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Liebe Grüße aus Ruppert Sheldrakes schöpferischem Universum
Torweg schrieb am 11. Mai 2005 um 15:21 Uhr (799x gelesen):

Liebe Albine,

du sprichst von Ruppert Sheldrake sein Buch heißt:
Das schöpferische Universum. Zusätzlich zu diesem Buch würde ich die Lektüre von Der Baum der Erkenntnis von Maturana und Varela empfehlen.

So weit meine Erfahrungen gehen, geht es dabei um die Impulse der Gedankenkraft, das was wir als menschlichen Willen oder Willensenergie oder Geistkraft nennen.

Während uns die Aura wie ein Schutzschild umgibt und unsere Kräfte rund um uns verteilt, als Sicherheitssystem, das nach außen spürt und unsere Energie sinnvoll einsetzt, findet bei der Konzentration auf eine andere Person ein gezielter Impuls statt. Das ist so wie wenn wir einen Pfeil abschießen. Beim anderen landet auf dem Aura-Schutzschild eine Energie, die sein Sicherheitssystem nicht als seine eigene erkennt und macht uns darauf aufmerksam.
Je nachdem wie gut jemand sich und seine Aura kennt und trainiert ist das einfacher oder schwerer, aber keine Hexenkunst und für jeden erlernbar, allein durch reine Achtsamkeit und sonst gar nix. In der Natur ist alles billig zu haben, wir brauchen nur ein bißchen Zeit aufwenden und üben und ihr natürlich unseren Respekt zu erweisen.

Aber es nutzt natürlich gar nichts, nur zu lesen und Wissen in sich zu fressen, um schlaue Sprüche machen zu können, so wie ich kleines eitles Schleudertier.
Rausgehen ist jetzt angesagt, beobachten, einlassen, ausprobieren und lernen, was wir Menschen für wundervolle Geschöpfe sind, mit was für unglaublichen Fähigkeiten wir gesegnet sind: den Blick eines anderen zu spüren ist nur der Anfang glaub mir, öffne die Büchse der Pandorra und finde heraus, was noch darin ist außer Leid und Krankheiten, Sterblichkeit und dem Rest, denn es finden sich auf dem Grund auch Perlen und Diamanten, wenn mensch sich die Mühe macht. Nicht Hörensagen lauschen, nicht Rumdiskutieren im Forum und abfragen, sondern selbst machen, die Tastatur loslassen und leben, erfahren, spüren, schmecken, riechen, atmen, das Leben ist zu kurz, um
nur eine Sekunde zu verschwenden, schnapp dir deinen Mann, geht raus, geht in die Natur. Alles ist in dir, alles.
Und laßt euch ein auf die Wunder, sie sind unglaublich.

Viel Spaß dabei und machet jod,

Torweg-chrismegan

Hier einige Auszüge aus Das schöpferische Universum:

Auf jeder Stufe ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile.

Driesch glaubte, daß die Tatsache der Phänomene Regulation,
Regeneration und Reproduktion beweisen, daß es irgend etwas
an dem lebenden Organismus gibt, das sich als Ganzheit erhält,
obgleich sich Teilbereiche des physischen Ganzen entfernen lassen.
Er nahm an, daß dieser Faktor sich auf das physische System auswirke,
ihm selbst aber als Teil nicht gehöre. Er nannte diesen nichtphysikalischen
Kausalfaktor Entelchie.
Vergleichbare Gedanken hat der Neurophysiologe Sir John Eccles
zur Diskussion gestellt. Er faßt seine Überlegungen wie folgt zusammen:

Hier extra für Inqui und Chord, genau darum geht es bei Wyda:

Die neurophysiologische Hypothese besagt, daß der Wille die
raumzeitbezogene Aktivität des neuronalen Netzwerks durch die
Auswirkung von raumzeitbedingten Einflußfeldern modifiziert.
Diese werden wirksam durch die einzigartige Wahrnehmungsfunktion
der aktiven Großhirnrinde. Es wird mit der Zeit deutlich werden, daß
der Wille oder der geistige Einfluß selbst das Merkmal einer Art
Raumzeitstruktur aufweist, welches ihm erst ein solches Eingreifen
ermöglicht.
Trifft es zu, daß Gedächtnisinhalte auf nicht physikalische Weise
im Gehirn gespeichert werden, sondern mit einer unmittelbaren
Funktion über die zeitlichen Grenzen hinaus miteinander verbunden
sind, so besteht keine Notwendigkeit, diese Inhalte auf das
individuelle Gehirn zu beschränken. Sie können von Person zu Person
weitergehen, möglich wäre auch, daß durch die Kette zahlloser
Individueen der Vergangenheit eine Art Gedächtnisreservoir vererbt wird.

Instinkte ließen sich dann also über das kollektive Gedächtnis der
Spezies vererben. Ein Instinkt wäre dann soviel wie eine Gewohnheit,
die nicht nur von Individuen sondern von der gesamten Art erworben
wird.



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