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re: Herz-Sonnenbrille kam vom Himmel zu mir geflogen
Chord * schrieb am 2. Juli 2010 um 23:33 Uhr (1111x gelesen):

Hallo Wally,

ich hab jetzt extra noch nicht gelesen, was Marcus geantwortet hat, um zu versuchen, aus mir heraus deinen Traum zu deuten.
Ich schreibs eh immer wieder, aber bei dem hier ist mir das besonders wichtig: ich assoziiere nur und lass meine Phantasie walten, und schlag dann hin und wieder Schlüsselbegriffe nach - in dem Fall hier war es meist nur eine Vergewisserung - also passte es ohnehin dazu, und ich hätte eigentlich nicht nachschlagen brauchen, manchmal gab das Nachschlagen mir einen kleinen Anstoß, und in ein paar wenigen Fällen bekam ich, wo mir partout nix einfiel, auch gute Anregungen - die sich wirklich wundersamerweise total gut ins Bild einfügten (ist so klar selten der Fall, wenn ich versuch zu deuten.)

Dennoch: ich habe deinen Traum auf eine bestimmte Art und Weise gedeutet, und meine Deutung würde gerade hier sehr absurd klingen und unleserlich klingen, wenn ich in jeden Satz ein "vielleicht" oder "könnte man so interpretieren" und so weiter einfüge. Wenn ich also schreibe "Du wirst" - so ist das nicht, weil ich in die Zukunft sehen kann (ich kann das nicht), noch weil ich mir 100% sicher bin, dass dein Traum dies bedeutet (aber relativ sicher bin ich mir schon, dass ich nicht so arg daneben lieg), sondern einzig, dass wenn ich die mir naheliegend scheinenden Interpretationen der Wörter und Sätze zu einem sinnvollen Text zu verweben versuch und zu "deuten", sich dann eine Auslegung in die Richtung, wie du sie ohnehin nachlesen kannst, für mich irgendwie sehr folgerichtig ergeben hat. (Und wenn ich schreibe "du bist" - so heißt das eigentlich auch immer "die Szene könnte darauf hindeuten, dass du ... bist", aber es ist sicher nicht als fixe und unverrückbare "Diagnose" gemeint.)
Das heißt aber nicht, dass nicht vielleicht ganz andere Auslegungen möglich sind - den Maßstab musst immer du selbst setzen für dich, was du annehmen kannst, und was nicht - oder welche Teile der Deutung, welche nicht.

Liebe Grüße,

Chord


Hier mein Deutungsversuch:

Du bist in der Stadt. (Ein materielles, rationales, hochkomplexes Gebilde.) Wenn du den Blick zur Natur/nach oben wendest, siehst du etwas großes Unbekanntes, das fliegen kann. Es ist nichts Natürliches. = Es ist "übernatürlich".

Du hast Angst davor, von Erkenntnis überwältigt zu werden, sie nicht „aushalten“ zu können, „vor lauter Licht geblendet zu werden“. Andererseits sehnst du dich nach Erkenntnis, du zauderst aber immer wieder, bist unsicher. Aber der Traum zeigt, dass dir auf deinen Wegen Hilfe geleistet wird - „von oben“ (auf eine übernatürliche Weise). Du wirst vermutlich eine Zeit der Anmaßung durchleben und dich „überheblich“ fühlen – aber dies mündet dann langsam in eine harmonisch eingefügte neue Erkenntnis, die dir „passt“/zu Gesicht steht. Möglicherweise bist du in einer Gruppe von Menschen, die ähnliches anstreben wie du, deine Wandlung aber nicht verstehen können. Irgendwann weißt du, dass du Hilfe „von oben“ hast – aber noch zögerst du, sie anzunehmen. Dein Gottesbild wird sich vermutlich stark wandeln – „Gott“ wird für dich nicht mehr ein „riesengroßer Mann“ sein, aber „Gott“ wird für dich auch nicht (mehr?) inexistent sein: Du wirst statt etwas schon gehört zu haben, etwas selbst erfahren, es wird „sichtbar“ sein für dich. Bei diesem Prozess wirst du persönlichen Schutz erhalten. „Wieso ausgerechnet ich?“ wirst du dich fragen, aber auch annehmen, dass es so ist. Alles wird dir passen/recht sein zur passenden Zeit und du wirst Freude und Dankbarkeit empfinden. Ein Herz ist ein Symbol für Liebe. Du wirst das Gefühl der Liebe empfangen und später auch ausstrahlen. Aber du wirst zögern, den liebevollen persönlichen Schutz anzunehmen und dich zunächst für dich „handfesteren“ Dingen zuwenden. Den „Schlüssel“ hast du aber schon erhalten, bloß beiseitegelegt.
Du bist sehr zurückhaltend mit Schilderungen dessen, was du erlebt hast – selbst deinem Freund sagst du nur die „halbe“ Wahrheit, obwohl er ein Gleichgesinnter ist.

Du bist noch sehr dem rationalen Denken verhaftet – so sehr, dass du Irrtümer und Makel zu sehen meinst, wo keine sind und misstrauisch bist, wo es nicht angebracht ist. Du bist zögerlich/gehemmt und erwartest von deinem Freund, dass er dir Zugang zu deinem Unbewussten verschafft/dir hilft gefühlvoller und weniger durchgeplant / rational zu agieren. Dein Freund ist hilfsbereit und sehr von seinen Fähigkeiten überzeugt – er glaubt, dass er imstande ist, zu leisten, was du dir von ihm wünscht. Als ihr bei ihm seid, lässt du ihn aber gar nicht an die Brille heran, sondern untersuchst die Brille alleine.

Glastisch = trennt Erde - „Gott“ (Trennscheibe) – du versuchst an der strikten Trennung zwischen „Göttlichem“ und Weltlichem festzuhalten, während du dich dem „Göttlichen“ zuwendest, allerdings steht dir diese strikte Trennung genau dabei im Weg.

Du erkennst die „Makellosigkeit“ der „Brille“ - welche du für kaputt gehalten hattest, und dass du die Situation falsch eingeschätzt hast: „NEIN, die war nicht kaputt, sondern das ist anders:

Du warst auf dem linken (gefühlvolle, unbewusste Seite) Auge zwar nicht blind, aber sehr stark kurzsichtig – hast ihr zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, generell neigst du zu sehr alles logisch-rational durchdenken zu wollen. Die Herkunft der Brillengläser wird dir angezeigt – nicht durch Äußerlichkeiten wie die Etiketten-Form, sondern durch den Inhalt, und es sind Botschaften für DICH.
(vom Himmel geflogen)

Die Botschaften sind so verfasst, dass du sie im Moment des Empfangens verstehen kannst, so als ob ein Gottvater sie geschrieben hätte.
Ich bin leider nicht sonderlich bibelfest, aber diese Sequenz wie auch dein Traum insgesamt erinnert mich an Bibelstellen über Propheten wie z.B. Jona oder Jeremia (vielleicht gibt’s aber auch noch passendere), in denen Propheten sich zunächst gegen ihre Berufung, ihren Auftrag sträuben.
In einem Fall hängt daran, dass ein Prophet seinen Auftrag befolgt und umsetzt, auch das Wohlergehen einer ganzen Stadt. Zunächst macht er es nicht, später dann doch. (Vielleicht, nachdem er inzwischen über das den Menschen bevorstehende schlimme Schicksal nachgedacht, mitgefühlt, sie „betrauert“ hat, traurig war über sie und ihr Los und daher versuchte, seinen Teil dazu zu wirken, dass es nicht zum Äußersten kommen muss?)
(Würde dir jedenfalls empfehlen, da ein bisschen reinzulesen, Geschichte über die sündige Stadt Ninive, aber wie gesagt, vielleicht gibt’s noch andere, besser passende Bibelstellen.)

Der Inhalt des 2. Aufklebers besagt folgendes: „Du wirst geliebt“ - und aus Kombination mit dem 1. Inhalt folgt der paradoxe Imperativ „Sei traurig über dich selbst!“ (vermutlich ist das etwas, was sich ohnehin ergibt, wenn man merkt, dass einem die Augen geöffnet wurden, und man lange Zeit etwas falsch wahrgenommen hat.)

- Auf dem 3. Aufkleber stand:
Ein Ettiket, da war ein kleiner Vogel oben (Spatz, Meise o.ä) gemalt und unten drunter unter dem Vögelchen waren MUSIKNOTEN ???

Vogel = Freiheit – du wirst als „Newbie“ Freiheit erlangen, dich nicht bloß materiell-irdisch-logischen Dingen zuwenden, sondern auch „Höherem“
Dabei arbeitest du einerseits emsig selbst (Spatz) hast aber auch Glück („eine Meise haben“)

und unten drunter unter ===> diese gehäufte Formulierung lege ich so aus, dass die „Musiknoten“ die sichere Basis für deine künftige Freiheit sein werden.

Musik = Gefühl pur (Gefühl, Emotion, aufmerksames Innehalten und Wahrnehmen der unmittelbaren Gegenwart)
Noten = Ratio, Aufzeichnung, Vergangenes
eine harmonische Verbindung von Emotion und Ratio wird die Basis für deine künftige geistige Freiheit sein.

Mitten im Untersuchen meiner Brille, = während du noch vordergründig rational „untersuchst“ hast du die „Brille“ bereits angenommen, erstmals sprichst du von ihr als „meine“ Brille.


Dein Freund eignet sich etwas an bzw. versucht dies (du kannst es noch verhindern): dein Handy = deine kraftvolle (rote) Art/dein herzliches Mittel der Kontaktaufnahme mit abwesenden Menschen. Er ist besitzergreifend. (Aber ohne Absicht, unbewusst.) Auch du bist besitzergreifend – bewusst. Obwohl er dir Hilfe angeboten hat, bist du hier kleinlich. Der Traum zeigt, dass ihr beide eure eigene Art der Kontaktaufnahme entwickelt habt, die sich aber sehr ähnelt (möglicherweise aufgrund eures gegenseitigen Einflusses) und aufpassen müsst, bei euch selbst zu bleiben.

Entweder bist du (wie schon oben erwähnt) deinem Freund gegenüber kleinlich oder aber dein Freund kostet dich Kraft und Energie, sprich in eurer Freundschaft gibt es belastendes, noch Unausgesprochenes, sodass du nicht „du selbst“ sein kannst, wenn du mit ihm zusammen bist.


Erinnerst du dich noch an „nur die halbe Wahrheit“ - mittlerweile hat sich dein Ton geändert, du bist authentisch geworden, traust dich, offen mit deinem Freund zu sprechen, ihm zu sagen, wenn dir etwas nicht passt – du bist auch erfolgreich, in dem Sinn, dass du in der Kommunikation mit deinem Freund erreichst, was du möchtest oder nicht möchtest, indem du dies äußerst.


„Dies ist ein ganz merkwürdiger wunderlicher Traum!
Und irgendwie gut.“ (Das find ich auch :-))) - so wohl gefühlt hab ich mich glaub ich noch nie beim Deuten eines Traumes, ist bis auf kleine Aussetzer total flüssig gegangen – also nachgeschlagen hab ich schon einiges, aber meist eher als Selbstvergewisserung – und die paar Sachen, wo ich wirklich keine Idee hatte, haben sich von der Symbolik, die ich dann nachgeschlagen hab, wirklich super eingefügt fast immer. Am Handy kiefel ich noch – das ist wahrscheinlich der schwächste Teil meiner Interpretation, weil ich real Handys einfach partout nicht mag. * g *)



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Beitrag zuletzt bearbeitet: 2.7.2010 23:49

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