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re[2]: rückfrage

kofski * schrieb am 27. Dezember 2006 um 17:16 Uhr (548x gelesen):

Hallo Belibaste,

ich bin zwar nicht gefragt, aber es ist schon manchmal wichtig, das Geschlecht des Träumers zu wissen, weil hier ein unterschiedlicher Erwartungsdruck von Seiten der Gesellschaft herrscht.
Auch können gewisse Details hilfreich sein. Wenn jemand, der 18 ist und gerade Abitur macht, träumt, dass er einen Felsbrocken auf den Rücken gebunden hat, ist das etwas anderes, als wenn das eine 80- jährige Frau träumt.
Bei dem einen kann es dann Versagensangst sein, bei der anderen gesundheitliche Probleme. Je nachdem. Wichtig ist auch und das vor allem, was der Träumer selbst mit dem Traum assoziiert.
Ein Beispiel: Meine Mutter träumte, dass eine rote Schlange tot auf dem Küchenbrett liegt. Ich kam rein und nahm die Schlange, die plötzlich lebendig wurde. Meine Mutter schrie, leg die weg, die ist giftig, aber ich wollte mal wieder nicht hören und lachte und hielt ihr die Schlange frech ins Gesicht.
Ich hatte also bereits IM TRAUM eine völlig andere Meinung von der Bedeutung der Schlange und die habe ich auch so.
Als meine Mutter mir den Traum erzählte, fing ich an zu lachen, denn genau so sind wir beide. Ob man jetzt die Penissymbol- Bedeutung mit dazu nimmt oder nicht, ist ganz egal. Meine Mutter hat Angst, dass es eine Viper ist, ich weiß, dass es sich um eine rote Blindschleiche handelt und lache. Ich habe keine Angst, sie hat zuviel, gemeinsam schaukelt sich das hoch, ein Teufelskreis.

Ich glaube übrigens auch, dass Träume und Paranormales gewisse Berührungspunkte haben. Träume und OBE, Träume und Nahtoderfahrungen, Träume und meditative Zustände, Träume und Astralreisen, das gehört alles zusammen und es gibt ja auch prophetische Träume zukünftiger Erlebnisse, ich hatte selbst schon welche.

Liebe Grüße, Kofski

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