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re[8]: Tote sehen?
naurmel * schrieb am 28. März 2011 um 11:33 Uhr (1433x gelesen):

"Herr Doktor, ich habe das Gefühl, niemand nimmt mich ernst!"

"Ach, das stimmt nicht! Das bilden Sie sich ein!"

Deinen Humor find ich prima. Lachen ist auch eine gute Medizin. Manchmal muss man sich aber mit seiner Umwelt ernsthaft auseinandersetzen. Und die Wahrheit hat nur eine Richtung. Und dort liegt dann die Lösung.

Man kann auch weiter den Weg gehen "Was die Wissenschaft nicht beweisen kann, das gibt es nicht." Aber dann dürfte es dich auch nicht geben. Denn die Tatsache, dass Du lebst, ist wissenschaftlich noch nicht nachvollziehbar. Selbst unser Körper gibt noch Rätsel auf.

Man kann sich daher fragen: "Was ist Realität? Und wo beginnt die Fiktion? Was ist real erfahrbar mit unseren Sinnen und was kommt nur aus dem Kopf?" Und auch hier kann dir der Neurologe bestätigen, dass es deinem Gehirn völlig egal ist. Was als wahr vermutet wird, das ist Realität.

Vor diesem Hintergrund kannst Du nur noch fragen, wie sinnvoll es ist, solche Erfahrungen "immer" in eine "bestimmte Richtung" zu deuten. Die Frage ist legitim. Und die Antwort lautet: "Weil es funktioniert".

Wenn ich "paranormale" Wahrnehmung akzeptiere, kann ich wie bei jeder anderen Wahrnehmung auch einen Plausibilitäts-Test machen. Ist der positiv, dann gehe ich von einer realen Erfahrung aus. Und damit habe ich den ersten Schritt getan, ich nehme mich und meine Umwelt ernst. Denn ich vermeide es, meine Empfindungen und Sinneswahrnehmungen mit künstlicher Kritik zu untergraben. Dann kann ich die Phänomene studieren und analysieren. Ist das ausreichend erfolgt, kann ich entweder aus logischen Schlüssen heraus oder durch Erfahrungswerte eine Methode entwickeln. Und diese Methode muss sich dann real bewähren.

So versponnen ist es also nicht, wie Du es dir vorstellst.

Wenn ich etwas herausgefunden habe, dann bitte ich einen Kollegen, die Sache zu prüfen. Das ist wichtig, weil ich eine Instanz haben möchte, die meine Erfahrung und Empfindung bestätigt, unabhängig und kritisch. Wenn auch dieser Test positiv verläuft, kann ich sicher sein, dass ich sauber gearbeitet habe.

Das halte ich für eine gute Methode. Sobald eine ähnliche Situation mit den gleichen Mitteln "behandelt" werden kann, gebe ich meine Erfahrung an dritte weiter, um sie durch die Praxis überprüfen zu lassen.

Das ist eine gute wissenschaftliche Methode, finde ich. Statistik brauche ich nicht, weil die Fallzahl nicht ausreicht. Und eine Instanz, die meine Arbeit ablehnt, kann ich auch nicht gebrauchen. Wer nicht in der Lage ist, sich auf Grenzerfahrungen einzulassen, der kommt nicht mit.

Angst muss uns das sowieso nicht machen. Erschreckend können die Erfahrungen aber schon sein. Man kann sich auch im Kino erschrecken. So lange unser Kopf sicher ist, dass die Eindrücke aus einer anderen Welt kommen, ist Vorsicht geboten, aber Angst ein schlechter Ratgeber. Sobald die Trennlinie unscharf wird, ist es gefährlich. Wie bei Videospielen auch.

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