logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
21 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Was passiert im Jenseits?
Ortwin schrieb am 2. September 2002 um 11:36 Uhr (476x gelesen):

Hallo Helena,

> leider hast du meinen Beitrag nicht so verstanden, wie ich es beabsichtigt hatte.

Wenn ich dich sooo missverstanden haben sollte, entschuldige ich mich.

> Ich habe an keiner Stelle gesagt, daß es bessere oder schlechtere Seelen gibt. Jeder hat die freiheitliche Entscheidung für oder gegen eine Tat (aber er muß auch die Folgen tragen).

Ich habe oft darüber nachgedacht, wie wichtig die Einflussnahme auf eine andere Person ist. Immer wieder bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es Sache des Plan der jeweiligen Seele ist, inwieweit der Einfluss eines anderen Menschen wirksam ist. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: entweder der andere hört auf meinen Rat oder er hört nicht. Es wird aber bestimmt nicht so sein, dass eine Seele auf Grund des Rats eines Mitmenschen an einem hochemotionalen Punkt, der auf ihrem Plan steht, vorbeirauscht. Die Seele geht trotzdem ihren Weg, denn sie kennt den Plan; ihr Mensch nicht. Und das ist auch absolut notwendig, denn hätte der Menschen in ALLEM einen freien Willen, würde er noch allem negativen oder bedrohlichen aus dem Wege gehen.
Ich möchte hierzu einen Teil einer gechannelten Botschaft zitieren, der sich mit eben dieser Thematik befaßt:

"Nicht alles ist vorherbestimmt. Doch gibt es in jedem einzelnen Leben Begegnungen, Beziehungen, Erfahrungen, auch Unglücke, auch Krankheiten, die vorherbestimmt sind von euch, von eurer eigenen Seele, von eurer Seelenfamilie, von dem seelischen Kollektiv, dem ihr zugehörig seid. Und wenn ein Mensch bei einem Erdbeben, bei einem Schiffbruch, bei einem Flugzeugunglück oder irgendeiner ein Kollektiv betreffenden Situation ums Leben kommt, gemeinsam mit vielen anderen, so ist das in der Regel ein Vorfall, der von seiner Seele geplant wurde. Aber diese Planung darf einem Menschen nicht vorher zu Bewusstsein kommen, weil sie sonst nicht eintreten könnte. Niemand wird ein Flugzeug besteigen in der Gewissheit, dass es abstürzen wird,...Aber vieles ist seelisch notwendig und muss geschehen, da es zur Komplexität der irdischen Erfahrung unerlässlich ist, sich Gegebenheiten auszusetzen, die der freie Wille nicht tolerieren kann."

Was hat das mit Selbstmord zu tun? Selbstmord ist nicht gleich Selbstmord. In keinem Fall aber erwachsen der Seele daraus Schwierigkeiten, die sie auf ihrem weiteren Weg ernsthaft behindern würden. Sie müssen eher länger im "Ruheraum liegen" um sich zu erholen und zwar von der Vorstellung, etwas gaaanz schlimmes gemacht zu haben. Und dann kann sie, wie alle anderen auch ihre letzte Inkarnation aufarbeiten und mit diesen Erkenntnissen eine neue planen.
Beispiel: WTC; ein Kollektivunglück, wie oben beschrieben. Niemand wäre dorthin zur Arbeit gegangen, in der Gewissheit zu sterben. Nachdem aber die Flugzeuge eingeschlagen sind, haben sich viele dafür entschieden, freiwillig aus dem Fenster zu springen. Sie haben Selbstmord begangen! Müssen ihre Seelen jetzt in einem "Geistergürtel" leiden? Bestimmt nicht. Im Gegenteil, sie haben den Mut aufgebracht, eine überaus gewichtige Entscheidung zu treffen. Ich hätte mich wahrscheinlich auf ein Sofa gelegt und wäre mit dem Turm nach unten gefahren.

> Ich habe lediglich aufgezeigt, daß es für den Fall, daß jemand im Licht leben möchte (höhere Regionen nach diesem Leben anstrebt), es doch einfacher zu bewerkstelligen ist, direkt nach dem Willen des Schöpfers zu leben als über den "Umweg Selbstmord" zu gehen.

Ich finde, das Entscheidene ist die tatsächliche Unausweichlichkeit einer Situation. Und wenn im Plan vorgesehen ist, dass es einen anderen Ausweg gibt, dann wird dieser Mensch ihn auch erkennen. Das gilt insbesondere auch für schwere Krankheiten, wie Krebs z.B. Wenn die Seele also vorgesehen hat, dass ihr Körper und ihre Psyche leiden sollen, dann tun sie das auch; die Seele selbst wird dadurch aber nicht krank. Eine Krankheit ist mit dem Tod des Körpers beendet, ganz gleich, wie er eintritt.
Natürlich, jede Seele hat den Wunsch, ins Licht zu kommen und dieses Ziel wird auch JEDE Seele erreichen. Nur aber erst wenn die Seele soweit ist und nicht ihr derzeitiger Mensch. Sicherlich wird es Menschen geben, dessen Seelen nach dem Tod nicht mehr inkarnieren müssen. Aber diese Anzahl ist vergleichsweise verschwindend gering. Je reifer eine Seele wird, also je mehr Inkarnationen eine Seele hinter sich hat, desto achtsamer geht sie auch mit ihrem Körper um, weil dieser auch immer anfälliger wird. Jüngere Seelen haben ihren Körper nicht als Freund, sondern als Werkzeug. Und wenn's kaputt ist,...na ja. Jüngere Seelen glauben aber auch nicht an ein Jenseits und alles was damit zu tun hat. Man kann aber den Plan und die Entwicklung dieser Seelen nicht umgestalten.

> Viele Menschen bringen sich um, weil sie die aktuelle Situation nicht ertragen können und der irrigen Auffassung sind, daß dann alles vorbei sei, daß sie dann nichts mehr emfinden würden. Wir wissen doch beide, daß dies nicht so ist.

Stimmt, Empfindungen sind nach wie vor da. Und diese gilt es abzuarbeiten. Wichtig dafür ist aber, dass die Hinterbliebenen auch loslassen können.

> Durch meinen Beitrag habe ich versucht, unsere liebe Fee von einem solchen Schritt abzuhalten. Ihr ginge es dann mit Sicherheit nicht besser.

Das stelle ich auch nicht in Frage.

> Ich habe wirklich gehofft, damit ihren negativen Gedankenkreislauf zu durchbrechen und sie zu ermutigen, die Dinge hier auf der Erde zu lösen, die auch nur hier gelöst werden können (karmische Verstrickungen).

Sehr richtig!

> Bildlich gesprochen empfinde ich dies so: Ein Ertrinkender bekommt einen Rettungsring gereicht. Es kommen Passanten vorbei und diskutieren darüber, ob man nicht lieber einen Rettungsring in einer anderen Farbe hätte auswählen sollen.

Die Frage ist doch, warum ertrinkt er und hätte er sich nicht an einem Ort in diese Gefahr begeben können, wo keiner vorbeikommt?

> Helft doch lieber der Fee, durch eure präzisen Schilderungen, was ihr über das Jenseits wißt, damit sie genug Mut hat, hier auf der Erde alles durchzustehen.

Mann kann es nur versuchen, sie entscheidet, es anzunehmen.

Liebe Grüße
Ortwin



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: