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re: demenz
myrrhe * schrieb am 18. September 2007 um 19:25 Uhr (806x gelesen):

Hallo felina,

wie mir ein Naturheilkundearzt kürzlich sagte, gibt es, was Studien nachgewiesen haben, einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Cholesterinsenkern und Demenz (d.h. bei Menschen, die mehrere Jahre lang diese Medikamente genommen haben, tritt die Altersdemenz signifikant häufiger auf als bei anderen Menschen.

Ich würde also auf jeden Fall mal darauf schauen, ob dein Verwandter diese Medikamente bekommt und regelmäßig nimmt. Vielleicht könntest du einen Umschwung in Richtung Naturheilkunde bewirken??!
Auch das Essen - viel Enzyme (Wobenzym, besser noch: Regulat), sowie biologische Vollwertkost und der vollständige Verzicht von Dosenprodukten (Alu steht im Verdacht, Alzheimer hervorzurufen!) ist wichtig. Sowie eine regelmäßige Lebensführung mit ausreichend Schlaf, keinen Aufregungen durch Filme etc.

Ansonsten glaube ich persönlich, daß jede Störung (ich mag das Wort "Krankheit" eigentlich weniger) die Auswirkung des geistigen Lebens ist. D.h. nichts kommt von ungefähr. (Auch eine Erbkrankheit muß nicht ausbrechen!) Ein Mensch, der zeit seines Lebens irgendwo anders lebt, aber nicht im Hier, wird vielleicht eher die Tendenz bekommen, dement zu werden. (Was natürlich keine Regel darstellt!)
Es stellt sich dementsprechend auch die Frage, ob eine "Demenz" nicht therapeutisch behandelt werden könnte ... was offenbar noch nicht wirklich versucht worden ist. Denn immerhin können Demente "abgeholt" werden, wie es im Neusprech so schön heißt ... d.h. wenn man genau ihre Zeit, in der sie sich befinden, trifft, kann man ganz normal mit ihnen reden. Das ist doch interessant! Demente, die mit Kindern oder Tieren umgehen, die mit Dingen aus ihrer früheren Zeit (kochen, handarbeiten, Gartenarbeit) beschäftigt werden, sind viel eher "abzuholen" als jene, die nur im Sessel hocken.
Ich erinnere mich diesbezüglich an einen Bekannten, dessen Mutter schwer dement war, gerade noch ihn, ihren Sohn, erkannte (der sie zu Hause pflegte). Es gab da lichte Momente, in denen die alte Dame ihn plötzlich ansah und sagte: "gell, ich mache dir schon große Schwierigkeiten?" - und dann versank sie wieder im Stumpfen.

Aus alldem könnte ich mir folgendes vorstellen:
Ein Mensch, der sich nie selbst leben konnte (wegen Pflichtgefühlen) oder wollte (virtuelle Welt, Abkehr von der irdischen Welt, spirituelle Höhenflüge ohne irdische Wurzeln - als Beispiele!), wird möglicherweise viel eher "dement" werden, d.h. in die Welt der Kindheit zurückkehren, wo er nichts Negatives mehr fühlt oder sieht und nur noch in einer Bewußtseinsblase (Geistergürtel-Analogie!!!) lebt, als jemand, der das Leben und seine Bewegungen annimmt, sich den Gegebenheiten stellt, sich auf das, was ist freut.

Insofern hat deine Heilerin recht - wenngleich ich ihre Argumentation als zumindest verunglückt ansehe ;-). Denn jeder Mensch hat immer alles in sich. Er hat aber vor allem das LEBEN in sich, und das ist das eigentlich Entscheidende. Hätte er die Demenz in sich, würde man sagen können, er hat sämtliche Krankheiten in sich. Aber man sollte es positiv formulieren, denn so ist es in Wirklichkeit: er hat alle Möglichkeiten der Entwicklung.

Lieben Gruß,
myrrhe

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