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@ MediBroker : Klartext
myrrhe schrieb am 28. März 2004 um 16:56 Uhr (486x gelesen):

Hallo MediBroker,

nun schon ein paar Tage sind deine Postings hier für jeden zu lesen. Wo du früher einen auf Spiritualität gemacht hast, tritt jetzt ein anderes Gesicht zutage: das der schlimmsten Ideologie.
All das, was man da liest, das hatten wir schon mal! Und wir sollten doch klüger geworden sein und der Nazimaschinerie ein für alle Mal einen Riegel vorschieben.

Also Spiritualiät is nich, das ahnte ich ja schon, als du deine ersten Postings bezüglich Geld veröffentlicht hattest. Geist und Geld: das verträgt sich nicht. Ausgrenzung und Spiritualität auch nicht. Menschlichkeit beweist du keine: du schmeißt alle in einen Topf, du klagst an, du grenzt aus, wie es dir gerade so in den Kram paßt. Und auf der anderen Seite machst du ganz lustig im Spielchen mit, indem du eine Bankerkarriere anstrebst und gerne an der Börse spekulieren würdest. In diesem Zusammenhang kannst du dir deine Meditationen an den Hut stecken - mal ganz hart formuliert -, denn dadurch wirst du nicht spiritueller, sondern ganz im Gegenteil: du versinkst ganz tief im Ideologiensumpf. Ist das so erstrebenswert?

Es geht nicht darum, nicht zu kritisieren: jede Gesellschaft besteht aus Menschen, und Menschen befinden sich in Entwicklungsprozessen und machen Fehler. Die perfekte Gesellschaft gibt es nicht.
Aber mit dem Finger auf andere zeigen und selbst nicht adäquat leben: das ist der genau falsche Weg und führt weg von Spiritualität, weit weg.

Spiritualität bedeutet:

• bei sich selbst beginnen: die Ursachen erkennen, warum ich selbst die Gesellschaft präge, und was ich selbst verändere, wenn ich mich verändere
• Selbst-Verantwortung üben und nicht alles auf andere abschieben
• nicht herumjammern, sondern selbst tun
• wenn man anklagt, darf man nicht selbst im Spiel mitmachen
• den Weg des einzelnen erkennen und als seinen Weg akzeptieren (auch wenn man nicht dessen Meinung ist)
• Ego und Selbst trennen können und doch vereinen
• seinen Platz in der Gesellschaft einnehmen und erkennen, daß man nicht zufällig hier ist
• sich selbst lernen, zu lieben und so die Liebe zum nächsten entwickeln
• die Einheit in allem sehen lernen - statt ausgrenzen integrieren
• was ich anderen antue oder wünsche, tue ich mir selber an: Haß auf andere führt zu Ausgrenzung und Konzentration auf Haß – die Liebe zu anderen führt zu Einheit und Konzentration auf Liebe
• Erkennen und Kontrolle von Gedankenmustern – Erkennen, wo Gedankenmuster hinführen können
• Lernen, lernen, lernen

Eine Menge Punkte - und durch viele noch zu ergänzen. Es geht nicht darum, alle Punkte in einem Leben wirklich zu integrieren, aber darum, sich auf den Weg zu machen - und diesen Weg in die Umwelt abzustrahlen: einfach durch Vorleben.
Nur eine spirituelle Sichtweise ändert wirklich in letzter Konsequenz die Welt zum Positiven. Man mag einwenden, daß das zu lange dauert, und daß ein Einzelner nichts ausrichtet. Das stimmt nicht. Der Einzelne kann zwar die Welt nicht retten - das ist auch nicht seine Aufgabe -, aber er kann sein eigenes Umfeld durch seine eigene Lebens- und Denkweise positiv beeinflussen. Und diese so Beeinflußten geben es selbst weiter ... es ist wie Wellenkräuseln auf einem See, wenn man einen Stein hineinwirft.

Deine Ideologie haben wir nun kennengelernt.
Du schreibst nicht zufällig hier - also möchtest du hier auch etwas lernen.
Versuche zu verstehen, was Spiritualität ist.

Gruß myrrhe


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