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Die Zeit des Tr�umens ist unser zweites Leben, das uns geschenkt wurde. Wenn wir diesen unseren inneren Teil vernachl�ssigen, so ist er chaotisch, aggresiv. Diese Welt ist dann so wie alles, das vernachl�ssigt wird - sie ist dann nicht sch�n.
Die meisten Menschen glauben, da� sie der Welt der Tr�ume hilflos ausgesetzt sind und es nur geschehen lassen k�nnen. Dies stimmt nicht. Wir k�nnen viel tun, sogar sehr viel tun und es wird uns reichlich gelohnt. Es ist so wie bei Goldmarie und Pechmarie (M�rchen von der Frau Holle), die beide, jedoch mit unterschiedlichem Flei�, jene geheimnisvolle Welt des Inneren (im M�rchen eigentlich die Jenseitswelt) betreten haben. Was k�nnen wir tun? Die Tr�ume beobachten und daraus lernen. Was wollen sie uns sagen? Sind wir bereit dies auch verstehen zu wollen? So wie die Tr�ume mit dem Alltag verbunden sind, so ist der Alltag mit den Tr�umen verbunden. Wie dies zu verstehen ist? Nun so: in den Tr�umen wird unsere Seele mit all ihren Kr�ften, mit ihrem Zwiespalt und ihren Versprechungen sichtbar und lebendig, in ihrer eigenen und selbstgeschaffenen Welt. Diese Kr�fte wirken in den Alltag hinein. Nicht nur in Form von Stimmungen. Diese Kr�fte in uns verm�gen mehr - sie gestalten unser Schicksal. Mit Recht k�nnen wir sagen, im Traum manifestiert sich unsere Seele mit ihren magischen Kr�ften. Wollen wir diesen Kr�ften hilflos ausgesetzt sein? Glaubt wer diesen Kr�ften entfliehen zu k�nnen? Wo immer er hinlaufen m�ge, diese Seelenkr�fte sind ebenfalls dort, denn er hat sie ja in sich mit dorthin getragen. Es ist besser die Arbeit, die uns von unserer Psyche aufgetragen wurde auch zu leisten. Wir reifen daran und wachsen daran - und die Welt um uns und in uns wird sch�ner!!! |