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Humor: Humor (rubrik)
Nahtoderlebnis künstlich reproduzierbar
Hob Bee * schrieb am 23. Juli 2008 um 11:50 Uhr (1317x gelesen):

Hallo!

Seelen sind in ihrem "Normalzustand", also ohne Körper, neutral. Es gibt keine guten oder bösen Seelen. Es gibt lediglich gute und böse Menschen. Und das nicht, obwohl sie eine Seele haben, sondern weil sie eine haben. Biologisch ist der Mensch ein Säugetier, Tiere sind aber nicht böse, obwohl sie ebenfalls eine Seele haben. Also muss es da wohl einen Unterschied geben!
Wertfrei ausgedrückt besteht das Menschsein darin, unablässig Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu tragen (Ursache-Wirkung). Daraus lernt die Seele, daran reift sie. Ohne Körper kann sie das nicht.
Und so hat sich auch jemand dazu entschieden, Himmel und Hölle zu erfinden (der Mensch ist äußerst kreativ), aber nicht um sich einen Spaß zu machen, sondern vielmehr weil es Menschen gibt, die aufgrund ihres seelischen Reifestadiums ein solches Modell bzw. Religion allgemein benötigen.

Einige Worte zum Nahtoderlebnis:
Zu mir kam mal ein Klient (ich bin Rückführungsbegleiter), der wollte die Ursache seines Drogenproblems wissen und lösen. Im Vorgespräch habe ich mir zunächst drei seiner Erfahrungen schildern lassen.
Dabei kam heraus, dass er unter dem Einfluss von LSD ein, sagen wir mal, sakrales Erlebnis hatte, woraufhin für ihn feststand, dass es Seelen, Reinkarnation usw. gibt.
Desweiteren berichtete er davon, dass er nach der Einnahme von Pilzen (Wirkstoff Psilocybin, welcher mit erstgenannter Substanz chemisch aufs engste verwandt ist) offenbar eine Spontanrückführung erlebte.
Sein dritter Bericht betraf den Konsum von DMT (Dimethyltryptamin). Die Aussagen, die er zu diesem trip traf, waren zu 100% identisch mit denen von gängigen Nahtoderlebnissen.
Über letzteres habe ich mich, denn das wollte ich genauer wissen, mit einem befreundeten Neurologen unterhalten. Dieser sagte mir, dass der Körper selbst kurz vor Eintritt des Todes DMT ausschütte.

Liebe Grüße
Hob Bee

ACHTUNG! WARNUNG! Ich rate dringendst und unter allen Umständen vom Konsum oben genannter Substanzen ab! Nicht nur, weil sie dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, sondern weil gerade diese Stoffe zu denen gehören, die nicht steuerbar sind, dass heisst, das Risiko des Kontrollverlustes (Ich-Auflösung) ist hier immens hoch! Mein Klient hatte insofern "Glück", als dass er das Erlebte im Rahmen seiner geistigen Disposition vernünftig einordnen konnte.
Also: FINGER WEG!!!
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Beitrag zuletzt bearbeitet: Hob Bee am 23.7.2008 12:08
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Beitrag zuletzt bearbeitet: Hob Bee am 23.7.2008 13:27

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