt, dass sie zu diesem Zeitpunkt gekifft hatten. Diese Verbundenheit zu spüren ist wirklich etwas wunderbares, aber es verwirrt so sehr! Wir sind beide in einer Beziehung. Ich liebe meinen Freund sehr und würde nichts tun, um mein oder sein Leben durcheinander zu bringen.

Ich habe schon versucht mich von meinem Begleiter zu distanzieren, weil es mich zu sehr verwirrt hat. Aber es hat mir fast mein Herz zerrissen... ich konnte es nicht. Ich weiss nicht ob er weiss, was ich weiss. Ich denke eher nicht. Das muss wunderschön sein wenn du in seine Augen gesehen hast und du erkennen konntest, dass er versteht :) wenn ich in mich hinein horche, dann weiss ich dass der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist. Ach bin ich doch so ein ungeduldiger Mensch. Na ja ist auf jeden Fall eine gute Übung für mich. Ich werde nichts forcieren und geduldig werden :)
Ich habe einmal eine Meditation gemacht, wo es darum ging, dass man sich einen Spiegel vorstellt. Darin sieht man sich selbst und akzeptiert sich selbst wie man ist. Als ich in meinen imaginären Spiegel gesehen habe, sah ich aber nicht mich sondern ihn!

Werde ihn sicher oft in Meditation besuchen und ihn begleiten wenn ich fühle dass es ihm schlecht geht. Jetzt wo ich deine Geschichte gelesen habe und so zurück denke, muss ich sagen dass uns der menschliche Kontakt gar nicht so gut getan hat. Du hast schon recht, es ist sicher besser das ganze auf geistiger Ebene laufen zu lassen. Wir werden spüren wenn es soweit ist, dass sich etwas verändern wird.

Wünsche euch beiden alles Gute :)
Liebe Grüsse

Helena


> Hallo Liebe Helena:)

> Ohhh doch, viele Jahre wollte ich ihn zum Kaffee einladen, wollte mit ihm reden. Aber es war auch große Angst da: was wenn er mich nicht versteht? Was wenn er denkt, ich spinne;)
> Oft nahm ich mir ein herz und nahm mir fest vor, dass ich ihn beim nächsten sehen ansprechen werde.
> Nur das problem war Jahrelang, dass immer wenn wir uns näher kamen irgendwas grandios peinliches geschah:)) Und so war der Wunsch wieder flöten:(

> Aber er lächelte mich immer an. Auch fühlten wir uns, denn wenn wir irgendwo waren und der andere war in der Nähe, fing ein kribbeln an und man schaute sich um und sah dann den anderen.

> Oder ich war an einem gewissen Ort und wartete, dass er wohl kommen möge. Ich konzentrierte mich und rief nach ihm. Er kam. Genauso war das auch umgekehrt. Aber wir kamen uns nie näher.

> Inzwischen habe ich die Träume, bis auf wenige lösen können, habe mich selbst sehr verändert. Vielleicht weil in vielen Dingen ein tiefes Verstehen eingesetzt hat und ein tiefes Glück.

> Ich hatte ihn länger nicht mehr gesehen und plötzlich demletzt stand er vor mir im laden. Ich hatte Tage vorher an ihn gedacht wie es ihm wohl gehen möge. Nun stand er da und lachte. Ein kurzes hin und her, wir lachten über mich, weil ich ein klitzekleines Gespräch mit einem Kollegen führte. Und er lachte wie immer sehr freundlich, ehrlich und herzlich.
> Ich schaute ihm nur für sekunden in die Augen und ich weiß, dass er weiß, was ich weiß. Er weiß alles über mich und ich über ihn. Jedoch, leben wir beide grundverschiedene Leben. Jeder lebt sein leben. Und ich möchte seines nicht in gefahr bringen.

> Klar hätte ich ihn ansprechen können, er zahlte mit Karte, aber ich kenne doch seinen Namen schon lange, und er meinen. *Ohweih, ist das kompliziert*
> Ich habe seine Energien aufgenommen und so weiß ich nun, dass es ihm gut geht. Ich werde wohl immer seinen Blick spüren, sowie er meinen spürt.....aber die zeit ist noch nicht reif für ein kennenlernen menschlich gesehen.

> Es gibt einen Traum....der erzählte mir etwas über meine Zukunft,das ist aber erst in ca. 10-20 Jahren. Ich weiß, dass wir uns irgendwann treffen werden, kurz vor Ableben.
> Und solange wir beide noch nicht so weit sind, will ich nichts erzwingen. Ich lebe in Ruhe und lebe mein Leben...wir können jederzeit kommunizieren miteinander.

> Ja es ist ein fremder mensch, aber er strahlt, als ich ihn das erste Mal sah, strahlte er auch,jedoch nicht so intensiv wie heute. Ich jedoch strahlte zwar, war aber noch lange nicht da wo ich heute bin.
> Seine Seele und der mensch, beides hat mich Jahrelang durcheinandergewirbelt.

> Seine und meine Geschichte haben miteinander zu tun, und vielleicht ist das bei dir auch so. Ich denke wenn die Zeit reif ist, wird man zusammenkommen. Vorher muß jeder seinen Weg gehen, was manchmal sehr schmerzhaft sein kann.
> Man begleitet sich gegenseitig, obwohl man anderen Ende der Welt sitzen kann. Ich spürte ihn sogar,als ich sehr weit weg von deutschland war.
> Ich spürte seinen Schmerz, seinen Stress und so begab ich mich in Meditation und besuchte ihn. Das machte ich sehr oft und es half;)

> Und wenn es mir schlecht ging, war er da.

> Es klingt oberkitschig, ich weiß, aber ich liebe diese Seele wirklich sehr und schon sehr lange.
> Und vielleicht ist es gut, dass wir uns noch nie miteinander unterhalten konnten, denn vielleicht hätten damals menschliche Kontakte vieles kaputt gemacht.
> Vielleicht wären wir beide unsere Wege nicht gegangen und wir wären nicht da angekommen wo wir sind.

> Auch wenn ich dafür (mein geschreibsel) von manch einem als abgedreht oder verrückt erklärt werden würde, hindert mich dies nicht mehr daran, alles, was ich weiß, was ich herausgefunden habe, an andere weiterzugeben. Weil eben vielleicht irgendwo da draußen wieder zwei oder mehr seelen sitzen, die diese furchtbare Sehnsucht spüren, die so durcheinander geraten, dass sie fast wahnsinnig werden.
> Jemand ähnliche Träume hat und nicht weiterkommt.

> Wenn du es über die geistige Ebene laufen läßt, und das menschliche herausfilterst, so findest du oder ihr den Weg.
> Vielleicht ist dein begleiter noch nicht so weit, oder muß ebenfalls erst bestimmte Dinge erfahren im Leben um dich zu erkennen. Vielleicht aber hat er dich schon erkannt und ist genauso durcheinander wie du?

> Gib euch Zeit, denn davon habt ihr genug:)

>
> Ganz liebs Grüßlie
> Mahacoon

>
> > Hallo Mahacoon
> > Hat mir gefallen die Geschichte von deinem Begleiter J Ich habe das Gefühl in einer ähnlichen Situation zu sein, nur weiss ich nicht recht wie ich damit umgehen soll. Ich spüre diese tiefe Verbundenheit und wir begegnen uns ab und zu in meinen Träumen. Wir kennen uns nur so vom sehen her und haben noch nicht gross miteinander gesprochen. Ab und zu möchte ich ihn gerne sehen, wenn ich dann aber per Zufall treffe, stehe ich einem fremden Menschen gegenüber. Das verwirrt mich total... Ich möchte ihm gerne erzählen was in mir vorgeht. Aber irgendwie denke ich, muss er das selber erfühlen. Wie gehst du damit um? Denkst du dass dein Begleiter eure Verbindung bewusst spürt? Hast du nicht das Bedürfnis ihn mal auf einen Kaffee einzuladen oder so?

> > Liebe Grüsse
> > Helena

> > > Hallo ihr lieben:)
> > > Ein minikapitelchen aus meiner vergangenen Traumwelt.

> > > Ich laufe auf einer Straße entlang, es regnet, ist dunkel und ich kann die Bäume riechen. Neben der Straße sind Grünflächen. Ich reiße die Arme hoch und tänzel über die Straße.
> > > Irgendwann am Ende stehe ich auf einer Wiese, es ist srahlender Sonnenschein, alles blüht, Bäume, Vögel, schmetterlinge.
> > > Ich setze mich an einen der Bäume und genieße die Sonne, und rede.....erst gegen ende des Traumes nehme ich wahr mit wem ich da rede. Mein Begleiter ist da, tiefes Vertrauen. Ich fragte ihn beim verlassen der Wiese ob ich ihn wiedersehe.
> > > Ja, du kennst den Weg! war die Antwort.

> > > __Dieser Traum ist schon viele Jahre her, als ich aufwachte hatte ich (wehe ihr lacht nun!) grasflecken an den Füßen und Beinen.

> > > Gut nächster Traum, welcher einige Jahre danach kam:

> > > Ich schlafe ein und bemerke während des einschlafens, dass ich schwebe. Ich gehe vor meiner damaligen Wohnung durchs Gras, ich schwebe darüber, weil ich kann es nicht fühlen?
> > > Dann bin ich in der Stadt, schwebe zielgerichtet durch bestimmte Straßen, schwebe durch eine bestimmte Kneipe, ich sehe die Leute dort, aber sie sehen mich nicht. denn sie reagieren nicht auf mich.
> > > Ich suche den Begleiter. Ich schwebe in jeden Raum dort und verlasse die Kneipe. Weiter durch die Straßen...und dann seh ich ihn von oben. Ich schwebe direkt über ihm und begleite ihn bis nach Hause. Ich fühle seine Gefühle, höre seine Gedanken...aber er sieht mich nicht.
> > > Nachdem ich ihn nach hause begleitet habe, warte ich noch bis er einschläft und streichel ihm über sein Haar.
> > > Dann schwebe ich zurück zu mir, das letzte stück laufe ich durch die Wiese unter meiner Wohnung und dann cut.

> > > ____morgens aufgewacht und blaue Flecken an Beinen und Armen..

> > >
> > > Die Träume habe ich alle lösen können, mein Begleiter ist eine Seele, und diese Seele sitzt in einem bestimmten Menschen . wir sind sehr tief miteinander verbunden, sehen uns nur ab und an menschlich, aber sehr oft auf der anderen Ebene. Also menschlich kennen wir uns nicht, nur vom sehen und einem kurzen Hallo.
> > > Nein ich habe mich nicht verliebt in ihn, denn ich kannte ihn (seele) schon, bevor ich den Menschen traf.

> > > Hinzu kommt noch meine Spiegelgeschichte, Irnann, die stand im anderen Forum.

> > > Sooo...Nachtwandlerin bin ich nicht.
> > > Heute noch, wenn ich nachts unterwegs bin, egal wo, komme ich mit Kopf und Gliederschmerzen zurück, nicht immer aber doch recht häufig.

> > > Ich ahne da was, aber es macht mir noch Probleme das zu glauben, heute noch. Dass man unterwegs sein kann, ja daran glaube ich sehr fest;)
> > > Dass man sich nachts nicht nur in der anderen Ebene bewegt, sondern auch im hier und jetzt, also Geistig...ächz ich krieg es nicht erklärt. Na jedenfalls glaube ich daran:)Bzw: Ich weiß es.

> > > Wie aber dann die blauen Flecken und Blessuren zustande kamen? Mitbringsel, Holzhammermethode, damit man es glaubt?

> > > Bin gespannt auf Denkanstösse:)

> > > Liebs Grüßlie
> > > Mahacoon



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