Menschenbildliche Aussag...
Albine schrieb am 20. Februar 2005 um 8:05 Uhr (585x gelesen):
Lieber Tralala,
guten Morgen *g*
Ja, staun ruhig, ich bin schon soooo früh wach *hust* :o)
Also ich habe mir zu den Zitaten, die du ins Forum gesetzt hast auch einmal ein paar Gedanken gemacht :o)
>Wenn wir uns [...] als die Erfinder und Erzeuger unsrer Umwelt verstehen, dann existiert das Problem der Anpassung überhaupt nicht. Es verschwindet.
Ja. Da stimme ich zu. Und ist es nicht so, dass wir das wirklich tun? Wir müssen uns also nicht anpassen, wir nehmen ganze Landsflächen ein, rauben anderen Lebewesen ihren Lebensraum...weil wir denken, die Welt gehört und und wir sind dazu erschaffen, alles unter uns zu stellen.
Wir haben großartige Dinge entwickelt, sind in der Genforschung in den letzten Jahrzehnten mächstig weiter gekommen. Wir haben weder Dolly gefragt, ob sie geklont werden möchte noch haben wir Mäuse gefragt, ob sie unsere Versuchskaninchen sein möchten.
> Denn man kann doch nicht etwas erfinden, was man nicht erfinden kann und was nicht zu einem passt.
Hmm...
>Also sind wir immer und in jedem Fall angepasst.
Ja - so gesehen...
> Und diese Einsicht ist es, die, so meine ich, den Menschen näher zum Menschen bringt:
Moment, welche Einsicht ist das?
Die, das wir uns, ich zitiere "als die Erfinder und Erzeuger unsrer Umwelt verstehen"?
Dann wird sie uns weiter weg von der Natur bringen, aus der wir egentlich gemacht wurden und dessen Teil wir eigentlich auch darstellen ( sollten).
> Er wird zum Vater oder zur Mutter aller Dinge und aller Erscheinungen.
Ja, der Mensch sieht sich im Mittelpunkt.
Als Richter, Bauer...Bestimmer.
Es ist schn richtig, dass wir näher zum Menschen finden - aber wir nehmen Abstand zur Natur, aus dessen Ursprung wir sind.
Zum zweiten Zitat mache ich mir erst nochmal Gedanken :o)
Vielleicht diskutiere ich dann später mit - ist mir zu verwirrend momentan :o)
Liebe Grüße,
deine Albine

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