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re[2]: An nichts glauben.
alamerrot * schrieb am 2. November 2010 um 4:37 Uhr (1337x gelesen):

Hallo Erzengel,

Du schneidest da ja hintereinander gleich verschiedene Themen an, Zunächst einmal: Glauben heisst doch Nichtwissen. Der Glaube an etwas ist doch immer irgendwie und wo spekulativ und bietet keine Sicherheit wie das Wissen.

Als nächstes: Nicht bewusst sein oder kein Bewustsein haben bedeutet nicht nichts. Um das Nichts zu erleben, musst Du bewusst sein. Frage einmal einen aus der Vollnarkose, also vorübergehend ohne Bewusstsein existierenden Menschen, nach seinem Erwachen aus der Narkose,ob er während dessen dasNichts erlebt hat. Er wird das sicher verneinen.

Sinn und Zweck sind zwei Termini, die immer miteinander verwechselt werden. Der Zweck verfolgt immer ein Ziel oder einen Nutzen, der Sinn dagegen niemals. Etwas ist sinnvoll, oderr sinnlos. Goethe sagte mit Recht: “Der Sinn des Leben ist das Leben selbst”, also ein glückvolles, erfülltes Leben. Ist ein Leben glücklos, dann hat es keinen Sinn.

Gibt es Seelen? Kommt drauf an, was man darunter verstehen will. Stellt man sich auf den Boden des Buddhismus, dann gibt es keine Seelen. Ihm zufolge ist der Mensch nichts anderes als ein Aggregat, etwas aus verschiedenen Elementen Zusammengesetztes wie etwa ein Auto. Eines dieser Elemente ist das Bewusstsein. Um als komplettes Aggregat zu funktionieren, braucht der Mensch einen Körper mit seinen Sinnesorganen. Etwas kompliziert wird es, zu erklären, was passiert, wenn der Mensch stirbt. Zunächst einmal überleben da die oder der Astralkörper. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das OBE-Forum verweisen und auf die Erfahrungen, von denen dort berichtet wird. Aber es scheint, dass auch die oder der Astralkörper zum Sterben verurteilt sind oder ist. Die Frage ist: Bleibt dann noch etwas übrig? Die Erfahrung bejaht diese Frage. Lt. Buddhismus gibt es zwar keine Seelenwanderung, weil es keine Seelen gibt, wohl aber eine Reinkarnation. Was wird in diesem Falle reinkarniert? Die in einem Gedächtnisinhalt vorhandenen, remanenten Energien, die im Todesfalle nicht verloren gehen sondern zu einem neuen Leben drängen und eine neue Persönlichkeit bilden, die auf der vorhergehenden, verstorbenen aufbaut. Soweit der Buddhismus. Der Hinduismus dagegen postuliert das Vorhandensein einer Seele (Atman), einen lebendigen, unsterblichen Kern, der immer vom neuem inkarniert, in dem er sich einen neuen Körper sucht. Ich persönlich lehne diese Erklärung ab. Aber das ist vielleicht Geschmackssache. Wieder auf Tatsachen beruht die sogenannte Erinnerung an frühere Dasein, besser gesagt, deren Wiedererleben. Dafür gibt es zahllose, gut belegte Beispiele in Büchern und in Dokumentarfilmen.

Und nun zuletzt. Die Beobachtung lehrt,das salles, was entsteht oder einmal entstanden ist, auch wieder vergeht oder stirbt.

Gruss Alamerrot




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