re: Der Vater und sein Sohn!
anton * schrieb am
23. Oktober 2006 um 23:17 Uhr (515x gelesen):
Salü Felicitas
Erkennst du nicht die Parallelen zu deinem letzten hier notierten Traum mit den "Schweineigeln"? Das Thema damals war: "Verlust, Grausamkeit gegen die du dich nicht / kaum wehren kannst. Das Resultat hatte nichts mit alledem oder mit Mackie Messer aus der Drei Groschen Oper zu tun.
Einleitung:
Wunderschöner Sommer, Gras, Blumen .... Links von mir scheinen Schienen zu verlaufen, Schienen auf die dann der Zug fahren kann. Ich gehe gemütlich spazieren und unterquere dann eine Brücke aus Stahl.
::::::::: Idylle, vielleicht dein Innenleben. Die Schienen links ..... Sie sind eine Führung, es ist deine Führung und links ist das Fühlen..... ! Eine Brücke überschreiten bedeutet eine Verbindung herstellen..... folglich könnte das unterqueren einer Brücke bedeuten.: du meisterst eine Trennung. Eisen ist hart und kalt und so fühlt man dazu ....
Die Männerstimme!
„Gemeine Frauen, meine Ex-Frau und auch meine Freundin.“ Ich sehe nach oben, kann aber niemanden sehen. „Hallo?“ rufe ich fragend. „Halt's Maul und geh weiter, sonst gibt's Ärger!“
::::::::::: wer motzt in dieser Trennungssituation so laut, wer ist dieser Mann? Es ist dein Verstand. Er streitet sich mit dem Gefühl, den "gemeinen Frauen, Freundin
..... Ist es der Verstand, welcher sich noch Hoffnungen einredet. Auch wenn das Gefühl schon lange weiss, dass die Beziehung zerbrochen ist?
Der schwarze Mann mit Sohn und das Meer!
Plötzlich sehe ich oben auf der Brücke von hinten einen schwarzen Mann mit seinem kleinen schwarzen Sohn (kaum 1 Jahr alt). Beide scheinen nackt, zumindest der Sohn, was den Vater betrifft, so sehe ich nur seinen nackten Rücken und er hält irgendwie auch liebevoll seinen Sohn, aber ich ahne etwas, seine Absichten sind schrecklich. Plötzlich sehe ich unter dieser Brücke keine Wiese mehr, sonder Wasser, als ob es das Meer wäre. Auch rechts von mir etwas weiter weg ist nun Wasser, es ist wunderschön.
::::::::::: die Brücke stellt die Verbindung her, von hinten zeigt sich die Vergangenheit. Das was wir sehen können sind Wahrnehmungen der Sinne und des Verstandes. Schwarz kann auf Verlust hinweisen. Was nackt ist zeigt sich illusionslos, deshalb haben die Frauen Kleider erfunden ..... . Denn folgenden Sprung von Vater und Sohn ins Meer zeigt die Hoffnungslosigkeit des Verstandes. Er kann die verlorene Beziehung nicht retten, die Argumente des Gefühls wiegen schwerer.
Der weisse Mann mit Sohn und das Meer!
Ich stehe vor diesem Meer und schaue und weine, weil dieser schwarze Mann das gemacht hat. Plötzlich kommen aus dem Wasser ein Mann und sein Sohn heraus, es sind die beiden, die ins Meer gingen und nun kommen sie wieder heraus. Aber diesmal hat sich etwas verändert: Der Mann und der Sohn sind weiß und sind bekleidet, sie sind ordentlich bekleidet und die Kleidung ist schön. Beide haben kräftiges rotes Haar und ihre Haut ist so hell, wie die der rothaarigen. Ob der Vater rote Haare hatte, das weiß ich nicht genau, aber seine Haut war wie die seines Sohnes und das Haar recht hell. Es war wahrscheinlich rot-blond. Noch etwas ist anders, der Sohn ist älter geworden, aber auch der Vater sieht doch nun etwas älter aus. Der Sohn ist höchstens 3 – 4 Jahre alt.
::::::::: ohne zu sehr in Einzelheiten zu gehen. Die beiden weissen Männer kommen dir entgegen. Sie symbolisieren ergo die Zukunft. Es ist auch einige Zeit verstrichen. Heisst es nicht: "die Zeit heilt Wunden?" Darum tragen die Symbolfiguren nun "aktive" Farben und sie verströmen Zuversicht.
Capito?
Ciao und liebe Grüsse
anton

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