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Humor: Humor (rubrik)
re[3]: es geschieht, wenn es richtig ist
myrrhe * schrieb am 9. April 2009 um 11:56 Uhr (781x gelesen):

> > D.h. es geht darum, herauszufinden, was es ist, das blockiert.
>
> Aber wenn es eine Blockade ist, die ihre Wurzeln irgendwo in der Kindheit hat, wenn es z.B. um eine Verhaltensweise geht, die damals eine Art Schutzfunktion einnahm und jetzt, ohne das die konkrete Gefahr noch vorliegt, immernoch aktiv ist - ich weiß nicht, ob es dann noch schnell geht, oder ganz einfach ist.
>
> Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn du dahingekommen bist, etwas wirklich zu wollen, dir bewußt (!) zu sein, was du willst und daran (noch) nicht gewöhnt bist - dann zupfst du ein wenig an einer harmlos aussehenden Schnur und aufeinmal wirst du von einem riesen Knoten erschlagen, der vorher in irgendeiner Ecke lag und nun auf dir drauf und jetzt kommst du nicht drumrum, ihn zu lösen. Und das kann harte Arbeit sein. Sicher lohnend, vielleicht unvermeindlich, aber hart.

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ich habe die Erfahrung gemacht, daß immer genau das hochkommt, was man auch zu bearbeiten schafft. Es ist nicht so, daß man plötzlich vor einem nicht zu überwindenden Berg steht. Eher ist es so, daß man spürt, "das ist noch nicht alles" oder "irgendwie bin ich noch nicht am Punkt angekommen". Aber es geht etwas weiter, das spürt man dann halt auch. Natürlich kann es ein langer Weg sein, Dinge aus der frühen Kindheit aufzuarbeiten. Es hat ja auch lange gedauert, diese Sachen mit sich rumzuschleppen. ;-)
Aber, gerade wenn es einen irdischen Anlaß gibt, über sich nachzudenken - dann sollte man es, meiner Meinung nach, auch tun. Es sind Hinweise des Unterbewußtseins, es anzugehen.


>
> > Du kannst dann etwa nach Mohrs "Bestellungen ans Universum" vorgehen, den Wunsch formulieren, abschicken und dann (mehr oder weniger) vergessen, d.h. keinen Druck mehr darauf ausüben.
>
> Das hilft sicherlich, aber dennoch ist es doch oft so, daß eine Sache großer Anstrengung bedarf, auch dann, wenn man nicht verbissen ist. Diese Bestellungsgeschichten klingen für mich immer so nach "es ist alles ganz easy, passiert fast von selbst". Kommt einem manchmal vielleicht auch so vor, machst sogar Spaß. Aber hinterher erst bemerkt man den Muskelkater. ;-)

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nein - eben nicht. Es bedarf gar keiner Anstrengung, nur einer gewissen Strategie des Wünschens. D.h. man muß vor dem Wünschen wissen, ob man das wirklich so will, oder: ob es lohnt, jetzt einen Wunsch genau zu formulieren. (Das gilt natürlich nicht für Parkplätze & Co ;-).) Wenn man dann weiß, was man will, formuliert man den Wunsch so genau wie möglich, "schickt ihn ab" und läßt ihn los. Das Schwierigste ist tatsächlich das Loslassen. D.h. will man etwas besonders dringend, hängt man dran fest, und dann kann es passieren, daß man etwas anderes übersieht, das eh schon da ist ... oder man geht prompt am Gewünschten vorbei, weil man eine andere Richtung erwartet hat ... Ich habe schon selbst die Beobachtung gemacht, daß ein Wunsch sich dann einstellt, wenn man, schon enttäuscht, losläßt, um sich nach einer anderen Strategie umzuschauen.
Am besten funktioniert es, wenn man nicht mit unbedingtem Wollen etwas erreichen möchte, sondern wenn man einfach drangeht und sagt: "ok, wenn es dies nicht ist, dann vielleicht etwas anderes".

Denn die eigentliche Idee dahinter ist die, daß man es sich selbst wert sein muß, dieses Ziel zu erreichen. Da liegt der wirkliche Schlüssel. - Und daher auch meine Vorstellung von Wunsch-Voraussetzungen für deepbluesky.

Liebe Grüße,
myrrhe

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