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Schriftliche Arbeit (Endphase) - kein Antrieb

Be schrieb am 15. Juli 2010 um 3:21 Uhr (1141x gelesen):

Moin,

wenn ich grad mal hier bin, warum nicht fragen?

In etwa zwei Wochen, spätestens, will ich meine tolle Dissertation fertig haben. Yeah. Bloß, ich hab sowas von keine Lust (meistens) darauf. Kontinuierliches, viieele Stunden dran arbeiten, Tag für Tag, wäre nötig, um das fertig zu machen.

Klar, das liegt auch daran, dass ich die letzten hmmm 3 Jahre ordentlich gegammelt hab :-)) Ergo hat sich manches aufgeschoben. Dafür bin ich natürlich auch verantwortlich.

Ich labere.

FRAGE: Wie kann ich einen schönen Hokus-Pokus machen, damit ich mich eine Weile lang in einen Arbeitsroboter verwandle?

Und - angefangen hab ich damit, weil ich meinen Geist liften wollte. Könnte geklappt haben, aber mittlerweile kommt mir der ganze Wissenschaftsbetrieb vor wie eine Sammlung heißer Luft. Inhaltliches wenig bis nichts in wohlklingende Sätze verpacken und alles mit reichlich Fußnoten belegen. Na ja, will damit sagen, ich werd mir keine Mühe geben wollen (eigentlich...), jetzt noch einen Riesensinn zu generieren, der dem zugrunde liegen soll. Meine Arbeit werden statistisch gesehen 5 Leute lesen, meine Ideen werden .. ach, ich labere schon wieder.

Ich lass das mal so stehen, auch wenns mir fast peinlich ist, und ich will jetzt auch nicht nachdenken, wieso eigentlich.

Wiederholung: Welches Ritual hilft gegen Arbeitsscheue bzw. fördert Schaffenskraft/Fleiß?

LG
Ben

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