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re[3]: Tod im Schnee
kofski * schrieb am 27. Dezember 2006 um 16:55 Uhr (508x gelesen):

Hallo zurück.

"> Also ich weis ja nicht sicher, ob das mei Dad war also ich bin mir zwar sicher, aber hab ihn ja icht direkt gesehen."

Das ändert schon einiges, wenn Du im Traum denkst, dass es dein Dad war, dann war er es auch. Kann es sein, dass Du vielleicht befürchtest, kein "richtiger Mann" wie er zu sein, weil Du das Töten ablehnst? ("Töten" ist im gegensatz zu "gebären" ja das männliche Pedant, der Schritt, der den Mann zum Mann macht.)
(Oder bist Du eine Frau? Das wäre dann wieder anders.)

> Ich bin in die "Höhle" mit der Hoteldirektorin gegangen und nicht mit meiner Fam.

Das hatte ich überlesen. Dann warst Du dort mit einer Mentorin, um die Sache aufzuklären. Die Höhle steht auch für Geborgenheit, Gebärmutter, Weiblichkeit usw. Vielleicht weil Dich das gewalttätige "Männlichsein" so abgestoßen hat, Flucht in die Höhle?

Wenn die Dinge so liegen sollten - es ist gar nicht schlecht, man selbst zu bleiben. Es ist wichtig, dass man beide Seiten, die man in sich trägt, die männliche und die weibliche, akzeptiert und in seiner Persönlichkeit vereint. Aufgesetztes Männlichkeitsgetue ist schließlich genauso peinlich wie überkanditeltes Herumgeweibse. Der Vater muss nicht immer ein Vorbild sein. Hier ist er ein Mörder, der zwar von Dir gedeckt wird, aber Dich auch mit Dirselbst konfrontiert. Der Vater ist der gestandene Mann, der Du werden wirst. Aber Du weißt schon jetzt, dass ihr nicht deckungsgleich seid, dass Du einige Sachen anders machen wirst und dass Du sein Handeln nicht gut findest.

Liebe Grüße, Kofski

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