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Re: klatsch nass

Suhela schrieb am 12. Mai 2004 um 11:16 Uhr (431x gelesen):

> Hallo ihr hier:)

> Vorletzte nacht hatte ich einen Traum, von dem ich nur noch fetzen behalten habe, das muß so was von schrecklich gewesen sein...dass ich es ganz schnell verdrängt habe:(

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Liebe Mahacoon,

Also zu dem, was ich bislang über Träume allgemein gelernt habe ist, dass es sich schon so verhält, das wir des nachts unsere Körper verlassen und dann ein wenig auf die Reise gehen... Ein wenig nur, denn wir bleiben mit unserem Körper ja verbunden.

Wenn wir erwachen, so vermischt sich Erlebtes mit anderen Erinnerungs- und Verarbeitungsprozessen aus unserem Tagbewusstsein (Arbeitsplatz) und andere bauen sogar Elemente aus vergangenen Existenzen immer mal wieder mit ein (in die Erinnerung).
Heraus kommt dabei ein Gemisch aus allen möglichen Erfahrungen, die durch unser Seele (da noch stofflich gebunden) interpretiert werden.
Daher dieses Mischmasch der Traumwelten (können andere Örtlichkeiten sein, auch astrale Örtlichkeiten oder Erinnerungen an reale Örtlichkeiten, nur ein wenig uminterpretiert).

Was allerdings die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Wesenheiten im Traum betrifft, so bin ich persönlich nach langem Überlegen der Meinung, das wir auf diesen nächlichen Reisen viele Kontakte haben (ist halt mein Erfahrungswert).


1.) Da sind dann meist die neutralen Begegnungen, die ich eigentlich jede Nacht habe und an die ich mich auch fast jeden Morgen erinnern kann.

2.) Mit ein wenig Glück treffe ich manchmal auch einige, deren äuserliche Gestalt mir auf den ersten Blick zwar nicht bekannt ist, aber beim Näherkommen ist da dann eine so unendliche Vertrautheit und ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchflutet mich und die Gewissheit, dass wir uns schon EEEEEEEWIGKEITEN kennen (wie ich es mit "Inkarnierten" eigentlich noch nie hatte)!

3.) Tja und nun kommen wir zur dritten Sparte, denen, von denen du anscheinend auch einen getroffen hast, in jener Nacht...und die auch mich (phasenweise) immer mal wieder heimsuchen, wenn ich am Abend keine Vorkehrung getroffen habe.
Das sind die, die sowohl als Menschliche Wesen auftreten können, manchmal nicht sichtbar sind und manchmal andere Gestalt annehmen, aber immer Angst verbreiten wollen und das gelingt ihnen auch meist..., denn manchmal verfolgen sie mich bis in meinen Schlafraum...


Ich habe hier auch schon alles Mögliche versucht, um dem zu entgehen. Manchmal führe ich stundenlange Zwiegespräche mit meinen "Schutzengeln" und bitte darum, sie mögen doch endlich besser auf mich Acht geben (was sie, warum auch immer, nicht jedesmal tun oder können).

In meiner Verzweiflung rufe ich (im Traum) auch schon mal nach Gott oder Jesus oder schmettere ihnen ein Vaterunser entgegen. Meist halte ich sie zumindest so lange auf Abstand, bis ich wieder aufwachen kann.
Einmal habe ich ihnen eine geballte Ladung an, ja wie soll ich sagen,..."Widerstandskraft" (?) für längere Zeit entgegengehalten (weiss auch nicht, wie ich darauf gekommen bin).
Da war ich eine ganze Woche danach noch völlig kraftlos, das war sehr anstrengend und ist keineswegs jede Nacht machbar!

Solange dir das nur EINMAL passiert ist, würde ich sagen, nicht verzweifeln!
Versuche dich an das Gute (wie auch immer du das für dich persönlich definierst) zu halten, vor allem vor dem Zubettgehen/Einschlafen.

Sollten sich diese Begegnungen häufen....... versuch´s mal mit einem kleinen Nachtlicht in Bettnähe.
Das hilft mir seit ca. 2 Monaten, in vorher kaum gekannter Weise....- seither habe ich keine "unliebsamen Begegnungen" mehr!

Alles Liebe für dich!

Suhela

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