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re: Angst, Flucht
kofski * schrieb am 11. Januar 2007 um 19:23 Uhr (579x gelesen):

Hallo Kathrin.
Wie Du Deinen Traum schon richtig übertitelt hast, geht es hier um Angst/ Flucht.
Ein netter Mann bringt Dich in ein Versteck.
Davor warst Du also auf der Flucht vor etwas. Das Versteck ist sicher, aber Du verlässt es. Obwohl Du weißt, dass Dein Nachbar ein böser Mann ist. (Er hat seinen Hund zu Tode kommen lassen.)
Dann kommt der Regen, ein reinigendes Element, ein weibliches. Auch ein melancholisches in anderer Hinsicht. Er spült alles weg, auch Deine Spuren, das ist gut.

Aber dann wird Dir klar, dass die Puppe nass wird. Sie ist ein Symbol für das innere Kind, für einen Teil von Dir, der geschützt werden soll, der nicht zerstört werden darf. Oder nicht nass werden. Und genau der Versuch, das zu retten, hat zur Folge, dass der böse Mann in dein sicheres Versteck einbricht, es also wertlos macht.
Dann kommt wieder eine Flucht an einen Ort, der schön ist und wirklich sicher, es ist eine andere Welt, die heile Kinderwelt ohne Angst.
Zwei der Kinder sind abgewandt, eines tritt auf Dich zu.

So, was bedeutet das alles jetzt?
Du sagst, dass Du oft von Dir als Kind träumst. Also von Deinen unerfüllten Hoffnungen und Deinen unentwickelten Persönlichkeitsanteilen.
Da liegt der Hund begraben. Du hast es geschafft, etwas herüberzuretten von Deinem inneren Kind, aber Du musstest auch einiges zurück lassen.
Und dieses innere Kind ist immer noch ein Kind. Du läufst immer noch gern davon und setzt Dich nicht zur Wehr. Das Kind muss erwachsen werden. Die abgewandten Kinder stehen meiner Meinung nach für Persönlichkeitsanteile, die Dir bewusst werden sollen.

Liebe Grüße, Kofski

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