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Datenschutz kontra Outing von Paranormal-Mitgliedern

Feenminze * schrieb am 28. Mai 2007 um 17:36 Uhr (1399x gelesen):

Hallo Füchsin,
grundsätzlich sollte jeder selber entscheiden, wie weit er sich in welcher Sache auch immer outet. Mit Zwang wird da eher das Gegenteil erreicht, Unsicherheiten geschaffen.Der Grundgedanke, Paranormale oder grenzwissenschaftliche Gebiete "gesellschaftsfähiger" zu machen, mag zwar in Ordnung sein, aber die Brechstange ist dafür so ziemlich das ungeeigneteste Mittel. Eher sollte die Möglichkeit bestehen, bei Interesse Realnamen oder Fotos zu veröffentlichen. Adressen zu veröffentlichen halte ich wirklich nur da wo es notwendig ist (im Impressum) für sinnvoll. Ich würde nicht wollen, das ein shamanisches Rumpelstielzchen oder sein Herr und Meister Ex-scientologe meine reale Adresse kennen. Es sind eben nicht nur nette Menschen in den Foren unterwegs.

Aja, Shaman Arithu alias Sentinel alias Asphyx, der Quartega-Pudding ist nun frei von mir.. kannst deinem Herrn und Meister wieder die Stiefel lecken...

einen lieben Gruss
Feenminze


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> Hallo!
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> Ich hätte hier gerne ein Feedback, aus einem bestimmten Grund, wie ihr es finden würdet, wenn alle passiven und aktiven Mitglieder sich mit Realnamen, Foto und ev. sogar Adresse als Mitglied von Paranormal outen müssten. Und diese Angaben dann dazu dienen, Paranormal in der Gesellschaft bekannter zu machen und das Paranormale innerhalb der Gesellschaft zu verbreiten und durchzusetzen.
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> Genauere Angaben muss man auch bei anderen Vereinen machen. Aber: Im Gegensatz zu anderen Vereinen stellt ja Paranormal alles offen ins Netz, wie ihr wisst.
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> Passives Mitglied ist ja jeder, der sich beim Verein irgendwann mal angemeldet hat.(Mitgliedschaft ist dabei nicht automatisch Voraussetzung, um die Foren zu benutzen.) Aktive Mitglieder (mit Wahlrecht) arbeiten im Verein und in den Foren mit und zahlen als Fördermitglied einen Mitgliedsbeitrag.
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> Bekanntlich muss der Vorstand eines Vereins namentlich behördlich bekannt sein, alles ins Netz publik zu stellen ist ein Zusatzservice des Vereins und schon gar nicht müssen die Realnamen von Mitgliedern vom Gesetz her veröffentlicht werden. Bislang genügte ein anonymer Nick.
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> Es ist zu befürchten, dass bei Veröffentlichung viel massive private oder berufliche Schwierigkeiten bekämen. Einige sehen das hier aber gerade als "Kampf zur Durchsetzung der Anerkennung von Paranormal", was ich persönlich vollkommen ablehne.
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> Bitte eure Stellungnahmen dazu!
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> LG - Füchsin

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