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Ein tierischer Freund...
Valeria schrieb am 9. Januar 2007 um 8:13 Uhr (571x gelesen):

Erstmal muss ich, bevor ich mit meinem Traum beginne, noch kurz was erzählen.
Ich musste vor knapp 3 Jahren meinen tierischen Gefährten einschläfern lassen. Shila, so hiess die Süße war bereits 16 1/2 Jahre, litt unter eppileptischen Anfällen wobei der letzte Anfall zu nem Herzinfarkt führte und ich sie daraufhin einschläfern ließ, weil ich genau wusste, sie länger aus egoismus am Leben zu lassen ist nur quälerei für die Arme. Mir brach es das Herz und ich begleitete sie auf ihrem letzen Weg und war bis zum letzten Herzschlag an ihrer Seite. Sie war über die hälfte meines Lebens an meiner Seite und sie war nicht nur irgend ein Tier, nein, sie war für mich, wie für meine Familie ein Familienmitglied.
Ich habe mir danach immer wieder eingeredet das es das beste für sie war, dass ich sie erlöst habe. Klar schmerzt es immernoch, ich mein, 16 1/2 Jahre streicht man nicht so einfach aus einem Leben und oft, auch heute noch, weine ich, wenn ich nur daran zurück denke, dennoch dachte ich, dass ich damit fertig geworden bin....
und dann Träumte ich ich heute Nacht...
Ganz selbstverständlich greife ich nach der roten Hundeleine und dem ebenso roten Halsband.. das sieht bei dem schwarzen Fell besonders schön aus, und rufe die kleine. Schwanz wedelnd steht sie vor mir und kann es mal wieder nicht erwarten, vor die Tür zu kommen, wie immer steckt sie die Nase als erstes durch die Tür. Erste Station ist wieder ihre Lieblingswiese, dort kann ich sie von der Leine ab machen und da rennt sie auch schon los querfeld ein und ich steh da und lache. Das frischgemähte Gras piekt ihr am Bauch, deshalb hüft sie die erste zeit auch wie ein kleine Reh umher. Sie kommt zu mir zurück und wartet bis sie wieder angeleint wird, nachdem sie dort ihr Geschäft erledigt hat. Und wir gehen weiter. Wir treffen viele ihrer Hundefreunde die sie freudig begrüßt und spielt. Und dann fällt sie plötzlich zuckend um und stirbt... ich habe sie heute nacht immer wieder sterben sehen... immer und immer wieder...
das einzig zusammhängende, was ich von heute nacht noch weiss is dieser traum, von den anderen weiß ich nur noch, dass ich sie immer wieder hab auf verschiedene weisen sterben sehen. ich bin total fertig und ich weiß nicht wo mir der kopf steht. ich musste mir sogar nen Tag urlaub nehmen, weil ich gerade unter ständigen weinkrämpfen leide.
Hat dieser traum irgend eine Bedeutung, oder ist das jetzt meine Psyche, die mir nach knapp 3 Jahren sagt, dass ich das doch nicht so verarbeitet habe, wie ich es dachte?

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