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Re: Traum, aus dem ich nicht schlau werde
Rama+Hanumanji co*Das Dreamlab* schrieb am 19. Mai 2004 um 18:46 Uhr (610x gelesen):
> Hi! Ich werde seit langem aus einem Traum nicht schlau, den ich vor mehreren Wochen (das heißt, dieses Jahr in den Osterferien in Hessen) hatte. Komischerweise erinnere ich mich recht genau an den Traum und er beschäftigt mich seitdem wirklich schwer *grübel*. Man möge mir auch bitte meinen Romanschreibmodus verzeihen. Ich hab nun mal alles aufgeschrieben, an das ich mich noch erinnern kann *verlegen grins* Okay, hier der Traum:
> Es begann morgens. Ein Schultag Anfang Frühjahr wie jeder andere auch. Also, die Sonne ging gerade so auf, als alles anfing. Witzigerweise hielt mein Bus nicht morgens an der üblichen Haltestelle, sondern an einem Platz, der in meiner Stadt etwa 50-100m weiter entfernt liegt. So kam es, daß ich meinen "Bruder" gerade so erwischte, wie er von der Straßenbahn aus zu meiner Bushalte dackeln wollte, um mich abzuholen. Wir fingen an, unsere üblichen Blödeleien von uns zu geben und uns auf den Weg zur Schule zu machen. Was dann passierte, weiß ich nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, daß ich lachend vor ihm weglief (er hinterher), auf der Straße bei der Fußgängerampel hinfiel und mein "Bruder" fiel voll auf mich drauf. Sah schon ein bißchen peinlich aus *räusper*. Also, verlegenes Grinsen ausgetauscht und den Schulweg fortgesetzt. In der Schule haben wir uns dann verabschiedet (er ist in meiner Parallelklasse) und ich bin zwei Stockwerke weiter nach oben zu meiner Klasse gedackelt. Meine Klasse war allerdings anders als meine jetzige. Es war irgendwie ein Gemisch aus meiner Grundschulklasse, der Klasse in der ich die 8. wiederholt hatte und meiner jetzigen eben (alle Leute waren so, wie sie heute sind). Aber normale Schüleranzahl. Naja, war ja mal wieder klar, daß ich zu spät kam. Ich mich also mal wieder ganz lässig hingesetzt und mich meinen Comics gewidmet, die ich zeichnete, während der Lehrer irgendwas schwallte. So vergingen zwei Schulstunden. Dann war Pause. Ganz lustig - neben der Schule war ein Kaufhaus mit Zugang zum Schulhof, das von innen irgendwie aussah wie der Karstadt an Weihnachten *lol* Naja, bin dann mit meim "Bruder" da durch gegangen. Hab was zu essen gebraucht und was besseres war eh net zu tun. Ich bin nur ausgetickt, als der kleine Thailänder aus meiner Grundschulklasse (der inzwischen gar nicht mehr so klein war) mich ständig nerven mußte. Ich jagte ihn durch das halbe Gebäude. Und irgendwann hatten wir uns verlaufen. Keine Peilung mehr, wie wir raus konnten. Irgendwie hatte ich es doch geschafft und da wir (inzwischen mußte die 6. und somit letzte Stunde angefangen haben) Chemie hatten, latschte ich natürlich durch das ganze Schulgebäude zum Chemiesaal, um herauszufinden, daß die Stunde schon zu Ende war. Egal. Wieder ins Kaufhaus gedüst und den Thai weiter verfolgt. Irgendwann schloß auch das Kaufhaus. Wir hetzten immer noch durch die Gegend. Nach einiger Zeit kamen wir in einen Keller, der voller altmodischer Regale mit altmodischem Zeugs darin stand. Außerdem kann ich mich noch an Honig- und Marmeladentöpfe und andere Fressalien erinnern, die in den Regalen standen. Wir fanden das interessant und sahen uns um. Es war allerdings leider recht dunkel und so bekam ich fast einen Kreischanfall, als mich etwas von hinten packte und laut brüllte. Ich schlug um mich und das Etwas ließ los. Statt dessen leuchtete eine Taschenlampe auf, direkt in das Gesicht meines "Bruders", der sich erst beschwerte, warum ich ihn geschlagen hätte und dann grinsend verkündete, daß er seine "kleine L." (meinen Namen geb ich nicht gern her) ja nicht alleine lassen könnte. Zu dritt erkundeten wir den Keller und je weiter wir kamen, um so mehr erinnerte das Gewölbe an ein altes Burgverlies. Es dauerte einige Zeit, bis wir auf eine aus rohen Steinen gemauerte Wand stießen. Wow, was waren wir aus dem Häuschen, als wir ein Loch in der Wand fanden, durch das wir uns mit ach und krach durchrobben konnten. Der dahinter liegende Raum war interessant. Es sah aus wie ein geräumiger Gang, der einem Turm hinauf ging. Die Stufen aus Stein, die nach oben führten, waren allerdings schon mit der Zeit oft abgebrochen. Teilweise war die Treppe nicht mehr vorhanden oder so abgenutzt, daß man wirklich nur eine steile Schräge zum Hochsteigen hatte. Am Fuß der Treppe war eine Fackel an der Wand befestigt. Daneben stand in altertümlicher Frakturschrift so etwas ähnliches wie "Wer das Feuer entzündet, hört den Hirschen röhren". Ich war der Meinung, daß wir die Fackel besser nicht anzünden sollten, da ich ein schlechtes Gefühl dabei hatte. Der Thai tat das aber als Schwachsinn ab und zündete die Fackel an. Kaum hatte diese Feuer gefangen, bekamen wir tatsächlich ein grauenvolles Geräusch zu hören, das wirklich eine verdammte Ähnlichkeit mit dem Röhren eines Hirschen hatte. Nun begann der mühsame Aufstieg in den Turm. Ab und zu fanden wir Skelette an der Wand. Eines hatte sogar eine Schriftrolle dabei, die ich entziffern mußte, da sie in der genauso verschnörkelten Schrift wie bei der Fackel geschrieben war. Daraus ging hervor, daß hier vor vielen hundert Jahren etwas Schreckliches passiert sein mußte, daß es hier nun spuke und daß das Böse immer noch hier in dem Turm sei. Ich bin ja nun schon ein recht vorsichtiger Mensch. Selbst etwas, das sich zuerst anhört wie Unsinn, gehe ich erst etwas mißtrauisch an, doch diese Nachricht von wegen Spuk und das Böse und blah... fand ich nun doch zu sehr aus den Fingern gesogen. Und so stiegen wir weiter nach oben. Wir sollten allerdings bald feststellen, daß das keine Ammenmärchen waren. Die Schrecken, die auf uns lauerten, reichten von harmlosen Fledermäusen, über Spinnen, bis hin zu Geistern, die unsere Horrorfilmerfahrung übertrafen und unsere schlimmsten Horrorvisionen wahr machten (es sei noch gesagt, daß ich zwar Spinnen nicht mag, aber Fledermäuse doch ganz süß finde). Wir schafften es trotzdem bis ganz oben. Doch da war eine geschlossene Tür und daneben wieder eine Fackel. Daneben wiederum stand etwas an die Wand geschrieben. "Wer den außerordentlichen Mut hat, die Tür zu öffnen, zünde das Feuer an. Wer das Feuer anzündet, hört den Tiger brüllen." Ich fand das mal wieder recht wenig verlockend und tat das auch kund, doch die Jungs protestierten. Es gäbe kein Zurück, kneifen gilt nicht und sie wollten nicht noch einmal zurück, das, was sie auf dem Weg nach oben gesehen hatten, war zu schrecklich, sodass sie keinen Bock hatten, das ganze noch einmal rückwärts durchzumachen. Also wurde ich mal wieder links liegen gelassen und die Fackel wurde angezündet. Sofort wurde die Luft von einem markerschütterndem Gebrüll erfüllt. Durch das Licht wurde nun auch ein anderer Text an der Wand sichtbar. "Wer so weit gekommen ist, trete ein. Er kann dem Kristall nicht mehr entkommen, sofern er nicht schon vorher seiner Macht erlegen ist." Ich gab natürlich noch einmal lautstark meinen Senf dazu, daß wir umkehren sollten, doch irgend etwas drängte uns dazu, die Tür zu öffnen und in den Raum dahinter einzutreten. Vor uns lag die wohl derbste und grausamste Folterkammer, die wir uns je vorgestelt hatten. Sehr viel Mittelalterliches. Doch auch ein paar mörderisch aussehende Maschinen und Computer waren vorhanden. Nur eine Maschine war in Betrieb. Es war so etwas wie eine riesige Muskatreibe auf der nur kein Muskat gerieben wurde, sondern der Kopf einer Leiche, die wohl vor 30 Jahren oder länger hier hereingekommen war. Den vielen feinen Schnipseln darunter entnahmen wir, daß das mal jemand Lebendiges gewesen sein mußte, der auch lebendig dort eingepannt wurde und sehr lange zu leiden hatte. Vor allem, weil die Maschine wirklich nur sehr wenig abschabte und sehr langsam lief. Wir liefen weiter und bekamen irgendwann einen riesigen Kristall zu Gesicht. Ein schönes Ding, das aber auch irgendwie das reine Böse in sich trug. Wir konnten kaum darüber nachdenken, denn riesige Metallklauen griffen nach uns. Ab da kann ich mich nur stellenweise an den Traum erinnern. Irgendwie schafften wir es, uns zu befreien, den Kristall zu zerstören und mit Hilfe eines Bettuches, das wir als Fallschirm benutzten, vom Dach des sich zerstörenden Turmes zu springen. Dann bin ich aufgewacht.
> Noch ein paar Infos zum Schluß: Der, den ich meinen "Bruder" nenne, ist nicht wirklich mein Bruder, sondern mein bester Freund, zu dem ich ein recht brüderliches Verhältnis habe. Er nennt mich tatsächlich ab und zu "seine kleine L.", das war aber zu der Zeit, zu der ich das ganze geträumt hab, noch nicht der Fall. Ich habe ihm den Traum nie erzählt. Der Thailänder gibt mir auch Rätsel auf. Ich hatte nie viel mit ihm zu tun, so gut wie gar nichts. Abgesehen von eins oder zwei Gesprächen war da nie was. Und das ist schon Jahre her. Außerdem - der Aufgang zum Turm war stark mit Spinnweben verhangen und war ganz schwach erhellt, wie durch Mondlicht.
> Kann mir jemand helfen, was das bedeuten soll?
> Ich bedanke mich im Vorraus
> MfG
> Ravana
>>Tja Ravana da hast du ein echtes Problem.Ich hoffe du weisst auch was es mit diesem Namen auf sich hat?:Rama+Hanumanji co *Das Dreamlab*

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