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re[5]: In meinem Bett

Pucci * schrieb am 8. November 2011 um 11:38 Uhr (1598x gelesen):

Naja, das ist halt wie bei diesen 3-D-Bildern. Aber was soll denn daran "geheimnisvoll" sein? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Klar ist: Man kann die Welt immer so oder so sehen. Ich kann die Welt auf eine mystisch-magische Weise betrachten. Oder ich kann die Welt modern-realistisch sehen.

Natürlich habe ich persönlich auch so meine Momente in denen ich die Welt sehr gerne auch mal mystisch-magisch betrachte. Das ist zugegeben schon sehr reizvoll. Wenn es mich nicht reizen würde wäre ich wohl auch kaum hier. Hier wo sich in "hoher Konzentration" Menschen tummeln, die eine gewisse Affinität zu dieser Denkweise haben.

Jetzt ist es aber so, dass ich für mich entdeckt habe, dass sowohl die mystisch-magische Sache ihre "Schwachpunkte" hat als auch die komplett modern-realistische Sichtweise nicht ganz richtig sein kann.

Es ist eben so wie mit diesen Tafeln: Da gibt es etwas dazwischen. Und das lässt sich eben nur dann erkennen, wenn man sich beide Welten gleichbedeutend anschaut ohne der einen oder der anderen den Vorzug zu geben.

Und man muss da auch mal Mut haben nach anderen Erklärungen zu suchen als nach denen die eben nur aus der mystisch-magischen Ecke kommen. Für mich persönlich bedeutet das beispielsweise vornehmlich immer bei mir (also beim "Ich") zu beginnen. Kommt es aus mir? Kommt es von aussen? Kann es auch selbstproduziert sein? Und mich nervt immer ganz besonders, dass viele hier zu faul sind sich selbst so eine simple Frage mal ganz ehrlich selbst zu stellen. Vielleicht weil sie schlichtweg Angst davor haben sich mal wirklich konkret sich selbst zu stellen.

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