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re: Wiedergeburt/Reinkarnation
myrrhe * schrieb am 8. Mai 2007 um 9:17 Uhr (676x gelesen):

Hallo Ampoule,

der Mensch ist mehr als das, was man von ihm sieht. :-)
Er besitzt ein "Überbewußtsein", das man auch "Selbst" nennt oder "permanente Persönlichkeit". Im Gegensatz zur derzeitigen Inkarnation oder "derzeitigen Persönlichkeit". Jeder Mensch zapft ständig unbewußt sein Selbst an (Intuition, inneres Wissen, größeres Wissen als angelernt, nicht erlebte Erfahrungen, über-irdische Gefühle ....), von dem er ein Teil ist. Die "Zapfsäule" ist das Kronenchakra.

Das Selbst ist der "lebendige", sich im Lebensrad bewegende Aspekt der ewigen Seele. Es "sendet" Inkarnationen aus. Diese Inkarnationen finden - da es keine Zeit gibt - eigentlich alle gleich-zeitig statt; nur wir nehmen sie als linear wahr und erleben sie auch so. Jede Inkarnation "kehrt" nach dem Tod und der Aufarbeitung des alten Lebens ins Selbst "zurück", wird von ihm quasi "aufgesogen". Stell es dir so vor, als wenn du deine Kindheit - einen abgeschlossenen Teil deines Lebens - in dir trägst. Du bist weitergegangen, dennoch ist dieser Teil in dir manifest und kann auch abgerufen werden, wenn du ihn nicht verdrängt hast - und zwar nicht nur erinnernd, sondern auch erlebend.

Das heißt - das Selbst sendet Inkarnationen aus und nimmt sie, samt ihrer Erlebnisse und Gefühle, wieder in sich auf. Jede Inkarnation ist dennoch - eben wie die Kindheit - präsent im Selbst, und sie kann sich jederzeit auch, wenn es sein muß, manifestieren. Z. B. um einen Verstorbenen "abzuholen". Das Selbst kann längst schon wieder eine Inkarnation "losgeschickt" haben; trotzdem ist die schon gewesene Inkarnation noch da. Eben genauso wie du als Erwachsene/r deinen Mann/deine Frau stehst, und trotzdem ist in dir noch das kleine Kind, das du - z. B. im Rahmen eines erweiterten Bewußtseins - wieder hervorholen kannst. Dann sitzt das kleine Kind wie anno dazumal vor seinem Baukasten und spielt mit Klötzchen, oder es staunt über die große Hummel auf der Blume vor dem Fenster. (Ein schönes Gefühl - ich habe das mal erlebt!)

Kannst du dies nachvollziehen?
Du mußt also keine Angst haben, daß dich niemand abholt, wenn du rübergehst. :-)
Ebenso kannst du, von hier aus, immer mit deinen Lieben, die vor dir gegangen sind, Dinge aufarbeiten. Das ist für sie auch wichtig, da sie alles, was zu ihrem alten Leben gehörte, aufarbeiten müssen (oder besser: sollten). Die Nachtodzeit ist da wichtig, weil sie auch ohne Körper noch einiges geistig Liegengebliebenes lösen können und ihnen so klar wird, was sie in "zukünftigen" Leben (auch sie unterliegen noch der Zeit) zu lernen haben.

Viele Grüße,
myrrhe

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