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re: Traum mit Wahrheitsgehalt?
anton * schrieb am 11. August 2006 um 16:13 Uhr (450x gelesen):

Hallo Sebastian

Was ist bei diesem Traum Regie, also der Handlungsablauf, und was ist der Trauminhalt? Weil ich habe den Eindruck, da bleibt nicht mehr viel vom Traum übrig.

Ich war mit meiner Freundin in einem Haus. Es war wie das Haus meiner Großeltern. Es hat drei Etagen ist alt und nur an einer Seite steht ein anderen Haus direkt daran. Meine Großeltern wohnen ganz unten, darüber mein Onkel, darüber noch ein Onkel samt Familie.
::::::::::::: zeigt sich das Leben so. Bei deinen Grosseltern war es liebevoll meint der Traum.... und das wäre jetzt die Übertragung auf die Beziehung mit deiner Freundin. Na ja, hast du mir nicht mal geschrieben, ihr seht euch sehr selten ......

Meine Freundin und ich waren irgendwo ganz oben in einem Raum der eher an die Wohnung erinnerte in der ich in meiner Kindheit wohnte. Im Dachgeschoss. Wir waren da und es war irgendwie eine Art Schule für uns.
:::::::::::: da macht der Traum einen Rückzieher, das oben meint, so stellst du/ihr es vor (Denken). Das Leben ist immer eine Schule, nur wer will das denn wahrhaben ... ?

Wir hatten nicht viel zu tun. Es gab keine anderen Kinder scheinbar bzw die waren in anderen Klassen. Es gab eine Lehrerin die ab und zu da war. Einer meinte wir hätten wenig zu tun. Zu seiner Zeit hätte er viel mehr tun müssen oder so.
:::::::::::: Na, na Sebastian. Warum habt ihr so wenig zu tun? Der Traum meint, ihr habt wenig Abhängigkeiten (Laster). Die Lehrerin halte ich aufgrund ihrer einflussreichen Stellung als das/dein Gefühl.

Jedenfalls begann alles zu wackeln und zu beben und ich dachte an ein Erdbeben. Wo man ja nicht in einem Haus bleiben sollte. Ich nahm meine Freundin auf den Arm und trug sie die Treppe hinunter.
:::::::::::: Die Idylle war trügerisch, da macht sich Unsicherheit breit. Warum trägst du deine Freundin? Man trägt sie doch einmal (frischverheiratet ins neue Heim). Hab den Eindruck du trägst sie auf den harten Boden der Realität hinunter. Immerhin du trägst sie wie ein Gentleman, könntest sie ja auch werfen.... !

Auf einer Treppenetage war ein kleines Dachfenster wo wir durchschauten warum alles wackelt. Und ich sah meine Tante und noch jemanden unten aus dem Hinterausgang des Hauses auf das Feld laufen. Dann ging ich weiter hinunter mit meiner Freundin.
:::::::::::: Hier verdeutlicht es sich, die Unsicherheit sind Befürchtungen von Gedanken die sich im Gefühl einnisten.

Wir gingen auch zur Hintertür aber ich zog meine Hand wieder zurück als ich sah dass zu der Tür an das Metall ein Kabel führte welches flirrte so wie es in der Wüste flirrt wenn die Luft heiss ist. Es stand wohl unter Strom.
:::::::::::: es macht den Eindruck es ist keine Nebensächlichkeit. Es ist brandaktuell, es steht unter Spannung .... !

Also gingen wir zur Haustür und dort hinaus. Draußen lag Schnee und Eis und Schmelzwasser floß dahin. Ich trug meine Freundin weiter weil ich Angst hatte der Strom könnte wegen dem Wasser uns noch erreichen. Draußen bebte die Erde nicht.
:::::::::::: Die Hauptsache meint: es ist kalt und es ist fliessend ..... das kann bedeuten: < aktuell in Bewegung > . Hier sollten wir herausfinden was/wer deine Freundin bedeutet, du möchtest sie heraushalten. Somit kann deine Freundin durchaus ein Gefühlsangelegenheit aus der Kindheit sein. Frage: Ist es eine Sache aus deiner Jugend? Ein Tabu dass nicht mehr zu vernachlässigen ist?

Als wir etwa hundert Meter weit weg waren sahen wir uns um und das ganze Haus stürzte zusammen.
:::::::::::: Das könnte sogar positv gesehen werden. Aus einigem Abstand betrachtet erledigt sich die Sache von alleine!

Meine Freundin begann rumzujammern weil wir die anderen nicht gewarnt hatten. Ich hatte das nicht getan weil ich Angst hatte es könnte jeden Moment soweit sein dass es zusammenstürzt und das jede Sekunde zählt. Außerdem könnte man es ja im Nachhinein damit entschuldigen dass man das wohl kaum nicht bemerken kann.
:::::::::::: Kollateralschäden muss man in Kauf nehmen und rette sich wer kann. Diese Passage könnte zur Traumregie gehören und ist dann ohne Belang.

Wir gingen zurück und auf dem Weg trafen wir einen Onkel. Den kannte ich nicht wirklich. Ein stattlicher Mann, etwa 50 Jahre alt. Bei ihm war noch einer. Und dieser war bei der Mafia oder war die Mafia. Es war also kein Unfall sondern der hat das verursacht. Weil er sich mit einem anderen Onkel von mir gestritten hatte. Der Mafiosi ging dann links neben dem Haus in ein anderes Haus. Schloss die Tür auf und ging hinein. Eigentlich steht da kein Haus aber es kommt ja eh nur darauf an wie man die Informationen in Bilder umsetzt die man träumt.
:::::::::::: Rückbesinnung? Der Onkel ist ein männlicher Verwandter, dann ist er real oder ein Hinweis auf das Denken. Ein Mafiosi, er spielt mit dem Verbotenen, wäre was ähnliches wie ein "verbotener Gedanke", auch möglich ist die Übertretung eines Verbots. Der Streit der Mafia-Verwandtschaft kann somit die gedankliche Auseinandersetzung wegen des Verbotenen sein. Ne Sebastian, ich glaube nicht dass deine Mafia-Abstammung real ist, deren Kinder heissen nicht Sebastian sondern Salvatore oder auch Lu(i)gi..... ! Und wo ist bei letzterem der Wahrheitsgehalt?

Ciao !
anton


:::::::::::: es geht weiter ............ Wir haben eine Vermutung was die Sache ist, aber über den Grund wissen wir nichts.

>
> Ich finde die Symbolik interessant. Und ich finde interessant dass da mal wieder ein Mafiosi auftritt. Diesmal ist er auf der untersten Stufe der Welt. Ebenerdig. Er hat wieder einen Typen dabei usw.
>
> Denn ich habe öfters mal Träume von so einer Mafiawelt gehabt. Boss war ein Mafiosi. Und irgendwann stürzte ich diesen Mafiosi. Er hielt eine Party und saß mit seinen Kumpels in einer Etage höher die durch Treppe zu erreichen war. Er war komplett schwarz. In schwarzem Frack und neben ihm war ein Bodyguard der komplett in weiß war. Ich kam hinein und unten tanzten die Leute. Wie man bei sowas halt tanzt. Man hat Angst aber spielt mit und versucht das beste draus zu machen. Ich ging die Treppe hoch und stürzte den Mafiosi hinunter. Weil sein Bodyguard rumzickte den gleich noch hinterher. Die anderen da oben sahen mich nur erschreckt an aber sie waren wohl nicht so schlimm und so ließ ich sie.
>
> Und nun begegne ich wieder einem Mafiosi. Diesmal ebenerdig. Kein großer Boss mehr aber gefährlich.
>
> Und nun frage ich mich was das heißen soll. Ich glaube all die Personen denen man im Traum begegnet sind Teile von einem selbst. Der Mafiosi ist damit ein Teil meiner Selbst. Ich musste ihn stürzen weil er die Welt schlecht beherrscht hat. Niemand will in einer Mafiawelt leben außer er will unwerte Vorteile erlangen.

::::::::::::::: Hat er das? Sei vorsichtig, manchmal wollen wir schlicht etwas ändern. Gegensätze sind nötig, sonst könnten keine Kräfte, keine Momente und kein Leben entstehen. Jedes Ding sei es materiell oder ideel (gedanklich) braucht gewissermassen einen Gegenpol. Wie könntest du "gut" werden, wenn du dich nicht am "bösen" orientieren könntest. Schaffe mal das böse gedanklich aus der Welt und du bist hoffnungslos desorientiert. Wenn dir dieser Zusammenhang klar wird, weisst du auch das du niemals etwas werden kannst. Weil, wir können alles steigern, in jeder Richtung, Und beide Pole sind unendlich. Wo stehen wir dann? Du kannst nur vergleichen, und dabei ist deine Einschätzung subjektiv.
>
> Und nun ist der Mafiosi da und zerstört das Haus in dem man wohnt? Und wo die Familie wohnt (wenn auch nur ein Teil der Verwandschaft)? Umgesetzt wird also das Materielle von ihm zerstört und er wohnt nebenan in einem anderen Haus?
::::::::::::::: Da hätten wir somit einen Grund: < das materielle zerstören>. Aber dir bleibt immer noch das campieren oder eine Mietwohnung.
>
> Da denke ich an mein gesundheitliches Problem. Eine Nierenentzündung die zur Dialyse führt bei denen die sie haben. Kann es sein dass dieser eine Teil in mir Probleme macht und meinen Körper zusammenstürzen läßt?
::::::::::::::::: Du solltest das zusammenstürzen relativieren, so wie bei gut und böse. Wir hatten einen Nachbarn bei dem die Ärzte mit 18 einen schweren Herzfehler feststellten und ihm nur ein kurzes Leben gaben. Er hat sie alle überlebt und wurde, rüstig an die 90 Jahre alt.
>
> Was denkt ihr? Kann das ein Traum sein der da irgendwas zeigt? Und wenn ja wie könnte man das lösen?
::::::::::::::: Vertraue auf deine Nieren, dann überlebst du sie!

und letzte Grüsse
anton

>
> Grüße!
> Sebastian


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