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re[2]: Absolut krasser Traum - Hilfe!!!
marlen790 schrieb am 24. Oktober 2006 um 8:16 Uhr (549x gelesen):

Guten morgen Anton,

danke für deine Antwort. Es ist gut zu wissen, dass wir uns wegen des so unglaublichen Traumes keine Sorgen machen müssen. Ist eben nur noch die Frage wegen des Jungen.

recht hast du ganz schön, denn ich habe dir nichts über meinen Mann gesagt, aber du hast es gewußt. Es stimmt, dass mein Mann in unserer Umgebung wenig Leute kennt. Wir sind vor reichlich 2 Jahren von Ostsachsen nach Oberbayern gezogen. Da er Handwerker (Dachdeckermeister) ist, ist er das ganze Jahr, außer im Winter, nur am Arbeiten von morgens bis abends. Da kommt er dann meist erst gegen 19:30 Uhr - 20:30 Uhr nach hause. Hat also keine richtige zeit, sich in einem Verein zu angagieren. Samstags ist er auch meist arbeiten und Sonntags ist er dann froh, dass er seine Zeit in Ruhe mit mir und unseren beiden Töchtern verbringen kann. Er hat eben keine Zeit, Kontakte in unserer neuen heimat zu finden. Kollegen hat er nur 2. Ja,und da er Dachdeckermeister ist, ist er natürlich auch handwerklich / praktisch veranlagt. Er liebt seinen Beruf und ist es mit leib und Seele. Für meinen Mann steht auch an erster Stelle eigentlich seine Arbeit. Er ist sehr strebsam. da er der hauptverdiener bei uns ist, hängt auch viel daran, wieviel er Arbeiten geht und was er somit am Monatsende mit nach hause bringt.

"> Die Leute dort sagten ihm immer, er solle nicht in die andere Haushälfte gehen. das wiederholten sie immer wieder.
> ::::::::::::::: rätselhaft, nicht wahr! Dein Mann wohnt in einem fremden Haus unter fremden Leuten. Er darf aber nur die eine Haushälfte betreten, die andere soll er meiden. Welche bewohnt er denn? Wer sind "die Leute"?"
Wenn ich so jetzt mal weiter denke, könnte ICH diese Passage mit deinen Gedankenanregungen so weiterinterpretieren: Die eine Haushälfte, die er mit den fremden Menschen bewohnt ist unsere jetzige Heimat. Die andere Haushälfte ist evtl. sein Elternhaus in Dresden. Seine Eltern akzeptieren mich nicht als ihre Schwiegertochter und dadurch kommt es immer wieder zu Auseinadersetzungen. wenige Tage vor diesem Traum waren wir zum geburtstag seiner Oma und da waren auch seine Eltern und Geschwister anwesend. Am Tag davor sagte ich ihm, dass er doch bitte zu seiner eigene kleinen Familie (unsere Kinder und ich) stehen soll. In der Nähe seiner Eltern fühle ich mich wie eine maus, die den Löwen zum Fraß vorgeworfen wird. Auch seine geschwister sind richtige "Biester". Sie kamen zu unserer Hochzeit im letzen jahr, um unsere Hochzeit zu verhindern. Vielleicht kannst du dir vorstellen, was da in mir für Ängste vorhanden sind. Ich bin ein recht offener Mensch und sage auch meinem mann meine Ängste und Gefühle. Und mein mann steht in der Mitte, zwischen seinen Eltern, die man ja lieben und achten soll und mir. Ich habe eben auch immer ein so ungutes Gefühl, wenn er 1-2 mal im jahr für einen nachmittag bei seinen Eltern ist. da kommt meist nichts gutes dabei raus. Und deshalb versiche ich dies geschickt durch das Hintertürchen zu verhindern. Vielleicht soll ich den kräftigen mann im traum darstellen, der es verhindert, dass er zu seinen Eltern und geschwistern kann. der Anatom ist vielleicht sein vater, der wie ich denke, in seiner Familie eine sehr große schlüsselfigur ist. Und mein mann ist der kleine geteilte Junge. Die eine untere Hälfte gehört zu seiner eigenen kleinen familie und die obere Hälfte beansprucht sein Vater und nimmt ihn im wahrsten Sinne des Wortes auseinander, weil er mich geheiratet hat. Vielleicht sind sind auch in seinem Traum der Anatom und der Junge fremd, weil er seine Eltern vielleicht mitlerweile nichtmehr so gut kennt und sie ihm irgendwie fremd sind. Mich erkennt er auch nicht in dem "Türsteher", da er nie mitbekommt, wie ich ihn durch das Hintertürchen manipuliere. Ich möchte nicht sagen, dass mein mann dumm ist, aber ist manchmal sehr naiv und möchte manche Sachen einfach nicht sehen.

da du nun doch recht viel von uns weißt, kannst du mir da zustimmen oder habe ich es jetzt falsch weitergedeutet?

Ich würde mich freuen, wenn du mir vielleicht noch mal antworten könntest.

ich danke dir auf jeden Fall!!!!!

Marlen

> Salü Marlen
>
> :::::::::: Also, erstes bin ich mal beruhigt, dass in diesem Traum ein Junge seziert wird, darum kann ich die Gelassenheit deines Mannes nachvollziehen. Damit weiss ich aber nur, was der Traum nicht aussagt, seine Bedeutung ist noch verborgen.
>
> Mein Mann war in einem fremden Haus, umgeben von fremden Menschen die er nicht kannte. Warum und weshalb er in diesem haus war und wie er hingekommen ist, weiß er nicht. Auf jeden fall hat er dort "gewohnt".
> :::::::::: Kann es sein, dass dein Mann sich in eurem Umfeld eher schwer zurechtfindet, und wenig Kontakt zu anderen Personen hält?
>
> Die Leute dort sagten ihm immer, er solle nicht in die andere Haushälfte gehen. das wiederholten sie immer wieder.
> ::::::::::::::: rätselhaft, nicht wahr! Dein Mann wohnt in einem fremden Haus unter fremden Leuten. Er darf aber nur die eine Haushälfte betreten, die andere soll er meiden. Welche bewohnt er denn? Wer sind "die Leute"?
>
> Eines Nachts war mein Mann dann doch so neugierig und ging zu dieser Tür, die er eigentlich nie öffnen sollte. Als er sie öffnete, versperrte ein großer kräftiger Mann ihm den Weg. Er konnte aber trotzdem reinsehen und sah genau auf einen Seziertisch. Davor stand ein Mann mit weißem Kittel.
>
> ::::::::::::: Der weissbekleidete Mann, ist der Anatom (Aufschneider) welcher Menschen zergliedert, um Erkenntnisse über deren Aufbau und Funktionsweise zu gewinnen. In diesem Traum macht er Aussagen über die verstandesmässigen Fähigkeiten deines Mannes. Da du deinen Mann sicher gut genug kennst, ist es nicht nötig, dass ich dazu einen Kommentar gebe. Ich kann mir aber vorstellen, dass dein Mann sehr einfühlsam ist und auch mit praktischen Fähigkeiten aufwarten kann und das scheint mir für das Zusammenleben wichtiger als manch anderes.
>
> Somit besteht keine Notwendigkeit, dass ihr wegen dieses Traumes besorgt sein müsst.
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>
> °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
> > Hallo,
> >
> > mein Mann hat mir gestern Abend von einem ganz und gar krassen Traum erzählt. Er hatte ihn Anfang der letzten Woche und er geht ihm nicht mehr aus dem Kopf und da er so krass ist, mache ich mir natürlich auch etwas Sorgen. Vielleicht könnt ihr ihn deuten?!?!
> >
> > Mein Mann war in einem fremden Haus, umgeben von fremden Menschen die er nicht kannte. Warum und weshalb er in diesem haus war und wie er hingekommen ist, weiß er nicht. Auf jeden fall hat er dort "gewohnt". Die Leute dort sagten ihm immer, er solle nicht in die andere Haushälfte gehen. das wiederholten sie immer wieder. Eines nachts war mein Mann dann doch so neugierig und ging zu dieser Tür, die er eigentlich nie öffnen sollte. Als er sie öffnete, versperrte ein großer kräftiger Mann ihm den Weg. Er konnte aber trotzdem reinsehen und sah genau auf einen Siziertisch. Davor stand ein Mann mit weißem Kittel. Auf dem Siziertisch stand die obere Hälfte eines Kindes (Junge). Die Eingeweide hingen heraus. neben dem Siziertisch standen die Beine mit dem Unterleib des Jungen. der Traum war ohne farbe, also in Graustufen. Es war niemand bekanntes darin. Mein Mann hatte auch keine Angst, wieder einzuschlafen und war ganz ruhig und gelassen. Jedoch war der Traum wie realität und ist ihm noch nach tagen fest in Erinnerung.
> >
> > Kann jemand was damit anfangen?
> >
> > Über eine deutung würde ich mich sehr freuen.
> >
> > Danke
> >
> > Marlen
>


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