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re[3]: Träume, die ständig wiederkehren
florinda * schrieb am 1. April 2007 um 20:25 Uhr (678x gelesen):

Hallo Luna!

Ich werde dir weiter unten meine Gedanken mit diesen Vorzeichen mitteilen.<<<<<<

> > Darf ich dich Luna nennen, die Mondin?
>
> Ja klar :)
>
> > Der erste Traum sagt, das du dich auf einem Lebensweg befindest, der zweifelhaft ist. Erstens führt er ins Nichts und damit ZU nichts und zweitens trägt dich dieser Weg ja gar nicht, denn du schreibst selbst, das du natürlich einbrichst. Das heißt, du hast dir was in deinen Kopf gesetzt, was letztendlich nicht gut für dich ist. Der Traum sagt aber auch, das du gar nicht hinterfragst, WO du überhaupt hin willst. In der Mitte des Sees ist eine Insel, auf der ein Wildwuchs (Chaos) herrscht. Die Insel ist offensichtlich dein Ziel, aber der Traum sagt, geh da nicht hin. Er sagt das, indem er den See schwarz erscheinen lässt. Und schwarz bedeutet unrein, nicht edel und damit falsch.
>
> Ich hab mal nachgelesen, dass eine Insel auf den Rückzugstendenzen hinweist, dass ich also Gefahr laufe, mich zu sehr von meiner Umwelt abzugrenzen, was teiweise zutrifft, da ich mich oft in eine eigene Welt zurückziehe.
> Im zusammenhang mit deiner Deutung ergibt das Ganze also einen Sinn :)
> Aber ich hab schon oft versucht mich anderen zu öffnen und wurde dabei enttäuscht, deswegen wieder der emotionale Rückzug... werd diesen Traum also wahrscheinlich auch weiterhin haben. Es ist ein Teufelskreis
>

<<<<<<< Es ist schon richtig, das eine Insel auch Rückzugstendenzen symbolisiert, also einen Autismus und damit das Prinzip mangelnder Auseinandersetzung, mit dem Chaos als Folge. Auch wenn du schon oft enttäuscht wurdest, wirst du es weiterhin probieren müssen, weil ein Alleingang nur noch mehr Durcheinander zur Folge hätte. Es kommt halt drauf an, was man erwartet und wen man sich aussucht und wem man sich anvertraut...


> > Der zweite Traum sagt im Prinzip das Gleiche: du befindest dich auf einem Weg (Fahrstuhl) von dem du gar nicht weißt, wohin er dich bringt. Dann gehts plötzlich abwärts... (mit dir). Deine Orientierungslosigkeit (im Leben) zeigt sich auch an den Fahrstuhlknöpfen, in ungeordneter Reihenfolge...
>
> Hier hätte ich vielleicht eher Gedacht, dass das wieder irgendwas mit Gefühlen zu tun hat, statt Orientierung...bin sehr emotional und sensibel...
> Im Prinzip hab ich ja ein Ziel vor Augen und setze alles daran es zu verwirklichen.

<<<<<<Drücken wir es anders aus: deine starken Gefühle und deine Sensibilität ziehen dich nach unten und bewirken, das du dich nicht auskennst. Ich kenne dein Ziel nicht. Aber dein UBW kennt dein Ziel, denn es kennt dich und deine Bestrebungen besser, als irgendein Wesen sonst. Deshalb kann ich dir nichts anderes sagen, als das Gefühle einen sehr in die Irre führen können. Der Traum sagt, du steigst in einen Fahrstuhl ein, der nicht richtig funktioniert. Damit setzt du dich einer Gefahr aus. Und zwar immer wieder! Du könntest dich im Traum ja auch entscheiden, lieber die Treppe zu nehmen, also einen anderen Weg einzuschlagen. Du tust das aber nicht! Und dein Ich-Bewusstsein verhält sich im Traum so, als ob es nicht wüsste wo es hin will. Und diese seltsame Fahrt durchs Leben irritiert dich. Zu Recht! Deswegen sage ich, da läuft was falsch. Und ich halte mich mit meiner Aussage an das, was der Traum sagt.


> > Der dritte Traum sagt, dass du unterschwellige Aggressionen hast. Und zwar gegen dich selbst. Möglicherweise leidest du an einer Art Verfolgungswahn und an einem Waschzwang. Ich schätze aber, das liegt nur an den Gedanken, die du hast. Du verurteilst dich selbst, weil du z.B. sexuelle Gedanken oder Fantasien meinst nicht haben zu dürfen und sie auch als unrein empfindest. Das kommt aber meist aus der erzieherischen Prägung und nicht aus dir selbst... ist also ein Einfluss von aussen, den du dir zu sehr zu Herzen nimmst.
>
> Bei den sexuellen Gedanken oder Fantasien wie du es sagst, würde ich dir nicht zustimmen, zumahl ich aus einer sehr toleranten und unkonservativen Familie stamme.
> Könnte da vielleicht noch was anderes dahinter stecken?

<<<<<<<Auch hier muss ich dir sagen, ich halte mich an das Feedback des Traums. Und deine kurze Antwort zeigt mir einen Abwehrmechanismus, nämlich, das du das nicht hören magst. Das ist auch okay. Immerhin habe ich ein sehr unangenehmes Thema angeschnitten und damit indirekt deine Familie angegriffen... Auch wenn das nicht meine Absicht war. In JEDER Familie, egal ob konservativ oder tolerant gibt es Leichen im Keller! Und zwar meistens jede Menge...! Ich bin zu lange in diesem Job, als das ich das nicht wüsste... Ich werde also an diesem Thema nicht weiter rühren und überlasse es dir, nochmal in Ruhe darüber nachzudenken. Bitte lies noch mal den Abschnitt mit deinem Traum durch, da steht alles geschrieben... Ich habe nichts gesagt, was man da nicht lesen könnte! Grundsätzlich ist zu sagen, das der Traum nicht dazu da ist, uns schön zu tun. Der Traum ist dazu da, uns auf einen Lebenskurs zu führen, welcher Sinn und Bestimmung unseres Lebens und unserer Persönlichkeit entspricht. Deswegen ist sein Feedback oft knallhart. Und weil du seit langem sich immer wiederholende Träume hast, kann ich dir versichern, das dein UBW krampfhaft versucht zu dir durchzudringen. Es gibt da etwas, was du beinhart verdrängst und nicht wahrhaben willst. Ich kann es dir aber nicht sagen, weil du momentan nicht offen dafür bist. Das wird noch ein paar Jährchen dauern. Deshalb: Nicht böse sein! Ich mache es jetzt wie das UBW, ich ziehe mich zurück und wünsche dir alles Gute!

Liebe Grüsse
Florinda

>
> > Um mit diesen Träumen ins REINE zu kommen, müsstest du dich intensiv mit ihnen auseinandersetzen. Es wäre gut wenn du ein Traumtagebuch führst. Weil du damit dem Unbewussten (UBW), welches dir ja deine Träume sendet, signalisierst, dass du an seinen Botschaften interessiert bist. Mit der Zeit werden sie sich dann ändern, aber du müsstest auch etwas bei dir ändern. Und deshalb sendet dir das UBW diese Träume. Es will dir dabei helfen!
>
> Vielen Dank für die Deutungen.




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