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re[3]: re:
cherlin * schrieb am 16. Mai 2011 um 12:01 Uhr (1173x gelesen):

Hallo Pucci,

Es ist in der Tat ganz genauso wie du es sagst. Sehr beeindruckend deine Analyse. Vielen, vielen Dank.

Hier der Link zu der Geschichte:
http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=3961&threadid=305704

Zu Beginn geht es um die Nicht-Wahrnehmung der Straßen und Menschen in der Teenager-Zeit. Hier verbunden mit dem Besuch von Verwandten. Hin geht es zu Fuß, zurück wird dieser Weg nie gegangen. An der Salinenstraße steigt man in die 'Eins'.
Dann kommen dreißg Jahre Nomadentum (Nordafrika, Flucht, Frankreich). Von meinen Wünschen und Zielen ganz abgesehen - es geht diesbezüglich nur noch um allerletzte Reste - aber es kommt sehr, sehr vieles hinzu.
Zur Wende kehre ich zurück - es gibt drei Jahre innige familiäre Beziehungen (wie zur Zeit meiner Geburt).
Neben anderen Einflüssen, die dann an Bedeutung zunehmen, steht der Besuch einer der Kusinen, die wir damals besuchten. Und zu dieser Zeit manifestiert sich Angst, wenn ich mit meiner Mutter zur Straßenbahn gehe.

Diese Kusine verdrängt mich aus dem Hause meiner Mutter, zieht deren Liebe an sich - ich werde schlecht gemacht. Dies ist zwingend, weil da noch ein ganz finsteres Kapitel mit dem Selbstmord der Kusinenmutter im Hintergrund steht.

Erst nach sechs Jahren, anlässlich des Todes meiner Mutter kann ich zurückkommen. Von da an suche ich intensiv. Meine Augen und Mundwinkel sprechen zu mir und leiten mich wieder auf die Fährte Salinenstraße.
Als ich mich dann unter bestimmten Umständen dorthin begebe, passiert beinahe das, was die Angst vor der Straßenbahn schon suggerierte.

Ich weiß jetzt, dass es dieser Punkt ist, von dem aus ich weiter suchen muss. Alle Verwandten haben sich inzwischen von mir abgewendet.
Schließlich bleiben nur die alten Photos und die Erinnerung an den Hirschhorngeschmack des Obstkuchens, den es dort gab.
In dem Moment reißt der Vorhang auf - die dramatische Szene wird offenbar.
Bedeutend ist dabei die sprachliche und suggestive Ueberlegenheit des Onkels. Mein Vater hatte ebenfalls diese Fähigkeit, und ich habe sie auch. Meine Mutter dagegen nicht. Ich habe sie einmal zufällig auf dieses Terrain der sprachlichen Mehrdeutigkeiten gebracht - es löste eine große Angst und Verwirrung in ihr aus.
Nun ja, im Gegensatz zum Anfang sehe ich am Ende wenigstens so einiges - und - noch dazu fühle ich mich von der Tante gesehen.

Gruß
cherlin







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