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re: Ein tierischer Freund...
Waldfee * schrieb am 9. Januar 2007 um 22:13 Uhr (547x gelesen):

> Erstmal muss ich, bevor ich mit meinem Traum beginne, noch kurz was erzählen.
> Ich musste vor knapp 3 Jahren meinen tierischen Gefährten einschläfern lassen. Shila, so hiess die Süße war bereits 16 1/2 Jahre, litt unter eppileptischen Anfällen wobei der letzte Anfall zu nem Herzinfarkt führte und ich sie daraufhin einschläfern ließ, weil ich genau wusste, sie länger aus egoismus am Leben zu lassen ist nur quälerei für die Arme. Mir brach es das Herz und ich begleitete sie auf ihrem letzen Weg und war bis zum letzten Herzschlag an ihrer Seite. Sie war über die hälfte meines Lebens an meiner Seite und sie war nicht nur irgend ein Tier, nein, sie war für mich, wie für meine Familie ein Familienmitglied.
> Ich habe mir danach immer wieder eingeredet das es das beste für sie war, dass ich sie erlöst habe. Klar schmerzt es immernoch, ich mein, 16 1/2 Jahre streicht man nicht so einfach aus einem Leben und oft, auch heute noch, weine ich, wenn ich nur daran zurück denke, dennoch dachte ich, dass ich damit fertig geworden bin....
> und dann Träumte ich ich heute Nacht...
> Ganz selbstverständlich greife ich nach der roten Hundeleine und dem ebenso roten Halsband.. das sieht bei dem schwarzen Fell besonders schön aus, und rufe die kleine. Schwanz wedelnd steht sie vor mir und kann es mal wieder nicht erwarten, vor die Tür zu kommen, wie immer steckt sie die Nase als erstes durch die Tür. Erste Station ist wieder ihre Lieblingswiese, dort kann ich sie von der Leine ab machen und da rennt sie auch schon los querfeld ein und ich steh da und lache. Das frischgemähte Gras piekt ihr am Bauch, deshalb hüft sie die erste zeit auch wie ein kleine Reh umher. Sie kommt zu mir zurück und wartet bis sie wieder angeleint wird, nachdem sie dort ihr Geschäft erledigt hat. Und wir gehen weiter. Wir treffen viele ihrer Hundefreunde die sie freudig begrüßt und spielt. Und dann fällt sie plötzlich zuckend um und stirbt... ich habe sie heute nacht immer wieder sterben sehen... immer und immer wieder...
> das einzig zusammhängende, was ich von heute nacht noch weiss is dieser traum, von den anderen weiß ich nur noch, dass ich sie immer wieder hab auf verschiedene weisen sterben sehen. ich bin total fertig und ich weiß nicht wo mir der kopf steht. ich musste mir sogar nen Tag urlaub nehmen, weil ich gerade unter ständigen weinkrämpfen leide.
> Hat dieser traum irgend eine Bedeutung, oder ist das jetzt meine Psyche, die mir nach knapp 3 Jahren sagt, dass ich das doch nicht so verarbeitet habe, wie ich es dachte?


Liebe Valerina,

Falls Dein Traum Etwas Anderes bedeutet als Deine starke Verbindung zu Deiner Hündin, kann ich Ihn Dir leider nicht deuten.
Aber ich verstehe Deine Gefühle und dein Traum hat starke Emotionen in Dir hochsteigen lassen (oder verdrängte Gefühle erneut wachgerufen?)..
Ich habe schon oft meine "Freunde" (denn das sind sie für mich auf jeden Fall) gehenlassen müssen und darunter war eine HÜndin welche eingeschläfert werden musste weil der Tumor den sie hatte und nicht oberabel war und letztendlich "durchgebrochen" ist und zwei welche an einem Schlaganfall vor meinen Augen starben:( Für mich können JAHRZEHNTE ins Land ziehen und ich werde es dennoch immer in der gleichen Intesität spüren und sehen können, vorallem wenn eine Bindung sehr stark gewesen ist. Vielleicht will Dir Deine Hündin auch Etwas sagen oder zeigen bwz. auf Etwas IN DIR aufmerksam machen das Du schon sehr lange verdrängst oder "abgestellt" hast? In diesem Sinne ist sie "nur" symbolisch zu verstehen und nicht "wirklich" dagewesen. Denn ich bin mir sicher SIE, als Tier, und hauptsächlich als Seele und Wesen ist da wo sie jetzt ist glücklich! Das mag sich für Viele unglaubwürdig anhören aber es IST so..
Meine Tiere, nicht Alle aber Viele:), haben mich oft in meinen "Träumen" besucht von denen ich weiß das sie in ECHT vor mir standen und ich sie begleitete ect. Ich WUßTE das in dem Moment einfach. In dem jeweiligen "Traum". Einmal träumte ich von meiner HÜndin und wachte auf mit der Gewissheit das sie mir Etwas hatte sagen wollen und es passte so gut zu Ihrem Charakter zu "Lebzeiten".

In diesem Fall glaube ich aber eher das es Etwas wiegesagt IN DIR ist das ähnlich emotinal oder ebenso stark "angesiedelt" ist oder war wie die Verbindung von Dir zu Deiner Hündin. Etwas in DIR stirbt immer und immer wieder. Kannst Du damit Irgendetwas anfangen? Ich schreibe auch einfach nur was mir in den Sinn dazu kommt wenn ich von MIR ausgehen würde...vielleichte findest Du Selbst den Sinn Deines Traumes..ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.
Aber falls Du selbst glaubst Du hättest das geträumt weil Du Deiner Hündin gegenüber noch "Schuldgefühle" hegst lege das getrost "zur Seite". Sie WEIß das Du sie geliebt hast und immernoch liebst und würde Dir mit Sicherheit NIE solche Bilder "schicken"...SIE selbst ist ja noch nicht einmal gestorben nur ihre äußere Hülle wie also sollte sie NUN überhaupt noch "sterben" können?? Die Ursache liegt in Dir, vielleicht in verdrängten Gefühlen und Emotionen...aber das ist rein subjektiv denn ich kenne weder Dich noch Dein Umfeld und Dein Leben, noch bin ich WAHRSAGERIN:):):) ich hab´s einfach mal mit meinem GEFÜHL versucht:)

Ganz ganz liebe Grüsse
Waldfee




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