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Guru: Der Guru Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
magische Phänomene
Mc Antichrist schrieb am 15. Juli 2006 um 19:58 Uhr (647x gelesen):

Die doppelte Lehrerin

Die Geschichte spielt in einem Mädchenpensionat in Neuwelcke, 58 Kilometer von Wolmar in Lettland entfernt. Im Jahre 1845 tritt die junge Französin Emilie Sageé ihr neue Stelle als Lehrerin in der dortigen Mädchenschule an. Schon nach wenigen Wochen kursieren seltsame Gerüchte über sie. Es heißt, dass Mademoiselle Sageé an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig gesehen worden sei. Die anderen Lehrer halten dies anfangs für ein Gerücht oder einen Streich der jungen Mädchen. Doch eines Tages werden 13 Schülerinnen Augenzeugen, als neben der Lehrerin an der Tafel noch eine zweite, mit ihr völlig identischen Person, erscheint, die exakt jede ihrer Bewegungen nachmacht. Der einzige Unterschied ist, dass ihr Doppel keine Kreide in der Hand hält. Diese Begebenheit erregt an der Schule und in Neuwelcke viel Aufsehen. Die Schilderungen der 13 Schülerinnen stimmen jedoch vollkommen überein. Im laufe der Zeit werden noch mehr Personen Zeugen dieses Phänomens. Doch da die Mädchen über die wundersamen Ereignisse zu Hause berichten, nehmen immer mehr Eltern aus Angst ihre Töchter von der Schule. Nach eineinhalb Jahren verbleiben nur noch 12 von ursprünglich 42 Schülerinnen.

Emilieist an der Schule sehr beliebt, deshalb will der Schulleiter Buch ihr nicht einfach so kündigen. Doch letztlich bleibt dem Direktor nichts anderes übrig. Er entlässt Emilie, um die Zukunft der Schule nicht zu gefährden. Julie von Guldenstubbe erinnert sich an Emilies Ausruf als Reaktion darauf: "O je, das ist nun schon das neunzehnte Mal, dass ich gekündigt werde. Was soll ich nur tun?" Tatsächlich wurde die Lehrerin immer aus dem gleichen Grund entlassen: Zwei Emilies waren für jede Schule einfach too much! Emilie selbst hat nach eigenen Aussagen, ihr Doppel nie gesehen.




David Blaine, ein Wahnsinniger?

London, 6. September 2003. Eine riesige Plexiglaskiste baumelt an einem Kran hängend über der Themse. Drinne sitzt ein junger Mann, der Spektakuläres vorhat: In der zwei Mal zwei Meter großen Kapsel will er 44 Tage lang ohne Essen ausharren. Tausende von Schaulustigen haben sich versammelt. Einige werfen aus Protest rohe Eier gegen den Kasten. Die Meinungen auf der ganzen Welt sind geteilt: Nicht nur Ärzte halten dieses Unternehmen für verrückt. Ein Pressekritiker meint: "Da geht ein pummeliger Showman für 44 Tage auf Diät und gleichzeitig hungern 842 (!) Millionen Menschen auf der Welt; das sollen wir gut finden?" - "Das ist für mich Kunst!", so beschreibt Blaine selbst seine "Fastenaktion". Und vor dem Einstieg in die Kapsel meint er lächelnd zu den Reportern: "Ich habe überhaupt keine Angst". Die erste Woche vergeht, die zweite, dann die dritte. Die Hälfte der Hungerzeit ist überwunden, in der er nach eigenen Aussagen nie Angst hatte. Doch jetzt kommt die kritische zweite Phase, wo er befürchtet, den Verstand zu verlieren. Er leidet an Atemnot, starkem Herzklopfen, Kopf- und Rückenschmerzen, Sehstörungen und Halluzinationen. Sein Zustand ist bedenklich.Dann hat er es tatsächlich geschafft: 44 Tage ohne Essen. Dabei verliert er sage und schreibe 27 Kilogramm (!). Manche argwöhnen, das ganze sei manipuliert. Blaine habe sich Kapseln in seinen Körper einpflanzen lassen, die jeden Tag Nährstoffe in seine Blutbahn abgaben. Andere glauben, dass der Boden mit einer durchsichtigen, sehr nahrhaften Paste bestrichen gewesen sei, von der sich Blaine ernährt habe.

Aber dagegen sprechen ärztliche Untersuchungen seines Urins, der keinerlei Schwindeleien aufweist. Weinend, doch aufrechten Ganges verlässt David Blainesein Gefängnis. Etwa 10 000 Menschen jubeln ihm zu. Er verkündet, er habe so viel gelernt, "... wie stark wir alle als Menschen sind, ... die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen, wie das Lächeln eines Fremden, den Sonnenschein, den Sonnenuntergang ..." - Aber muss man sich unbedingt einer solchen lebensbedrohlichen Folter aussetzen, um dies zu erkennen?




Ein göttliches Phänomen?

Prahlad Jani lebt in einer Höhle im westindischen Bundesstaat Gujarat. Täglich pilgert er zu einem nahegelegen Tempel, um seiner geliebten Göttin Amba Mata zu huldigen. Nach eigenen Aussagen verdanke er ihr die Gabe, ohne Nahrung auszukommen. Seit seiner Kindheit ersetze dies eine Flüssigkeit, die aus einem Loch in seine seinem Gaumen ströme. In einem Krankenhaus wurde Jani untersucht und beobachtet. Die Ärzte bestätigen im November 2003, dass der Fakir seit zehn Tagen keine Nahrung zu sich genommen habe und weder Urin noch Stuhlgang ausscheide. Sie haben dafür keine Erklärung und sagen, dass es sich möglicherweise um ein göttliches Phänomen handle. Jani wurde für körperlich und geistig vollkommen gesund befunden. Auch seine Anhänger bestätigen, dass ihr Meister noch nie krank gewesen sei.

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