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I love you-Lass Sie los und kümmere Dich um den Rest der Wel

Salvina schrieb am 5. Februar 2007 um 19:44 Uhr (1024x gelesen):

Diesen Traum hatte ich schon letztes Jahr ins Traumforum gesetzt, leider konnte keiner diesen deuten. Ich gebe zu, der ist sehr schwierig und schrecklich, aber vielleicht kann ja jemand seine Gedanken dazu schreiben?


25.08.2005

folgende zwei Träume hatte ich heute früh gegen 07:00 Uhr:

Traum 1

1. Akt

Ich habe in meiner Wohnung, die in der Realität nicht meiner Wohnung entspricht, eine Ente und eine Maus. Meine Maus ist grau und hat ein eigenes Zimmer. Sie hat alles, was sie braucht – einen eigenen Raum, Stroh und Futter. Ich bin immer darauf bedacht, meine Ente vor dieser Maus zu schützen. Meine Ente hat keinen eigenen Raum, sie scheint zwar zu mir zu gehören, ist aber ein frei lebendes Tier. Meine Maus, das spüre ich, will meine Ente zerfleischen, keine Ahnung warum, aber ich habe echte Sorge um meine Ente (die Ente ist ein Erpel). Damit also die Ente nicht von der Maus zerfleischt wird, zwänge ich den Erpel in einen kleinen Rattankorb, der so groß ist, dass gerade mal noch so der Erpel hineinpasst. Ich zwinge den Erpel in den Korb, stopfe ihn regelmäßig gegen seinen Willen hinein, er wehrt sich mit Leibeskräften. Doch ich schaffe es, diesen in den Korb zu zwängen.

Irgendwie fehlt mir hier jetzt der reibungslose Übergang im Traum, aber ich sehe auf einmal die Maus, die anstatt ihr zartes kleines Nagezahnmäulchen mit seinen wenigen Schneidezähnen Ihr riesiges Maul mit vielen aneinander geordneten gleich großen weißen riesigen Zähnen animalisch aufreißt. Um ihr Maul herum ist viel Blut. Ich weiß nun, dass sie es geschafft hat, die Ente aus dem Korb zu befördern um diese zu zerfleischen. Sie schwängt nach weiterer Beute raffend Ihren Kopf mit dem weit geöffnetem blutigem Maul hin und her.

2.Akt

Ich erzähle diese Situation mit der Maus einem Menschen, den ich nicht sehen kann, der mir aber irgendwie vertraut ist. Ich frage ihn, warum die Maus dies tut, denn sie hat alle Freiheiten, die sie braucht und sie hat sogar einen eigenen Raum mit Futter und Stroh und Wasser.

3.Akt

Ich sehe zwei wunderschöne Frauen, gerade mal Mitte zwanzig Jahre alt müssten Sie sein, beide langhaarig mit leicht gewelltem Haar, die eine blond, die andere brünett. Eine von den beiden rennt zu der anderen hin und umarmt sie. Ich sehe mich zwar nicht, aber ich bin die, die beide sehen kann und ich weiß, dass sie vor mir flüchten, sie haben Angst vor mir. Die brünette warnt die blonde vor mir, beide müssen vor mir auf der Hut sein. Doch es ist zu spät... ich erwische die beiden. Zuerst steche ich mit einem Messer auf eine der Frauen zu. Es ist derartig bestialisch, ich steche mehrmals zu. Dann steche ich kurz auf die zweite Frau zu... Beide liegen nun umarmt nebeneinander tot auf dem Boden.

Nun sehe ich mich in diesem Raum und ich sitze auf einem schwarzen Lederbürostuhl, den ich drehen kann. Ich habe das Bedürfnis, die beiden zu ohrfeigen, während ich mich auf dem Stuhl sitzend drehe, erreiche Sie aber nicht. Dann höre ich eine weibliche Stimme singen: „I love you, I love you, I love you“! Drei Mal singt diese Stimme diesen Satz. Diese gesungenen Worte klingen etwas unheimlich in Ihrer Stimme und sie ist hallend.

Ich wache aber nun Schweiß gebadet auf und habe Angst mich wieder schlafen zu legen. Nach ein paar Minuten lege ich mich nun doch wieder hin und nun kommt es zum Traum Nummer zwei.
Traum 2

Ich habe das Gefühl, dass ich einen Actionfilm vor meinen Augen sehen kann, der aber nicht im Fernseher läuft, aber man könnte es sich so vorstellen. Die Protagonisten sehen sehr gut aus, der Mann ist nicht mein Typ, aber ich weiß, dass er im gesamten Anblick der Frauenwelt als sehr attraktiv zu sehen und auch sehr gut gebaut und stark ist. Die Frau entspricht einem Bild, bei dem Männer gesammelt sagen würden, die ist einfach ein Traum. Beide haben langes blondes Haar, der Mann aber hat glattes Haar, während die Frau leicht gewelltes Haar hat.
Dieser Film ist ein Schwarz-Weiß-Film.

1.Akt

Der Mann wird von irgendeiner Gruppe von Männern gejagt, die ihn töten wollen. Er ist auf der Flucht. Die Frau weiß um ihre Reize bescheid und weiß auch, dass sie deswegen diesen Mann ködern kann; dies ist auch ihre Aufgabe. Sie soll den gejagten Mann in die Falle locken, damit diese Gruppe von Jägern diesem Mann auflauern kann.

2.Akt

Sie hat diesen Mann auf dem Boden gefesselt an irgendwelchen Stäben hat Sie ihn auf dem Boden liegend mit einem dicken Seil an den Armen und Beinen gefesselt. Sie ist nackt und sieht einfach wunderschön und makellos aus. Sie reibt ihren Schoß auf seinem Gesicht. In diesem Moment merke ich, dass ich für kurze Zeit dieser Mann bin, dass aber auch für kurze Zeit ich diese Frau bin. Ich mag es als Frau, diesen Mann auf diese Weise zu reizen, aber als Mann fühle ich mich nicht so wohl und bedrängt. Ich sehe ihre Schönheit, aber ich mag nicht, was sie macht und wie sie riecht.

Nun bin ich weder sie noch er, nun sehe ich beide wieder aus der beobachtenden Perspektive.

3.Akt

Ich bin wieder diese wunderschöne Frau und fühle auch, dass ich sie bin. Ich trage nichts an meinem Körper außer eine Seidenbluse.

Ich habe ein schlechtes Gefühl, dass ich diesen Mann verraten habe, aber die Jäger haben ihn noch nicht erwischt. Ich versuche nun, die Jäger in die Irre zu führen, ich tue so, als ob ich den Mann fast in die Falle gelockt hätte, so gebe ich dem Mann die Möglichkeit, zu fliehen. In diesem Traum haben weder ich noch der schöne Mann Angst. Wir wissen welche Chancen und welche Niederlagen wir erwarten könnten. Leider habe ich es nicht geschafft, die Jäger in die Irre zu führen. Sie haben Ihn gefangen.

4.Akt

Der Mann ist nun gefangen. Die Frau ist wieder sie selber, ich bin wieder die beobachtende Person. Ich sehe wieder einen Film vor mir. Mir ist bewusst, dass der Mann von Männern aus dem asiatischen Raum gefangen genommen wurde und dass dieser zusammen mit anderen Männern, die auch aus dem asiatischen Bereich stammen im Gefangenenlager verfrachtet wurde. Die schöne Frau ist nu von hinten seitlich auf ihrem rechten Arm stützend und seitlich liegend zu sehen in ihrer Seidenbluse. Ihr linkes Bein hat sie aufgestellt. Sie weiß wie ich, was jetzt passieren wird. Der Mann wird zusammen mit den anderen asiatischen Männern zum Hinknien gezwungen und wird mit ihnen zusammen durch einen Säbel geköpft. Sie ist mitfühlend, aber wissend und deshalb nicht traurig. Ich hingegen sehe dieses und in mir gehen viele Gefühle mit Panik verbunden durch den Kopf und ich spüre deren Machtlosigkeit und was sie in diesem Moment denken und fühlen.

„Was würde ich in solch einer Situation tun, würde ich mich nicht wehren und es hinnehmen und glauben, es geht danach auch weiter, dieses Leben ist nicht das einzige?“. Dann spüre ich aber Panik und ich bin nicht ruhig: „Was ist, wenn es danach nicht weitergeht? Wenn danach nichts existiert? Wenn es so wäre, dann würde ich mich wehren, denn es wäre das einzige Leben, das ich habe!“

Nun sehe ich, wie alle geköpft werden. Die Frau sieht zu, aber nicht gefühlskalt, aber auch nicht mit Trauer, sie sieht wissend zu. Dann höre ich eine männliche Stimme im Hip-Hop oder im Rap-Stil singen: „Laß sie los, laß sie los und kümmere Dich um den Rest der Welt!“

Dann wache ich auf und kann nicht mehr schlafen.

Salvina



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