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re[2]: mein "einziger" Traum?
Neptun schrieb am 30. Juli 2006 um 16:23 Uhr (445x gelesen):

Hallo Tralala,

jetzt möchte ich auch gerne etwas dazu sagen.

Ich hoffe, ich habe es nicht überlesen, aber ich glaube, du hast in deiner Traumschilderung (die ich übrigens als sehr schön empfunden habe), nicht konkret gesagt, ob die Stufen nun hinauf oder hinunter gegangen sind? Kann das sein?

Ich kann dir vielleicht nicht mit einer esoterischen Antwort dienen, die ich oft auch sehr aufschlussreich finde, aber ich will versuchen, psychologisch etwas einzutauchen.

Kann es sein, dass es irgendwann in deinem Leben zu Schocksituationen gekommen ist? Vielleicht sogar, als du noch ein ganz kleines Kind warst? Weißt du etwas darüber? Weißt du, ob deine Geburt irgendwie lebensgefährlich für dich oder deine Mutter war?

Wenn du das alles mit Nein beantworten kannst, dann würde ich sagen, dass da trotzdem etwas ist, das dir Angst macht. Vielleicht nicht unbedingt im "Realen" Leben, aber, auf der unbewussten Ebene. (Vielleicht sogar das Leben selbst?)
Denn du sagst ja auch, dass du so gut wie nie einen Traum erinnern kannst. Daher nehme ich auch an, ist dieser Schrank, wie ein Tor, ein Zugang. Man kann selbst entscheiden, ob und wie weit und vor allem wann man dieses öffnet.

In deinem Traum gibt es diese Säulen. Da würde mich interessieren, was du damit verbindest. Mir würde einiges dazu einfallen, aber ich will dir nicht was in deine Gedanken legen, mir wäre recht, wenn du das formulieren würdest.
Dass niemand anscheinend Zeit findet, inne zu halten, sich um zu schauen, fällt dir sehr bewusst auf. Ich könnte mir vorstellen, dass dir das auch im "Realen" Leben auffällt. Dass die Menschen aneinander vorbeihetzen und keiner Zeit hat, den anderen zuzuhören, oder ehrlich fragt, wie es ihm geht. Die Menschen sind mit soooo vielen "wichtigen" Dingen beschäftigt.
Du erkennst zwischen den Säulen "Dinge" könnten Bereiche des Lebens generell darstellen!?!
Obwohl die Menschen so aneinander vorbeihetzen, keiner Zeit für den anderen hat, schreien sie innerlich fast danach, dass einer doch mal stehen bliebe. Aber dann müsste man ja reagieren, und somit würde man sich aus dem alltäglichen Muster des Kollektivs herausheben. Und bevor der Mensch das tut, macht er eben so weiter wie bisher. (Ich hoffe, das ist nicht zu verwirrend formuliert?)
Worauf ich hinaus will: könnte es sein, dass dir manchmal sehr bewusst wird, dass du in einem System eingebunden bist, das dir nicht immer behagt? Aber, um daraus weg zu kommen, müsstest du selbst etwas ändern. Und weil das in einem System meist sehr schwierig sein kann, bleibst du eben drinnen verhaftet. Aber immer wieder mal "steigst" du aus aus diesem System, in dem du diesen einen Traum träumst. So dass du dir immer im Klaren bist, dass du über das, was um dich herum läuft noch immer bewusst nachdenkst.

Ich könnte es verstehen, wenn du jetzt denkst, ich sei zu abgehoben in meinen Gedankengängen.
Ich empfinde ganz einfach in deinem Traum eine tiefe Wahrheit, die in deinem Unbewussten verankert ist und hie und da auftaucht! Ich empfinde weiters, dass du über gewisse Dinge anders nachdenkst, als es andere in deinem Alter oder in deinem Lebensumfeld tun würden.

Bitte frage, wenn du noch Fragen hast
lg
Neptun

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