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Re: Schlangentraum
Anna B. schrieb am 23. April 2004 um 1:19 Uhr (518x gelesen):

> Hi!

> Mein Freund hatte letzte Nacht einen Traum von 3 Schlangen.
> Jede von ihnen sah mit dem Kopf aus einem Blumentopf. Auf einmal fing 1 Schlange an die 2. zu fressen u. wurde daraufhin größer. Sie aß dann dann auch 3. Schlange und wurde wieder größer.
> Dann ist die supergroße Schlange meinem Freund hinterher.
> Er setzte sich (nicht in echt, nur im Traum) auf einen Schrank, doch die Schlange kam ihm hinterher.
> Sie riss vor ihm ihr R I E S E N Maul auf, dann schreckte er hoch und war wach.

> Was könnte das zu bedeuten haben???

> Kann uns wer weiterhelfen?

> Vielen lieben Danke schon mal,
> Julia :o)

Hallo Julia,

hier schon mal meine Ideen zu dem Traum:

Eine Schlange ist in erster Linie ein Tier, was sich durch die Gegend schlängelt. Je nach Einstellung des Träumers zu Schlangen ist sie einem mehr oder weniger unangenehm, oft bedrohlich, da sie auch töten kann. (Wichtig wäre auch die Farbe der Schlange.)
Eine Schlange kommt aus der Erde, weil sie in Erdlöchern wohnt - hier kommt sie aus einem Blumentopf. Eine Blume ist ein positives Symbol. Man freut sich an einer Blume, die man im Zimmer hat, doch wenn plötzlich noch mehr Leben da ist als man vermutete, kann das beängstigend sein. (Insofern könnte es tatsächlich ein Hinweis auf neues werdendes Leben sein!)

Die Schlange gehört nun nicht in den Topf. Etwas Tierisches ist für deinen Freund an einer Stelle aufgetaucht, wo er es nicht vermutet hat. Es kann etwas mit Sexualität zu tun haben - so in dem Sinn, dass er einen viel stärkeren Trieb bei sich oder dir enteckt hat, als er je gedacht hat. Wenn man solchen Trieben freien Lauf lässt - also die Schlangen nährt und wachsen lässt (hier nähren sie sich selbst) - dann werden sie immer größer und das ist natürlich beängstigend.

'Es frisst einen auf' - weglaufen kann man dann auch nicht mehr, da es ja zu einem gehört. Aber so ein Traum soll es einem ja bewusst machen, dass da etwas Tierisches um einen herum ist.

ODER: Wenn man seine natürlichen Triebe verdrängt und nicht so zulässt wie man es eigentlich möchte und braucht, dann zeigen sie sich irgendwann mit solcher Gewalt, dass man nicht mehr weglaufen kann und sie nicht verleugnen kann. Man hat sie verleugnet, weil man Angst hat, dass sie einen 'auffressen' - aber das geschieht natürlich nicht, weil man ja vorher 'aufwacht'! Vom Traum zur Realität und in der Reatlität zum Bewusstsein...

So, *puh* - jetzt ist was dabei, denk ich mal... Aber wenn dein Freund den Traum erzählt, wird es sicher noch klarer, worum es geht.

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