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Geburtskarma

Asherah * schrieb am 4. Mai 2006 um 18:51 Uhr (450x gelesen):

Frage, an alle jene, die es wie folgt sehen können:

Karma ist
a) wertfrei, keine Strafe etc.
b) wirkt nicht einfach so, sondern ist eher nur ein Samen, der neu aufgehen muss um auch im nächsten Leben zu wirken. Sprich: Früheres Leben Ersticken, dieses Leben wird es aktiviert durch Aufhängen an der Nabelschnurr. ("Die Karmablume geht auf") Frühers Leben ertrinken, und im diesjährigen ertrinkt man als 3jähriger beinahe mal in einem Teich

Mir ist jetzt gerade klar geworden, dass sich etwas, dass sich durch mein ganzes Leben zieht, sich schon bei meiner Geburt zeigte. Ergo, dass es wohl etwas ist, dass ich schon immer, karmatisch mit mir rumtrage:

Ich war so lebenslustig und freudig auf das Leben (weiß ich sogar dank einer versuchten Regression genau), dass ich zu jenen 2(oder 5?) % der Babies zählte, die pünktlich auf die Welt kamen. Und zwar extrem pünktlich. Kaiserschnitt war schon bestimmt gewese, natürlich ging es nicht. Meine Mutter war am errechnete, theorethischen Termin schon im Krankenhaus. Kaiserschnitt auf 7 Uhr morgens gesetzt. Punkt Mitternacht (also ich habs ja wirklich mit der Pünktlichkeit extrem genau genommen!) setzten die Wehen ein, und ich wollte mit aller Gewalt raus, raus, raus ins Leben.

Was geschah dann?! Durfte ja keine normale Geburt werden, als wurde meine Mutter 7 Stunden lang (bis die Ärtze kamen) mit wehenhemmenden Mitteln hingehalten, ein sehr gewaltsames: "Du bleibst drin!"

Irgendwie finde ich, deckt sich das mit Kernproblemen meines Lebens. Immer sehr freudig zu wollen und dann doch durch irgendwelche äußeren Einflüsse gehindert zu werden...

Was könnte es bedeuten? Wofür könnte so einen Geburt stehen? Ich weiß "nur", dass ich wohl in dem jetzt relavanten Leben (für das jetzztige) wohl die klassische Gefangene im goldenen Käfig war. Aber das allein war es wohl nicht, dann würde ein Brutkasten dem wohl eher entsprechen.

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